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Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
SleepyHollow02
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 177, Zeilen: 1 ff. (komplett, exkl. Grafik)
Quelle: Weber et al 2004
Seite(n): online, Zeilen: 0
[Dies wird auch dann deutlich, wenn man einen Blick auf die statistischen Daten zur Frühinvali-]dität von Lehrkräften wirft: So liegt der Anteil krankheitsbedingter vorzeitiger Pensionierungen an den jährlichen Ruhestandseintritten von Lehrkräften in Deutschland seit zehn Jahren zwischen 50 und 60 Prozent. Dies bedeutet, dass in Deutschland jährlich zwischen 5 000 bis 9 000 verbeamtete Lehrkräfte aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig - durchschnittlich zehn Jahre vor Erreichen des 65. Lebensjahres - ihren Beruf aufgeben. Gleichzeitig arbeiten seit Jahren nur noch circa sechs Prozent aller beamteten Lehrkräfte bis zur Regelaltersgrenze von 65 Jahren. Hierbei handelt es sich zumeist um Funktionsträger, die nicht mehr den vollen Unterricht absolvieren.

Der Höchststand von 64 Prozent im Jahr 2000 und der rückläufige Wert aus dem Jahr 2001 (54 Prozent) erklären sich unter anderem durch eine ab 2001 in Kraft getretene Versorgungsreform, die höhere Pensionsabschläge nach sich zog. Einen Überblick über den zeitlichen Verlauf von vorzeitiger Dienstunfähigkeit und Erreichen der Regelaltersgrenze seit 1993 gibt die folgende Grafik:

[Grafik]

Grafik: Vorzeitige Dienstunfähigkeit und Erreichen der Regelaltersgrenze bei Lehrkräften in Deutschland (erschienen im Deutschen Ärzteblatt Heft 13 vom 26.03.2004)

Seit Jahrzehnten nimmt die Frühverrentung in Deutschland quer durch alle Berufsgruppen zu. Dennoch sind Lehrkräfte häufiger krankheitsbedingt aus dem Beruf ausgestiegen als andere Personen aus akademischen Berufen und Beamte.

Dies wird auch dann deutlich, wenn man einen Blick auf die statistischen Daten zur Frühinvalidität von Lehrkräften wirft: So liegt der Anteil krankheitsbedingter vorzeitiger Pensionierungen an den jährlichen Ruhestandseintritten von Lehrkräften in Deutschland seit zehn Jahren zwischen 50 und 60 Prozent. Dies bedeutet, dass in Deutschland jährlich zwischen 5 000 bis 9 000 verbeamtete Lehrkräfte aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig – durchschnittlich zehn Jahre vor Erreichen des 65. Lebensjahres – ihren Beruf aufgeben. Gleichzeitig arbeiten seit Jahren nur noch circa sechs Prozent aller beamteten Lehrkräfte bis zur Regelaltersgrenze von 65 Jahren. Hierbei handelt es sich zumeist um Funktionsträger, die nicht mehr den vollen Unterricht absolvieren. Der Höchststand von 64 Prozent im Jahr 2000 und der rückläufige Wert aus dem Jahr 2001 (54 Prozent) erklären sich unter anderem durch eine ab 2001 in Kraft getretene Versorgungsreform, die höhere Pensionsabschläge nach sich zog (18). Einen Überblick über den zeitlichen Verlauf von vorzeitiger Dienstunfähigkeit und Erreichen der Regelaltersgrenze seit 1993 gibt die Grafik 1.

Auf den ersten Blick erscheinen die Zahlen nicht außergewöhnlich. Seit Jahrzehnten nimmt die Frühverrentung in Deutschland quer durch alle Berufsgruppen zu, die als Ausweg aus einem immer engeren Arbeitsmarkt politisch gewollt war. Dennoch sind Lehrkräfte häufiger krankheitsbedingt aus dem Beruf ausgestiegen als andere Personen aus akademischen Berufen und Beamte.

Anmerkungen

Die übernommene Grafik ist korrekt referenziert. Dass auch der gesamte umgebende Text wörtlich übernommen wurde, geht daraus aber nicht hervor.

Sichter
(SleepyHollow02) Schumann