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33 gesichtete Fragmente: "Verdächtig" oder "Keine Wertung"

[1.] Jkr/Fragment 046 23 - Diskussion
Bearbeitet: 1. April 2013, 14:18 (Guckar)
Erstellt: 14. March 2013, 00:36 JustusHaberer
Fragment, Gesichtet, Jkr, KeineWertung, Meyer Schlotter 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
JustusHaberer
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 046, Zeilen: 23-24
Quelle: Meyer Schlotter 2000
Seite(n): 6, Zeilen: 17-19
In der Provinz wütete der Geheimdienst unter dem allmächtigen Innenminister, [dem Serben Alexander Rankovic, der im Kosovo überall Agenten Albaniens vermutete, besonders unkontrolliert und gewalttätig.76]

76 Schmidt, a.a.O. (Anm. 50), S. 97 f.

In der Provinz „Kosmet” wütete die Geheimpolizei unter dem damaligen Innenminister und Geheimdienstchef Alexander Rankovic besonders unkontrolliert.17

17 Im Juli 1945 waren die beiden Gebiete Kosovo und Metohija als autonome Region unter der Bezeichnung „Kosmet” Serbien angeschlossen worden. Näheres dazu bei Fabian Schmidt, Im Griff der großen Mächte, in: Thomas Schmid (Hg.), Krieg im Kosovo, Reinbek (Rowohlt), 1999, insbes. S. 97f.

Anmerkungen

Fortführung auf Seite 47

Sichter
Guckar


[2.] Jkr/Fragment 065 14 - Diskussion
Bearbeitet: 1. April 2013, 14:22 (Guckar)
Erstellt: 18. March 2013, 22:44 JustusHaberer
Fragment, Gesichtet, Jkr, KeineWertung, Meyer Schlotter 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
JustusHaberer
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 65, Zeilen: 14-16, 117-118
Quelle: Meyer Schlotter 2000
Seite(n): 11, Zeilen: 6-7, 104-105
Als problematisch erwies sich die Tatsache, dass KSZE-Missionen nur auf Grund einer Einladung des „gastgebenden” Landes tätig werden können. 119

119 Vgl. Berthold Meyer, In der Endlosschleife? Die OSZE-Langzeitmissionen auf dem Prüfstand, HFSK [sic]-Report 3/1998, Frankfurt/M, 1998

KSZE- bzw. OSZE-Missionen können nur aufgrund einer Einladung des „gastgebenden” Staates tätig werden. 28

28 Vgl. Berthold Meyer, In der Endlosschleife? Die OSZE-Langzeitmissionen auf dem Prüfstand. HSFK-Report 3/1998, Frankfurt/M, 1998.

Anmerkungen

ein Quellenverweis fehlt.

Hier wird mit der Fn ein Eigenzitat des Co-Autors der Quelle, B. Meyer, mit übernommen ohne aber die Quelle selbst anzugeben .

B.Meyer wird nur mit dem Werk aus Fn119 im Literaturverzeichnis erwähnt, dort auch fälschlicherweise als "HFSK-Report" bezeichnet.

Sichter
Guckar


[3.] Jkr/Fragment 253 01 - Diskussion
Bearbeitet: 22. March 2013, 20:27 (SleepyHollow02)
Erstellt: 19. March 2013, 01:09 JustusHaberer
Fragment, Gesichtet, Jkr, KeineWertung, SMWFragment, Schutzlevel, Steiner 2002

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
JustusHaberer
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 253, Zeilen: 1-2
Quelle: Steiner 2002
Seite(n): 8, Zeilen: 20-21
[Die EU muss im ureigensten Interesse] eine auf die gesamte Balkanregion bezogene konkretisierte Heranführungsstrategie entwickeln. Die Union muss eine auf die gesamte Region bezogene konkretisierte Heranführungsstrategie entwickeln.
Anmerkungen

Ein Quellenverweis fehlt hier. Auf S. 32 steht derselbe Satz bereits und wird dort mit Fn. 39 korrekt belegt. Insgesamt aber sehr kleinteilig, daher kW.

Sichter
SleepyHollow02


[4.] Jkr/Fragment 052 31 - Diskussion
Bearbeitet: 1. April 2013, 14:27 (Guckar)
Erstellt: 19. March 2013, 22:59 JustusHaberer
Fragment, Gesichtet, Jkr, KeineWertung, Meyer Schlotter 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
JustusHaberer
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 52, Zeilen: 31-33, 107-108
Quelle: Meyer Schlotter 2000
Seite(n): 8, Zeilen: 25-31, 102-105
Drei Tage später wurden das Regionalparlament in aller Form als aufgelöst erklärt und die albanischen Medien verboten. 98

Vgl. Jens Reuter, Die politische Entwicklung im Kosovo 1992/93, in: Südosteuropa, 1994, Nr. l·2, S. lBf.

Drei Tage später wurden das Parlament und die Regierung des Kosovo durch serbische Polizei und Armee aufgelöst, albanische Medien wurden verboten. Das Parlament im Exil beschloss im September 1991, eine Volksabstimmung für „eine souveräne und unabhängige Republik” durchzuführen. 87 Prozent der Stimmberechtigten stimmten mit „Ja”. Im Oktober wurde Bujar Bukoshi Chef der „Koalitionsregierung der Republik Kosovo im Exil”. Der Schriftsteller und Chef der „Demokratischen Liga” Ibrahim Rugova wurde zum Vorsitzenden des „Koordinationsrats der politischen Parteien Kosovos” gewählt. 22

22 Vgl. hierzu Jens Reuter, Die politische Entwicklung im Kosovo 1992/93, in: Südosteuropa, Jg. 43, Nr. 1-2, 1994, S. 18-30, und Gazmend Pula, Modalities of Self-Determination – The Case of Kosova as a Structural Issue for Lasting Stability in the Balkans, in: Südosteuropa, Jg. 45, Nr. 4-5, 1996, S. 380-410.

