von Jakob Kreidl
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[1.] Jkr/Fragment 192 21 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-04-04 11:18:44 Hindemith | Calic 2000, Fragment, Gesichtet, Jkr, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 192, Zeilen: 21-36, 101-103 |
Quelle: Calic 2000 Seite(n): 531, 533, Zeilen: 531: 28-33; 533: 7-20, 102-103 |
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Der Stabilitätspakt hat weder exekutive Befugnisse noch ist er unmittelbar für den Wiederaufbau des Kosovo zuständig. Er steckt lediglich den Rahmen für die Zusammenarbeit der beteiligten Akteure ab, um Initiativen zu Schaffung von Frieden, Sicherheit, Demokratie und Wohlstand in Südosteuropa voranzutreiben. Im Mittelpunkt stehen Projekte, welche die regionale Zusammenarbeit fördern und grenzüberschreitende Bedeutung haben. Direkt oder indirekt kommen diese Projekte auch dem Kosovo zugute.417 Als erste praktische Ergebnisse wurden im Herbst 1999 ein langfristiger regionaler Entwicklungsplan, eine Anti-Korruptionsinitiative und eine Prioritätenliste notwendiger Infrastrukturprojekte auf den Weg gebracht. Hinzu kamen Programme zur Einschränkung des illegalen Transfers von Kleinwaffen sowie Initiativen im Bereich von Bildung, Medien, Minderheiten und Flüchtlingsrückkehr. Die maßgeblich für den Wiederaufbau Kosovos zuständige EU hat für die Umsetzung der von ihr selbst finanzierten Projekte eine eigene Implementierungsstruktur aufgebaut. Federführend ist die EU-Wiederaufbau-Agentur mit Sitz in Thessaloniki und einer Außenstelle in Priština.
417 Report on the Achievement of the Stability Pact From the Special Coordinator of the Stability Pact to the Head of State and Government participating in the Istambul [sic] Summit, Brussels, 18 Nov. 1999 |
[Seite 531, Zeilen 28-33]
Die Europäische Union, die maßgeblich für den Wiederaufbau Kosovos zuständig ist und dazu einen erheblichen finanziellen Beitrag leistet, unterhält für die Umsetzung der von ihr selbst finanzierten Projekte eine eigene Implementierungsstruktur. Federführend ist laut Beschluss des Kölner Gipfels vom 3. und 4. Juni 1999 in Köln die EU-Wiederaufbau-Agentur mit Sitz in Thessaloniki und einer Außenstelle in Prishtina. [Seite 533, Zeilen 7-20] Der Stabilitätspakt hat weder exekutive Befugnisse noch ist er unmittelbar für den Wiederaufbau des Kosovo zuständig. Er steckt lediglich den Rahmen für die Zusammenarbeit wesentlicher Akteure ab, um Initiativen zur Schaffung von Frieden, Sicherheit, Demokratie und Wohlstand in ganz Südosteuropa voranzutreiben. Im Mittelpunkt stehen Projekte, die die regionale Zusammenarbeit fördern und grenzüberschreitende Bedeutung haben, direkt oder indirekt werden sie also auch Kosovo zugute kommen.24 Als erste praktische Ergebnisse wurden bis Herbst 1999 unter Anderem eine Investitionscharter, ein langfristiger regionaler Entwicklungsplan, eine Anti-Korruptionsinitiative und eine Prioritätenliste notwendiger Infrastrukturprojekte in Südosteuropa auf den Weg gebracht. Hinzu kamen Programme zur Begrenzung von Militärausgaben und zur Einschränkung des illegalen Transfers von Kleinwaffen sowie Initiativen im Bereich von Bildung, Medien, Minderheiten und Flüchtlingsrückkehr. 24 Report on the Achievements of the Stability Pact From the Special Coordinator of the Stability Pact to the Heads of State and Government participating in the Instanbul Summit, Brussels, 18 November 1999. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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