von Georgios Triantafyllou
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[1.] Gt/Fragment 016 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-04-21 21:14:04 WiseWoman | Fragment, Gesichtet, Gt, KomplettPlagiat, Kramer 2009, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 16, Zeilen: 1-25 |
Quelle: Kramer 2009 Seite(n): 12, 13, Zeilen: 12: letzte Zeile - 13: 1 ff. |
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[Damit wurde selektiv die] Blau-Gelb-Ganglienzellfunktion überprüft. Eine „Blue-OFF-Zelle“ wurde bereits beschrieben. Es handelt sich um eine „innerstratified“ Ganglienzelle mit einem locker verzweigten großen Dendritenbaum (De Monasterio and Gouras, 1975; Valberg and Tigwell, 1986; Dacey et al., 2001). Die „Blue-ON-Zellen“ werden also von blauem Licht erregt und von gelbem Licht gehemmt. Sie bilden einen Pol des Blau-Gelb-Kanals. Die Gegenpolerregung durch gelbes Licht und die Hemmung durch blaues Licht ist physiologisch nachgewiesen, anatomisch aber noch nicht identifiziert worden (Lee, 2000). Die „Yellow-ON-Zelle“ wurde anatomisch bisher noch nicht identifiziert. Die kleinen bistratifizierten Ganglienzellen geben eine schwache Antwort auf Schwarz-Weiß-Modulationen, keine Antwort auf Rot-Grün und eine starke Antwort auf Blau-Gelb-Modulation (Dacey and Lee, 1994). Die bistratifizierten Ganglienzellen projizieren mit ihren Axonen zur koniozellulären Schicht oder K-Schicht des CGL (Irwin et al., 1993; Calkins et al., 1997 und 1998) neben den bereits erwähnten Projektionszentren der koniozellulären Zellen, hauptsächlich auch zur parvozellulären Schicht der CGL (Rodieck, 1991; Dacey, 1993b). Die Axone der koniozellulären Gruppe der CGL projizieren in den Schichten 2 und 3 und enden in den cytochrome-oxidasereichen Blobs des primären visuellen Kortex (Carroll and Wong-Reily, 1984; Livingstone and Hubel, 1984; Casagrande, 1994; Hendry and Yoshioka, 1994).
Alle Klassen – X-, Y-, W-sustained- und W-transient-Zellen und die bistratifizierten Ganglienzellen – gibt es in einer OFF- und einer ON-Variante. Außer den dargestellten Ganglienzellen wurden u. a. von Dacey und Kolb noch weitere Ganglienzelltypen morphologisch beschrieben (Kolb et al., 1992; Dacey and Petersen, 1992; Peterson and Dacey, 1998). |
[Damit] wurde selektiv die Blau-Gelb-Ganglienzellfunktion überprüft. Eine „Blue-OFF-Zelle“ wurde bereits beschrieben. Es handelt sich um eine „innerstratified“ Ganglienzelle mit einem locker verzweigten großen Dendritenbaum (De Monasterio and Gouras, 1975; Valberg and Tigwell, 1986; Dacey et al., 2001). Die „Blue-ON-Zellen“ werden also von blauem Licht erregt und von gelbem Licht gehemmt. Sie bilden einen Pol des Blau-Gelb-Kanals. Die Gegenpolerregung durch gelbes Licht und die Hemmung durch blaues Licht ist physiologisch nachgewiesen, anatomisch aber noch nicht identifiziert worden (Lee, 2000). Die „Yellow-ON-Zelle“ wurde anatomisch bisher noch nicht identifiziert. Die kleinen bistratifizierten Ganglienzellen geben eine schwache Antwort auf Schwarz-Weiß-Modulationen, keine Antwort auf Rot-Grün und eine starke Antwort auf Blau-Gelb-Modulation (Dacey and Lee, 1994). Die bistratifizierten Ganglienzellen projizieren mit ihren Axonen zur koniozellulären Schicht oder K-Schicht des CGL (Irwin et al., 1993; Calkins et al., 1997 und 1998) neben den bereits erwähnten Projektionszentren der koniozellulären Zellen, hauptsächlich auch zur parvozellulären Schicht der CGL (Rodieck, 1991; Dacey, 1993b). Die Axone der koniozellulären Gruppe der CGL projizieren in den Schichten 2 und 3 und enden in den cytochrome-oxidasereichen Blobs des primären visuellen Kortex (Carroll and Wong-Reily, 1984; Livingstone and Hubel, 1984; Casagrande, 1994; Hendry and Yoshioka, 1994).
Alle Klassen – X-, Y-, W-sustained-Zellen und W-transient-Zellen sowie die bistratifizierten Ganglienzellen – gibt es in einer OFF- und einer ON-Variante. Außer den dargestellten Ganglienzellen wurden u. a. von Dacey und Kolb noch weitere Ganglienzelltypen morphologisch beschrieben (Kolb et al., 1992; Dacey and Petersen, 1992; Peterson and Dacey, 1998). |
Selbsterklärend. |
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[2.] Gt/Fragment 016 26 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-04-21 21:13:29 WiseWoman | Fragment, Gesichtet, Gt, Kramer 2009, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 16, Zeilen: 26-31 |
Quelle: Kramer 2009 Seite(n): 13, Zeilen: 25-29 |
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1.6 Zur geschichtlichen Entwicklung von Ganglienzellfärbungen
In seinem monumentalen Werk hat Santiago Ramon y Cajal nach Golgi-Färbungen in der Vertebratenretina verschiedene Typen von RGZ mittels [sic] klassifiziert und sehr genau beschrieben (Cajal, 1893). Seine Klassifizierung basierte auf Form (Morphologie der Dendriten), Ausdehnung (Größe des Zellkörpers und des Dendritenbaumes) und Zahl der Unterschichten, in denen sie sich verzweigen (Ramifikationsniveau in der IPL) (Kolb, Fernandez & Nelson, 2003). |
1.6 Darstellungsmethoden der Ganglienzellen
Cajal, in seinem monumentalen Werk am Golgi-Färben der Vertebratenretina, war fähig viele verschiedene Sorten von RGZ mittels Golgifärbung zu klassifizieren, basierend auf Form (Morphologie der Dendriten), Ausdehnung (Größe des Zellkörpers und des Dendritenbaumes) und Zahl der Unterschichten, in denen sie sich verzweigen (Ramifikationsniveau in der IPL) (Kolb, Fernandez & Nelson, 2003). |
Ohne Hinweis auf die tatsächlich benutzte Quelle. |
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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:WiseWoman, Zeitstempel: 20140421195312