Anmerkungen

ein Quellenverweis fehlt.

Sichter
Guckar


[5.] Jkr/Fragment 220 23 - Diskussion
Bearbeitet: 1. April 2013, 14:49 (Guckar)
Erstellt: 23. March 2013, 19:54 Graf Isolan
Deutsche Welle 2003, Fragment, Gesichtet, Jkr, KeineWertung, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 220, Zeilen: 23-28
Quelle: Deutsche Welle 2003
Seite(n): 33, Zeilen: 3-9
KFOR ist es in enger Kooperation mit UNMIK gelungen, die enorm hohe Mordrate der ersten Wochen auf schon nach relativ kurzer Zeit auf mitteleuropäisches Normalmaß abzusenken. Durch ein sehr enges Netz von Checkpoints und Patrouillen wurde es erreicht, relativ schnell Ruhe und Sicherheit in das Land zu bekommen. Die Menschen konnten sich wieder trauen, auf die Straßen zu gehen, die Schulen und Universitäten zu besuchen. Frage: Glauben Sie, es ist Ihnen gelungen?

Antwort: Ich bin der Überzeugung, wenn ich die statistischen Daten sehe, die wir damals gehabt haben, dass wir diese enorme Mordwelle sehr schnell zum Bremsen gebracht haben, dass wir durch ein sehr enges Netz von Checkpoints und Patrouillen Ruhe und Sicherheit in das Land bekommen haben und die Menschen sich wieder getraut haben, auf die Straßen zu gehen, wieder in die Schulen zu gehen, an die Universitäten zu gehen.

Anmerkungen

Inhalt und teilweise auch Wortlaut aus einem Interview mit dem ehemaligen KFOR-Befehlshaber Klaus Reinhardt, welches Filip Slavkovic von DW-radio/Serbisch am 6.6.2003 geführt hat.

Weder wird hier auf den Urheber der Aussagen hingewiesen - obwohl Jkr in seinem Vorwort erwähnt, dass ihm "Vorträge des ehemaligen Kommandeurs der KFOR, General a. D. Dr. Klaus Reinhardt [...] einen Einblick in die schwierige Kooperation internationaler Organisationen in Krisenregionen" (S. 6) verschafft hätten - noch wurde das Interview überhaupt von Jkr geführt.

Auf Seite 221 nimmt Jkr dann explizit Bezug auf das Interview.

Sichter
(Graf Isolan), Guckar


[6.] Jkr/Fragment 231 01 - Diskussion
Bearbeitet: 1. April 2013, 14:52 (Guckar)
Erstellt: 23. March 2013, 22:47 Graf Isolan
Deutsche Welle 2003, Fragment, Gesichtet, Jkr, KeineWertung, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 231, Zeilen: 1-2, 6-8
Quelle: Deutsche Welle 2003
Seite(n): 34, Zeilen: 34-38
Im Unterschied zu vielen anderen UN-Missionen hat es für die Polizei im Kosovo nichts gegeben, auf dem sie hätte aufbauen können. [...] Im Kosovo gab es jedoch nicht wie in Bosnien eine existierende Polizei, die man auf dem Weg zu einer rechtsstaatlichen Polizei nach europäischen Standards hätte begleiten und unterstützen können. Der erste grundlegende Aspekt ist: im Unterschied zu vielen anderen Missionen der Vereinten Nationen hat es für die Polizei hier nichts gegeben, auf dem man hätte aufbauen können. Es hat nicht wie z.B. in Bosnien eine existierende Polizei gegeben, die man auf dem Weg zu einer rechtsstaatlichen Polizei nach europäischen Standards hätte begleiten können.
Anmerkungen

Ungekennzeichnetes und auseinander geschnittenes Zitat von Stefan Feller, Chef der internationalen Polizei im Kosovo, in einem Interview mit Adelheid Feilcke-Tiemann vom 17.6.2003 (DW-radio / Albanisch)

Sichter
(Graf Isolan), Guckar


[7.] Jkr/Fragment 161 34 - Diskussion
Bearbeitet: 1. April 2013, 14:31 (Guckar)
Erstellt: 25. March 2013, 13:01 JustusHaberer
Fragment, Gesichtet, Giersch 2000, Jkr, KeineWertung, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
JustusHaberer
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 161, Zeilen: 34-37
Quelle: Giersch 2000
Seite(n): 456, Zeilen: 2-4
Festzuhalten bleibt, dass die NATO die Operation „Allied Force“ nicht in erster Linie deshalb ausgelöst hat, weil Milošević den Ramboullet-Plan [sic] nicht angenommen hatte, sondern weil seine Streitkräfte im Kosovo die albanische Bevölkerung beschossen und massenweise vertrieben haben Die NATO löste die Operation „Allied Force“ letztlich nicht aus, weil Milošević den Rambouillet-Plan nicht angenommen hatte, sondern weil seine Streitkräfte in Kosovo die albanische Bevölkerung beschossen und vertrieben.
Anmerkungen

Ein Quellenverweis fehlt.

Sichter
Guckar


[8.] Jkr/Fragment 169 03 - Diskussion
Bearbeitet: 5. April 2013, 18:48 (WiseWoman)
Erstellt: 26. March 2013, 21:46 JustusHaberer
Fragment, Gesichtet, Giersch 2000, Jkr, KeineWertung, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
JustusHaberer
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 169, Zeilen: 3-6
Quelle: Giersch 2000
Seite(n): 461, Zeilen: 7-11
Den NATO-Mächten gelang es nach und nach, Russland in eine gemeinsame internationale Kosovo-Politik einzubeziehen. Der Beginn der Luftoperation hatte zunächst massive Proteste der russischen Regierung hervorgerufen. Zweitens gelang es den NATO-Mächten nach und nach, Russland, das als einziger Teilnehmerstaat des Programms „Partnerschaft für den Frieden“ nicht beim NATO-Gipfel vertreten war, in eine gemeinsame internationale Kosovo-Politik einzubeziehen. Der Beginn der Operation „Allied Force“ rief zunächst wütende Proteste der russischen Regierung hervor.
Anmerkungen

Ein Quellenverweis fehlt.

