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Der Einfluß von Bisphosphonaten auf die Knochenregeneration am Beispiel von Clodronat. Eine tierexperimentelle Studie

von Dr. Gunther Pabst

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[1.] Gp/Fragment 042 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2016-01-24 20:17:08 Schumann
Ewerbeck 1993, Fragment, Gesichtet, Gp, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Langerhans123
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 42, Zeilen: 1 ff (kpl.)
Quelle: Ewerbeck 1993
Seite(n): 99, 101, Zeilen: 99: 3ff, 101: 1-12
LIS/ST (Leerdefekt innen, S/ST)

Im Bereich der Defekte wurden die festgelegten Positionen der Meßfelder ohne Ausnahme eingehalten. Für den prozentualen Anteil der Doppelmarkierungen, bezogen auf die Gesamtzahl aller Schnittstellen (S/ST), ergab sich mit steigender Clodronat-Dosierung eine fallende Tendenz. Unter einer Dosierung von 30 mg/kg/d betrug der Anteil von Doppelmarkierungen 24,9 % gegenüber 33,4 % in der Kontrollgruppe (p < 0,05, s. Abb. 42).

LIDM (Leerdefekt innen, mittlere Appositionsrate)

Die im Defekt gemessene mittlere Appositionsrate ließ einen Einfluß der verschiedenen Medikamentendosierung nicht erkennen. Statistisch signifikante Differenzen bestanden nicht (Abb. 43). Die gemessenen Werte lagen jedoch bei jeder Dosierung etwas höher, als in der vorbestehenden Lagerspongiosa (vergl. Abb. 42).

Gleiches gilt für die rechnerische Größe des Aktivitätsindexes (LIDST, Abb. 44). Auch dieser Wert zeigt keine Schwankungen, die in signifikanter Weise mit der Medikamentenapplikation zu korrelieren wären.

Der einzige fluoreszenzmorphometrisch erkennbare Effekt steigender Clodronatdosen im regenerierten Leerdefekt bestand somit in einer dosisbezogenen sinkenden Tendenz eines prozentualen Anteils von Doppelmarkierungen mit Fluorochromen. Da die Osteoblastenaktivität ausweislich konstanter Appositionsraten nicht abgenommen hat, bleibt als Ursache für diesen Effekt eine inkomplette Mineralisationshemmung.

2.4.3.4 Kalzium-Phosphor-Quotient

Die Tatsache, daß die während sehr junger Mineralisationsvorgängen gebildeten Kristalle einen relativ hohen Gehalt an Brushit, Oktakalziumphosphat und amorphem Kalziumphosphat aufweisen, führt dazu, daß der Kalzium-Phosphor-Quotient in neugebildeten Knochenbälkchen gegenüber alten Trabekeln, deren Kristalle fast ausschließlich aus Hydroxylapatit bestehen, erniedrigt ist.

LIS/ST (Leerdefekt innen, S/ST)

Im Innenbereich der Defekte wurden die festgelegten Positionen der Meßfelder ohne Ausnahme eingehalten. Für den prozentualen Anteil der Doppelmarkierungen, bezogen auf die Gesamtzahl aller Schnittstellen (S/ST), ergab sich mit steigender Clodronat-Dosierung eine fallende Tendenz. Unter einer Dosierung von 30 mg/kg/d betrug der Anteil von Doppelmarkierungen 24,9 % gegenüber 33,4 % in der Kontrollgruppe (p < 0,05, s. Abb. 79).

[Abb.]

LIDM (Leerdefekt innen, mittlere Appositionsrate)

Die im Defekt gemessene mittlere Appositionsrate ließ einen Einfluß der verschiedenen Medikamentendosierungen nicht erkennen. Statistisch signifikante Differenzen bestanden nicht (Abb. 80). Die gemessenen Werte lagen jedoch bei jeder Dosierung etwas höher, als in der vorbestehenden Lagerspongiosa (vergl. Abb. 78). Gleiches gilt für die rechnerische Größe des Aktivitätsindexes (LIDST, Abb. 81). Auch dieser Wert zeigte keine Schwankungen, die in signifikanter Weise mit der Medikamentenapplikation zu korrelieren wären.

[Seite 101]

Der einzige fluoreszenzmorphometrisch erkennbare Effekt steigender Clodronatdosen im regenerierenden Leerdefekt bestand somit in einer dosisbezogen sinkenden Tendenz des prozentualen Anteiles von Doppelmarkierungen mit Fluorochromen. Da die Osteoblastenaktivität ausweislich konstanter Appositionsraten nicht abgenommen hat, bleibt als Ursache für diesen Effekt eine inkomplette Mineralisationshemmung.

2.4.3.4 Kalzium-Phosphor-Quotient (Leerdefekte)

Die Tatsache, daß die während sehr junger Mineralisationsvorgängen gebildeten Kristalle einen relativ hohen Gehalt an Brushit, Oktakalziumphosphat und amorphem Kalziumphosphat aufweisen, führt dazu, daß der Kalzium-Phosphor-Quotient in neugebildeten Knochenbälkchen gegenüber alten Trabekeln, deren Kristalle fast ausschließlich aus Hydroxylapatit bestehen, erniedrigt ist.

Anmerkungen

Quelle nicht genannt.

Sichter
(Langerhans123) Schumann



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