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Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Langerhans123
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 17, Zeilen: 1 ff (kpl.)
Quelle: Ewerbeck 1993
Seite(n): 26, 27, Zeilen: 26: 1ff - 27: 1-7
2.2. Durchführung

2.2.1 Operationsverfahren

Für die Entnahme des Spongiosazylinders wurde als spezielles Instrument eine Kirschnerdraht-geführte Hohlfräse mit integriertem Stößel (Außendurchmesser 9 mm) benötigt.

Die Eingriffe wurden im Operationssaal des Hochsteriltraktes der Tierversuchsanstalt "Kirchheimer Mühle" der Universität Heidelberg vorgenommen.

Narkosefähigkeitsuntersuchungen, Durchführung der Narkosen und postoperative Betreuung der Tiere erfolgten unter Verantwortung und Aufsicht eines Fachkollegen der Veterinärmedizin. Zur Anwendung kam eine Kombinationsnarkose unter Einsatz von Xylazin und Ketamin in einer Initialdosierung von jeweils 10 mg/kg Körpergewicht. Nachdosierungen waren im Bedarfsfall nach einem Intervall von 20 Minuten in Höhe von jeweils der Hälfte der Initialdosis möglich.

Die Entnahme von 10 ml Blut noch vor Beginn der Operation diente der Bestimmung des Serumkalziumspiegels und des Serumphosphatspiegels.

Nach Einleitung der Narkose erfolgte die vollständige Rasur eines Hinterlaufes bis zur Mitte des Oberschenkels. Der Lagerung auf dem OP-Tisch in Rückenlage folgte die Desinfektion des Operationsgebietes durch je dreimaliges Abwaschen mit Alkohol und Kodan-Lösung sowie das sorgfältige Abdecken mit sterilen Tüchern. Über eine längsverlaufende Hautinzision in Höhe des Condylus lateralis femoris wurde der dorsale Rand des Musculus vastus lateralis in seinem distalen Bereich freigelegt. Unter kranialer Einkerbung desselben erfolgte die Öffnung der Kniegelenkskapsel nach distal, parallel zur Längsachse des Femurs. Mit dem Ziel einer besseren Orientierung hat sich die Darstellung der lateralen Condylenrolle als zweckmäßig erwiesen. Nach türflügelartiger Spaltung des Periosts von ventral nach dorsal erfolgte das Ankörnen der Kortikalis mittels Kirschner-Draht-zentrierter Hohlfräse (Abb. 3).

Die Entnahme des Spongiosazylinders erfolgte über die gesamte Breite der Metaphyse. Es resultierte ein zylinderförmiger Stanzdefekt mit einem Durchmesser von 9 mm (Abb. 4). Um die Ausbildung eines postoperativen Hämarthros mit konsekutiver Motilitätseinschränkung des Tieres zu verhindern, wurde der Defekt nach Reposition des Periosts zusätzlich mit einem Kollagenflies und Fibrinkleber gedeckt. 

2.2 Durchführung

2.2.1 Operationsverfahren

Für die Entnahme und Bearbeitung der Spongiosatransplantate wurden spezielle Instrumente benötigt:

- Kirschnerdraht-geführte Hohlfräsen mit integriertem Stößel

I. Innendurchmesser 8 mm, Außendurchmesser 9 mm
II. Innendurchmesser 7 mm, Außendurchmesser 8 mm

- Oszillierende Zwillingssäge

- Führungsschablone mit Fixierungseinrichtung (s. unten).

Die Eingriffe wurden im Operationssaal des Hochsteriltraktes der Tierversuchsanstalt „Kirchheimer Mühle” der Universität Heidelberg vorgenommen.

Narkosefähigkeitsuntersuchungen, Durchführung der Narkosen und postoperative Betreuung der Tiere erfolgten unter der Verantwortung und Aufsicht eines Fachkollegen der Veterinärmedizin Zur Anwendung kam eine Kombinationsnarkose unter Einsatz von Xylazin und Ketamin in einer Initialdosierung von jeweils 10 mg/kg Körpergewicht. Nachdosierungen waren im Bedarfsfall nach einem Intervall von 20 Minuten in Höhe von jeweils der Hälfte der Initialdosis möglich.

Die Entnahme von 10 ml Blut noch vor Beginn der Operation diente der Bestimmung des Serumspiegels für Kalzium und Phosphat

Nach Einleitung der Narkose erfolgte die vollständige Rasur beider Hinterläufe bis zur Mitte des Oberschenkels. Der Lagerung auf dem OP-Tisch in Rückenlage folgten die Desinfektion des Operationsgebietes durch je 3maliges Abwaschen mit Alkohol und Kodan®-Lösung sowie das sorgfältige Abdecken mit sterilen Tüchern Über eine längsverlaufende Hautinzision in Höhe des Condylus lateralis femoris wurde der dorsale Rand des Musculus vastus lateralis in seinem distalen Bereich freigelegt. Unter cranialer Einkerbung desselben erfolgte die Öffnung der Kniegelenkskapsel nach distal, parallel zur Längsachse des Femurs. Mit dem Ziel einer besseren Orientierung hat sich die Darstellung der lateralen Condylenrolle als zweckmäßig erwiesen. Nach türflügelartiger Spaltung des Periostes von ventral nach dorsal erfolgte das Ankörnen der Kortikalis mittels K-Draht-zentrierter Hohlfräse mit einem Innendurchmesser von 8 mm (Abb. 5 und 6).

[Seite 27]

Die Entnahme des Spongiosazylinders erfolgte über die gesamte Breite der Metaphyse Zuvor wurde der K-Draht aus der Hohlfräse entfernt, um im Zentrum des späteren Transplantates keinen Bohrlochdefekt zu hinterlassen. Es resultierte ein zylinderförmiger Stanzdefekt mit einem Durchmesser von 9 mm (Abb 7). Um die Ausbildung eines postoperativen Hämarthros mit konsekutiver Motilitätseinschränkung des Tieres zu verhindern, wurde der Defekt nach Reposition des Periostes zusätzlich mit einem Kollagenvlies und Fibrinkleber gedeckt (Abb 8).

Anmerkungen

Quelle nicht genannt.

Sichter
(Langerhans123) Schumann