Sichter
Guckar


[9.] Jkr/Fragment 075 08 - Diskussion
Bearbeitet: 27. March 2013, 18:55 (Guckar)
Erstellt: 27. March 2013, 00:11 Graf Isolan
Fragment, Gesichtet, Jkr, KeineWertung, Krause 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 75, Zeilen: 8-22, 102
Quelle: Krause 2000
Seite(n): 8, Zeilen: 1-13, 101
Eine weitere Änderung in der deutschen Position trat Anfang Juni 1998 ein, als sich die Vertreibungen und die Flüchtlingstragödie im Kosovo weiter verschärften. Außenminister Kinkel gab die Hoffnung auf eine friedliche Konfliktlösung endgültig auf und erklärte, militärischer Druck und ein Eingreifen der NATO könnten notwendig werden. Unter dem Eindruck des immer stärker werdenden Flüchtlingsstromes, von dem insbesondere Deutschland betroffen war, forderte er bei einem Außenministertreffen am 4. Juni in Palermo die NATO dazu auf, schnell über ein militärisches Vorgehen im Kosovo zu entscheiden. Zudem forderte er entsprechende Maßnahmen, die geeignet seien, dass die nach Mazedonien und Albanien geflüchteten Kosovo-Albaner in der Region bleiben, denn Deutschland beherberge bereits 140.000 Menschen und konnte nach Kinkels Worten keine weiteren Flüchtlinge aufnehmen. Vorrangig sollten die NATO-Truppen die Grenzen zum Kosovo von den Nachbarstaaten Mazedonien und Albanien aus sichern. Sollte sich die Lage weiter verschärfen, müsse die Allianz nach Wegen suchen, um im Kosovo selber einzugreifen. [...]143

143 Vgl. „Kinkel droht mit Eingreifen der NATO im Kosovo“, FAZ vom 05. 06. 1998, S. 1: [...]

Als sich die Flüchtlingstragödie im Kosovo täglich weiter verschärfte, gab auch Außenminister Kinkel Anfang Juni 1998 die Hoffnung auf eine baldige politische Lösung auf und kündigte an, daß militärischer Druck und eventuell ein Eingreifen der NATO im Kosovo notwendig werden könne. Bei einem Treffen der EU-Außenminister in Palermo forderte er am 4. Juni 1998 die NATO dazu auf, rasch über ein militärisches Vorgehen in der südserbischen Provinz zu entscheiden. Zudem müsse sichergestellt werden, daß die nach Mazedonien und Albanien geflüchteten Kosovo-Albaner in der Region blieben, denn Deutschland habe schon 140 000 Kosovo-Albaner aufgenommen und habe keine zusätzlichen Kapazitäten. Dem jugoslawischen Staatspräsident Milosevic müsse klar gemacht werden, daß sich die Staatengemeinschaft nicht an der Nase herumführen ließe. Auftrag der NATO-Truppen solle zuerst sein, die Grenzen zum Kosovo von Mazedonien und Albanien aus zu sichern. Wenn sich die Lage dann immer noch zuspitze, müsse die Allianz nach Wegen suchen, im Kosovo selber einzugreifen.18

18 Vgl. ”Kinkel droht mit Eingreifen der NATO im Kosovo”, in: FAZ vom 5.6. 1998.

Anmerkungen

Auch hier ist die Abhängigkeit von der ungenannt bleibenden Vorlage Krause (2000) deutlich erkennbar; nichtsdestotrotz aufgrund des größeren Anteils an Paraphrasierungen auf "KeineWertung".

Sichter
(Graf Isolan), Guckar


[10.] Jkr/Fragment 130 24 - Diskussion
Bearbeitet: 19. April 2013, 15:49 (Guckar)
Erstellt: 28. March 2013, 00:24 Hindemith
Fragment, Gesichtet, Giersch 2000a, Jkr, KeineWertung, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 123, Zeilen: 24-27
Quelle: Giersch 2000a
Seite(n): 509, Zeilen: 22-24
Mit Blick auf das bevorstehende Gipfeltreffen am 23. April 1999 zum 50. Jahrestag des transatlantischen Bündnisses standen auch Glaubwürdigkeit und Zusammenhalt der Allianz auf dem Spiel. Mit Blick auf das bevorstehende Gipfeltreffen am 23. April zum 50. Jahrestag der NATO standen auch Glaubwürdigkeit und Zusammenhalt der Allianz auf dem Spiel.
Anmerkungen

Ein Quellenverweis fehlt.

Für sich allein genommen zu kurz. Der Übernahme geht aber im Text der Quelle nahtlos Jkr/Fragment_130_18 vorraus.

Sichter
(Hindemith), Guckar


[11.] Jkr/Fragment 130 18 - Diskussion
Bearbeitet: 19. April 2013, 15:50 (Guckar)
Erstellt: 28. March 2013, 00:24 Hindemith
Fragment, Gesichtet, Giersch 2000a, Jkr, KeineWertung, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 130, Zeilen: 18-19
Quelle: Giersch 2000a
Seite(n): 509, Zeilen: 21-22
Anders als im Bosnien-Konflikt war es Milošević während des Kosovo-Konflikts nicht gelungen, einen Keil zwischen die EU und die USA zu treiben. Anders als im Bosnien-Konflikt war es Milošević diesmal nicht gelungen einen Keil zwischen die EU und die USA zu treiben.
Anmerkungen

Ein Quellenverweis fehlt.

Für sich allein genommen zu kurz. Die Übernahme setzt sich aber im Text der Quelle nahtlos fort in Jkr/Fragment_130_24

Sichter
(Hindemith), Guckar


[12.] Jkr/Fragment 125 05 - Diskussion
Bearbeitet: 29. March 2013, 16:58 (Guckar)
Erstellt: 28. March 2013, 18:43 Hindemith
Fragment, Gesichtet, Jkr, Joetze 2001, KeineWertung, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 125, Zeilen: 5-9
Quelle: Joetze 2001
Seite(n): 84, Zeilen: 11-16
Eine gewisse Zeit lang gab es in der serbischen Führungsschicht die Einsicht in die Notwendigkeit, das Abkommen zu unterzeichnen, zumal damit der klare Auftrag an die ausländischen Truppen verbunden war, die UCK zu entwaffnen und dafür die Verantwortung zu übernehmen. Es gab in der jugoslawischen Führungsschicht Einsicht in die Notwendigkeit, das Abkommen zu unterzeichnen. Ein jugoslawischer Generalstäbler sagte im Gespräch mit Botschafter Gruber: Es wäre besser, ausländische Truppen zu akzeptieren, die den klaren Auftrag hätten, die UCK zu entwaffnen und dafür die Verantwortung zu übernehmen.
Anmerkungen

Ein Quellenverweis fehlt.

Sichter
(Hindemith), Guckar


[13.] Jkr/Fragment 083 09 - Diskussion
Bearbeitet: 1. April 2013, 14:44 (Guckar)
Erstellt: 29. March 2013, 00:12 Graf Isolan
Fragment, Gesichtet, Jkr, KeineWertung, Krause 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 83, Zeilen: 9-12
Quelle: Krause 2000
Seite(n): 13, Zeilen: 23-25
Um den militärischen Druck auf Milošević aufrecht zu erhalten, war es den USA wichtig, dass die NATO-Staaten ihre Luftstreitkräfte bis Ende Oktober in Alarmzustand hielten, um gegebenenfalls sofort mit militärischen Mitteln eingreifen zu können. Um den militärischen Druck auf Milosevic aufrechtzuerhalten, legten die USA Wert darauf, daß die NATO-Staaten ihre Luftstreitkräfte bis Ende Oktober in Alarmzustand halten, um gegebenenfalls sofort mit militärischen Mitteln einzugreifen.
Anmerkungen

Kein Hinweis auf eine Übernahme.

Sichter
(Graf Isolan), Guckar


[14.] Jkr/Fragment 266 16 - Diskussion
Bearbeitet: 29. March 2013, 17:54 (Guckar)
Erstellt: 29. March 2013, 13:06 Hindemith
Altmann 2001, Fragment, Gesichtet, Jkr, KeineWertung, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 266, Zeilen: 16-25
Quelle: Altmann 2001
Seite(n): 17, Zeilen: li. Spalte: 5-16
Heute beharren dort lediglich extremistische serbische Nationalisten noch auf der Wiedereingliederung des Kosovo in die Republik Serbien. Ebenfalls vehement abgelehnt wird von den Kosovo-Albanern ein Lösungsversuch im Zuge einer verwaltungsmäßigen Neuorganisation ganz Serbiens. Gleiches gilt für die Schaffung „funktionaler Regionen“ in Zentralisierungsabsicht, wie sie von Belgrad als Diskussionsvariante üblicherweise ins Spiel gebracht wird. Bei diesen Lösungen würde zwar das Kosovo neben der Vojvodina, dem Sandiak, der Region Belgrad und Zentralserbien gleichberechtigte Position mit gestärkter regionaler Selbstverwaltung erhalten, die Regierungsmacht verbliebe jedoch bei den Serben. Lediglich extremistische serbische Nationalisten beharren noch auf der Wiedereingliederung des Kosovo in die Republik Serbien.

Eine administrative Neueinteilung ganz Serbiens, bei der das Kosovo neben der Vojvodina, dem Sandžak, der Region Belgrad sowie Zentralserbien eine gleichberechtigte Position mit gestärkter regionaler Verantwortung und Selbstverwaltung hätte, wird aus denselben Gründen von den Albanern ebenfalls kategorisch abgelehnt, während man in der Vojvodina oder im Sandžak eine derartige Konstruktion durchaus begrüßen würde.

Anmerkungen

Ein Quellenverweis fehlt.

Sichter
(Hindemith), Guckar


[15.] Jkr/Fragment 277 27 - Diskussion
Bearbeitet: 29. March 2013, 23:10 (Guckar)
Erstellt: 29. March 2013, 20:58 Hindemith
Altmann 2001, Fragment, Gesichtet, Jkr, KeineWertung, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 277, Zeilen: 27-31
Quelle: Altmann 2001
Seite(n): 20, Zeilen: re. Spalte: 6-15
Angesichts der nach wie vor vorhandenen Anwendung von Gewalt, müssen die nichtalbanischen Ethnien befürchten, dass sie ohne den Schutz der internationalen Gemeinschaft von den Albanern benachteiligt und physisch bedroht würden.588 Ein freiwilliger oder sogar erzwungener Exodus der Serben und Roma wäre vermutlich die Folge.

588 [...]

Angesichts der derzeit offensichtlich nicht kontollierbaren Anwendung von Gewalt gegen die serbische Minderheit im Kosovo müssen die nichtalbanischen Minderheiten, insbesondere Serben und Roma, in einem unabhängig gewordenen Kosovo befürchten, daß sie ohne den Schutz der internationalen Staatengemeinschaft häufig von den Albanern benachteiligt und physisch bedroht werden. Ein freiwilliger oder sogar ein erzwungener Exodus dieser Minderheiten ist somit vorhersehbar.
Anmerkungen

Ein Quellenverweis fehlt. Auch die FN 588 enthält keinen solchen, sondern ein langes, weiterführendes Zitat aus einem Radiointerview.

Sichter
(Hindemith), Guckar


[16.] Jkr/Fragment 078 05 - Diskussion
Bearbeitet: 1. April 2013, 14:46 (Guckar)
Erstellt: 29. March 2013, 22:58 Graf Isolan
Fragment, Gesichtet, Jkr, KeineWertung, Krause 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 78, Zeilen: 5-8
Quelle: Krause 2000
Seite(n): 10, Zeilen: 30-34
Schon Ende Juli begann eine neue blutige Offensive der serbischen Polizei- und Militärkräfte im Kosovo, in deren Folge die UÇK eine vernichtende Niederlage hinnehmen musste. Die internationale Staatengemeinschaft reagierte auf die neuerliche Eskalation mit Empörung. Allerdings war der Friede nur von kurzer Dauer, denn schon Ende Juli begann eine neue, dieses Mal noch blutigere Offensive der serbischen Polizei- und Militärkräfte im Kosovo, als deren Folge die UCK eine massive Niederlage hinnehmen mußte.

Die Reaktionen der internationalen Staatengemeinschaft auf die neuerliche Eskalation waren erneut von Empörung gekennzeichnet.

Anmerkungen

Trotz Übereinstimmung keinerlei Kennzeichnung oder Quellenangabe.

Sichter
(Graf Isolan), Guckar


[17.] Jkr/Fragment 043 15 - Diskussion
Bearbeitet: 31. March 2013, 23:56 (Graf Isolan)
Erstellt: 30. March 2013, 09:58 Hindemith
Clewing 2000, Fragment, Gesichtet, Jkr, KeineWertung, SMWFragment, Schutzlevel

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 43, Zeilen: 15-19
Quelle: Clewing 2000
Seite(n): 49, Zeilen: 24ff
Während der Truppeneinmarsch der Entente nach dem Ersten Weltkriegs im Herbst 1918 in das Kosovo kampflos vonstatten ging, führte das baldige Nachrücken der serbischen Truppen Ende 1918 zu einer weitgehenden Wiederholung der Ereignisse von 1912. Mehr als Zehntausend Albaner fanden bei den erbitterten Kämpfen den Tod.66

66 Miranda Vickers, Between Serb and Albanian. A history of Kosovo, London 1998, S. 98

Während aber der Einmarsch der am Ende auch von den Hoffnungen der politischen Vertreter der Kosovo-Albaner begleiteten Entente-Truppen im Herbst 1918 kampflos vonstatten ging, führte das baldige Nachrücken der serbischen Truppen zu einer weitgehenden Wiederholung der Ereignisse von 1912. Eine zeitgenössische inoffizielle, penible Auflistung für die Zeit von Ende 1918 bis Juni 1921 enthält Angaben zu 12.371 zivilen kosovarischen Todesopfern.108

108 In einer exilkosovarischen Petition an den Völkerbund vom Juli 1921, unter Angaben der Namen und Wohnorte; vgl. VICKERS, Between Serb and Albanian, S. 98.

Anmerkungen

Ein Quellenverweis fehlt.

Sichter
(Hindemith), Graf Isolan


[18.] Jkr/Fragment 110 11 - Diskussion
Bearbeitet: 19. April 2013, 15:52 (Guckar)
Erstellt: 31. March 2013, 10:25 Hindemith
Fragment, Gesichtet, Jkr, KeineWertung, Reuter 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 110, Zeilen: 11-14
Quelle: Reuter 2000
Seite(n): 516, Zeilen: 24-28
Gemäß dem Abkommen zwischen der Organisation und der Bundesrepublik Jugoslawien vom 16. Oktober erhielt die OSZE nun eine wichtige Rolle in Kosovo, indem sie als Kosovo-Verifikationsmission (KVE) etabliert wurde. In einem Abkommen zwischen der Organisation und der Bundesrepublik Jugoslawien vom 16. Oktober 1999 wurde die „OSZE-Kosovo-Verifikationsmission“ etabliert, die die Aufgabe hatte zu überwachen, ob sich alle verfeindeten Seiten in Kosovo an die UN-Sicherheitsratsresolution 1199 und an den vereinbarten Waffenstillstand hielten.
Anmerkungen

Ein Quellenverweis fehlt.

Im Text der Quelle schließt sich Jkr/Fragment_110_23 direkt an.

Sichter
(Hindemith), Guckar


[19.] Jkr/Fragment 059 29 - Diskussion
Bearbeitet: 31. March 2013, 16:39 (Guckar)
Erstellt: 31. March 2013, 14:31 Hindemith
Fragment, Gesichtet, Jkr, KeineWertung, Reuter 2000b, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 59, Zeilen: 29-31
Quelle: Reuter 2000b
Seite(n): 171, Zeilen: 14-16
Die meisten Kosovo-Albaner waren schockiert von dem grausamen Krieg in Bosnien und hofften immer noch darauf, das Kosovo-Problem werde mit friedlichen Mitteln gelöst. Die meisten Kosovo-Albaner waren schockiert vom grausamen Krieg in Bosnien und hofften darauf, das Kosovo- Problem mit friedlichen Mitteln lösen zu können.
Anmerkungen

Ein Quellenverweis fehlt.

Die Übernahme ist relativ kurz. Allerdings wird der Text vor und nach diesem Satz an anderer Stelle in die Dissertation übernommen: Jkr/Fragment_062_10

Sichter
(Hindemith), Guckar


[20.] Jkr/Fragment 018 29 - Diskussion
Bearbeitet: 3. April 2013, 07:48 (Hindemith)
Erstellt: 2. April 2013, 15:39 Plagin Hood
Fragment, Gesichtet, Jkr, KeineWertung, SMWFragment, Schutzlevel, Spillmann 1999

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 18, Zeilen: 29-31
Quelle: Spillmann 1999
Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: -
Nach 78 Tagen und mehr als 33.000 Einsätzen gegen Ziele in Kosovo, Serbien und Montenegro hat der jugoslawische Präsident, Slobodan Milosevic, für viele Beobachter überraschend, den Forderungen der NATO nachgegeben. Nach elf Wochen und mehr als 33'000 Einsätzen gegen Ziele in Kosovo, Serbien und Montenegro hat der jugoslawische Präsident, Slobodan Milosevic, am 9. Juni 1999 für viele Beobachter überraschend den Forderungen der NATO nachgegeben, [...]
Anmerkungen

Ein Quellenverweis fehlt.

Sichter
Hindemith


[21.] Jkr/Fragment 169 01 - Diskussion
Bearbeitet: 24. April 2013, 17:33 (Guckar)
Erstellt: 3. April 2013, 11:19 Plagin Hood
Fragment, Gesichtet, Jkr, KeineWertung, Naumann 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 169, Zeilen: 1-3
Quelle: Naumann 2000
Seite(n): 5, Zeilen: 0
[Milošević baute bei seinen Überlegungen auch auf ein Nein Russlands zu jeglicher] Gewaltanwendung gegenüber einem souveränen Staat ohne ein Mandat der Vereinten Nationen. Er nahm an, er könne erneut ungestraft Krieg in Europa führen, was ein weiterer Fehler war. Er rechnete ferner mit Uneinigkeit in der NATO und er baute auf Rußlands Nein zu jeglicher Gewaltanwendung gegenüber einem souveränen Staat ohne UN-Mandat. Er nahm somit an, er könne erneut ungestraft Krieg in Europa führen. Das war sein entscheidender Fehler.
Anmerkungen

Fortgesetzt von S. 168.

Sichter
Guckar


[22.] Jkr/Fragment 168 19 - Diskussion
Bearbeitet: 24. April 2013, 17:31 (Guckar)
Erstellt: 3. April 2013, 11:22 Plagin Hood
Fragment, Gesichtet, Jkr, KeineWertung, Naumann 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 169, Zeilen: 19-21
Quelle: Naumann 2000
Seite(n): 6, Zeilen: 0
Die NATO hat jedoch die Operation durchhalten können, weil mit dem Erfolg die Hoffnung verbunden war, Krieg als Mittel der Politik in Europa beseitigen zu können. Die NATO hat diese Operation durchhalten können, weil mit dem Erfolg die Hoffnung verbunden war, Krieg als Mittel der Politik in Europa ausrotten zu können.
Anmerkungen

...

Sichter
Guckar


[23.] Jkr/Fragment 161 11 - Diskussion
Bearbeitet: 24. April 2013, 17:29 (Guckar)
Erstellt: 3. April 2013, 11:29 Plagin Hood
Fragment, Gesichtet, Jkr, KeineWertung, Naumann 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 161, Zeilen: 11-14
Quelle: Naumann 2000
Seite(n): 5, Zeilen: 0
Der jugoslawische Machthaber ging davon aus, dass dieser Schritt im Einklang mit der grundsätzlichen Ansicht der Staatengemeinschaft sei, gegen Terrorismus mit allen verfügbaren Mitteln vorgehen zu können. Milosevic war vermutlich davon überzeugt, daß dieser Schritt letztlich doch im Einklang mit der Ansicht der Staatengemeinschaft getan werden könne, da breiter Konsens besteht, gegen Terrorismus mit allen verfügbaren Mitteln vorgehen zu müssen.
Anmerkungen

...

Sichter
Guckar


[24.] Jkr/Fragment 176 13 - Diskussion
Bearbeitet: 24. April 2013, 17:36 (Guckar)
Erstellt: 3. April 2013, 11:33 Plagin Hood
Fragment, Gesichtet, Jkr, KeineWertung, Naumann 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 176, Zeilen: 13-15
Quelle: Naumann 2000
Seite(n): 6, Zeilen: 0
In der NATO war klar, dass man Übergriffe gegen die Zivilbevölkerung nur verhindern kann, wenn man mit bewaffneten Kräften auf dem Boden im Kosovo präsent ist. Jedermann war klar, daß man Übergriffe gegen die Zivilbevölkerung im Kosovo nur verhindern kann, wenn man mit bewaffneten Kräften auf dem Boden im Kosovo präsent ist.
Anmerkungen

...

Sichter
Guckar


[25.] Jkr/Fragment 018 31 - Diskussion
Bearbeitet: 5. April 2013, 15:56 (Guckar)
Erstellt: 4. April 2013, 22:11 Hindemith
Fragment, Gesichtet, Jkr, KeineWertung, Reiter 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 18, Zeilen: 31-35
Quelle: Reiter 2003
Seite(n): 51, Zeilen: 21-26
Mit der Unterzeichnung des militär-technischen Abkommens durch Generäle der NATO und der Belgrader Militärführung am 9. Juni 1999 ging der Luftkrieg mit einem Sieg des westlichen Militärbündnisses faktisch zu Ende.2 Damit war die Basis für einen geordneten Rückzug der serbischen Truppen aus dem Kosovo und den [Einzug der internationalen Friedenstruppe KFOR geschaffen worden.]

2 [...]

Die NATO beendete am 10. Juni 1999 ihre Luftangriffe gegen Ziele in Serbien, nachdem am 9. Juni 1999 durch die Unterzeichnung des militärisch-technischen Abkommens durch Generäle der NATO und der Jugoslawischen Streitkräfte sowie eines Vertreters des serbischen Innenministeriums die Basis für einen geordneten Rückzug der serbischen Truppen aus dem Kosovo und den Einzug der internationalen Friedenstruppe KFOR geschaffen worden war.
Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt, auch die FN 2 enthält einen solchen nicht, sondern weiterführende Anmerkungen.

Sichter
(Hindemith), Guckar


[26.] Jkr/Fragment 259 01 - Diskussion
Bearbeitet: 14. April 2013, 11:52 (Guckar)
Erstellt: 12. April 2013, 20:08 Graf Isolan
Fragment, Gesichtet, Jkr, KeineWertung, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Vetter 2003

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 259, Zeilen: 1-4
Quelle: Vetter 2003
Seite(n): 85, Zeilen: 1-8
[Der frühere UN-Sondergesandte Michael Steiner wies auf die Verantwortung hin, die gerade die Europäer für das Kosovo haben.] Wenn die Entwicklung nicht konstruktiv, sondern destabilisierend verläuft, wird das Auswirkungen auf die EU haben, ob sie will oder nicht. Die Menschen im Kosovo brauchen eine konkrete, konditionierte Perspektive für den Weg nach Europa.551

551 zitiert nach Südosteuropa 52 (2003) H. 1-3, S. 85

Michael Steiner verwies auf die Verantwortung, die gerade die Europäer für den Balkan haben.

"Der Balkan wird über kurz oder lang Innenraum der EU sein, um den man nicht einen Zaun schlagen kann. Wenn die Entwicklung auf dem Balkan und in Kosovo nicht konstruktiv, sondern destabilisierend verläuft, wird das Auswirkungen auf die EU haben, ob sie will oder nicht. Die Menschen in Kosovo brauchen eine konkrete, konditionierte Perspektive für den Weg nach Europa."72


[17 Michael Steiner im Gespräch mit dem Autor am 08.04.2003.]

72 Steiner ,Michael (Fn. 17).

Anmerkungen

Das Zitat ist nur noch bedingt als solches erkennbar, da Jkr die Anführungszeichen vergessen hat. Zudem unternimmt er Änderungen am Wortlaut.

Sichter
(Graf Isolan), Guckar


[27.] Jkr/Fragment 284 25 - Diskussion
Bearbeitet: 12. April 2013, 21:55 (Guckar)
Erstellt: 12. April 2013, 21:17 Graf Isolan
Fragment, Gesichtet, Jkr, KeineWertung, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Vetter 2003

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 284, Zeilen: 25-30
Quelle: Vetter 2003
Seite(n): 73, Zeilen: 9-14
Ministerpräsident Bajram Rexhepi meint, der Prozess zur Klärung des endgültigen Status Kosovos könne 2004 beginnen und werde zu einer „bedingten Unabhängigkeit“ über einen Zeitraum von vier bis fünf Jahren führen. Diese Periode gestatte es den einheimischen Institutionen zu zeigen, ob sie zur Übernahme von Verantwortung in der Lage seien.605

605 Kosovo-lnfo-Line, 15.04.2003, www.kosovo-info-line.org

Vorsichtiger gibt sich Ministerpräsident Bajram Rexhepi, der der Demokratischen Partei Kosovos (PDK) angehört. Er meint, der Prozeß zur Klärung des endgültigen Status Kosovos könne 2004 beginnen und werde zu einer "bedingten Unabhängigkeit" über einen Zeitraum von vier bis fünf Jahren führen. Diese Periode gestatte es den einheimischen Institutionen zu zeigen, ob sie zur Übernahme von Verantwortung in der Lage seien.32

32 B92, 14.04.2003, zit. nach Kosovo-Info-Line, 15.04.2003.

Anmerkungen

Die angegebene Internetadresse ist unbrauchbar - Die Kosovo-Info-Line war ein "Informationsdienst mit aktuellen Meldungen, Berichten und Kommentaren aus und zu Kosova" und später (seit 2003) ein Email-Service, der "Informationen und Berichte über verschiedene Themen bezüglich Kosova versendet" und seit 1998 unter der Adresse http://www.kosova-info-line.de/ firmiert (frühester Nachweis siehe [[1]]). Die Herkunft der Passage ist so nicht so klären. Darüber hinaus bleibt der Umfang der Übernahme ebenfalls unklar.

Sichter
(Graf Isolan), Guckar


[28.] Jkr/Fragment 263 23 - Diskussion
Bearbeitet: 14. April 2013, 13:21 (Plagin Hood)
Erstellt: 13. April 2013, 15:50 Plagin Hood
Ernst 2002, Fragment, Gesichtet, Jkr, KeineWertung, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 263, Zeilen: 23-28
Quelle: Ernst 2002
Seite(n): 355, 263, Zeilen: 355: 23-26; 263: 35-37
Die ungelöste Frage nach dem zukünftigen Status Kosovos und das Beharren auf der von der von Steiner ausgearbeiteten Doktrin „Standard vor Status“ hat zunehmend das Verhältnis zwischen den kosovoalbanischen Eliten und der UNMIK belastet. Auch wenn UNMIK-Offizielle Steiners Mantra in immer unfreundlicherer Umgebung weiterhin verkünden, hat sich deren Einstellung in Bezug auf die Lösung der Statusfrage gewandelt. [Seite 355]

Die folgenden Ausführungen versuchen zu zeigen, wie die ungelöste Frage nach dem zukünftigen Status Kosovos das Verhältnis zwischen den albanisch-stämmigen Eliten und der internationalen Protektoratsstruktur allmählich vergiftet, [...]

[Seite 363]

Auch wenn UNMIK-Offizielle Steiners Mantra in einer immer unfreundlicheren Umgebung tapfer weiter verkünden, hat sich deren Einstellung in Bezug auf die Lösung der Statusfrage offensichtlich gewandelt.

Anmerkungen

Der erste Satz wirkt zumindest angelehnt; der zweite Satz stimmt fast wörtlich überein.

Bei Ernst ist von „Standards vor Status“ die Rede (siehe Titel der Publikation), nicht von „Standard vor Status“.

Sichter
Guckar


[29.] Jkr/Fragment 278 110 - Diskussion
Bearbeitet: 19. April 2013, 15:21 (Guckar)
Erstellt: 13. April 2013, 16:03 Plagin Hood
Ernst 2002, Fragment, Gesichtet, Jkr, KeineWertung, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 278, Zeilen: 110-113
Quelle: Ernst 2002
Seite(n): 361, Zeilen: 115-116, 123-125
589 Die Kommission wurde im September 1999 auf Initiative des schwedischen Ministerpräsident Göran Persson gegründet. Neben Persson gehörten der Kommission Richard Goldstone, Richard Falk, Carl Tham, Jacques Rupnik und Mary Kaldor an. [Zeilen 115-116]

14 Independent International Commission on Kosovo: The Follow-Up. Why Conditional Independence. Stockholm, September 2001, S. 8. Die Kommission wurde im September 1999 auf Initiative des schwedischen Ministerpräsidenten Göran Persson gegründet.

[Zeilen 123-125]

Neben Persson gehörten der Kommission Richard Goldstone, Richard Falk, Carl Tham, Jacques Rupnik und Mary Kaldor an.

Anmerkungen

Der Inhalt ist ziemlich trivial und lässt nicht so viele Formulierungsmöglichkeiten.

Sichter
Guckar


[30.] Jkr/Fragment 225 04 - Diskussion
Bearbeitet: 14. April 2013, 16:26 (Graf Isolan)
Erstellt: 13. April 2013, 21:47 Hindemith
Fragment, Gesichtet, Jkr, KeineWertung, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Schwarz 2002

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 225, Zeilen: 4-7
Quelle: Schwarz 2002
Seite(n): 528, 529, Zeilen: 528: letzte 2 Zeilen; 529: 1ff
Er stellt bekräftigend klar, dass Menschenrechte und Grundfreiheiten allen in Kosovo lebenden Menschen frei von jeglicher Diskriminierung und in voller Gleichberechtigung zustehen, auch diese von den Verfassungsorganen zu sichern sind.465

465 Section 3.2 UNMIK/REG/2001/9

Die von ihm erlassene Verfassung stellt bekräftigend klar, daß Menschenrechte und Grundfreiheiten allen in Kosovo lebenden Menschen frei von jeglicher Dis-

[Seite 529]

kriminierung gleich aus welchem Grund11 und in voller Gleichberechtigung zustehen12, auch von den Verfassungsorganen zu beachten und zu sichern sind13 und unmittelbar anwendbares Recht darstellen.


11 Alle nur denkbaren Gründe, die eine unterschiedliche Behandlung nicht rechtfertigen, sind noch einmal in Section 1.4 UNMIK/REG/2000/59 wiederholt.

12 Section 3.1 UNMIK/REG/2001/9.

13 Section 3.2 UNMIK/REG/2001/9.

Anmerkungen

Ein Quellenverweis fehlt.

(Sichter würde dieses Fragment sogar als Verschleierung werten.)

Sichter
(Hindemith), Graf Isolan


[31.] Jkr/Fragment 219 01 - Diskussion
Bearbeitet: 24. April 2013, 16:44 (Guckar)
Erstellt: 18. April 2013, 15:05 Graf Isolan
Fragment, Gesichtet, Jkr, KeineWertung, Reinhardt 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 219, Zeilen: 1-8
Quelle: Reinhardt 2002
Seite(n): 185, 186, Zeilen: 185: 31-35; 186: 1-5
Außerdem habe sich das KPC zum Ziel gesetzt, eine disziplinierte und apolitische Struktur einzurichten, die zu keinem Zeitpunkt Diskriminierungen wegen Rasse, Sprache, ethnischer Zugehörigkeit oder Religion hinnehmen wird. Personen, die in der Vergangenheit ihren Ruf beschädigt haben und diesen in Zukunft beschädigen könnten, dürften nicht Teil des KPC sein. Ziel sei es, dem KPC eine Struktur zu geben, welche allen Menschen des Kosovo beim Aufbau einer multiethnischen und demokratischen Gesellschaft dient.448

448 Die Grundsatzerklärung der KPC ist in Auszügen abgedruckt in: Klaus Reinhard, KFOR, ebenda, S. 185-186

[Seite 185, Zeilen 31-35]

• „... Das KPC fühlt sich gemäß seinem Auftrag dem Ziel verpflichtet, eine disziplinierte und apolitische Struktur einzurichten, die zu keinem Zeitpunkt Diskriminierung wegen Rasse, Sprache, ethnischer Zugehörigkeit oder Religion hinnehmen wird. Ebenso arbeitet das KPC daran, eine multiethnische Struktur auszugestalten, die beim

[Seite 186, Zeilen 1-5]

Aufbau einer freien und demokratischen Gesellschaft im Dienste aller Bürger des Kosovo steht ...“

• „... Personen, die in der Vergangenheit ihren Ruf beschädigt haben und diesen in Zukunft beschädigen könnten, werden nicht Teil des KPC sein. [...] ...“

Anmerkungen

Die Kennzeichnung der weitgehend wörtlichen Übereinstimmungen ist unzureichend.

Sichter
(Graf Isolan), Guckar


[32.] Jkr/Fragment 007 27 - Diskussion
Bearbeitet: 24. April 2013, 16:28 (Guckar)
Erstellt: 20. April 2013, 02:37 Graf Isolan
Fragment, Gesichtet, Jkr, KeineWertung, Reinhardt 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 7, Zeilen: 27-30
Quelle: Reinhardt 2002
Seite(n): 21, Zeilen: 4-9
Herzlich danke ich meiner Frau Elisabeth. Sie hat meine häufige Abwesenheit, die vielen Stunden über den Akten und am PC beim Schreiben dieses Werks nicht nur ertragen, sondern mich dabei unterstützt, den Fragen auf der Spur zu bleiben und die Arbeit zu Ende zu führen. Ihr sei deshalb das Buch gewidmet. [Seite 20, Zeile 36]

Mein ganz besonderer Dank gilt meiner Frau.

[Seite 21, Zeilen 4-9]

Ich hin ihr überdies herzlich dankbar dafür, daß sie meine Ungeduld beim Schreiben dieses Buches, meine vielen hundert Stunden über den Akten und am Laptop nicht nur ertragen, sondern mich dabei unterstützt und mich immer wieder aufgemuntert hat, dranzubleiben und die Arbeit zu Ende zu führen.

Anmerkungen

(ohne Kommentar)

Sichter
(Graf Isolan), Guckar


[33.] Jkr/Fragment 208 34 - Diskussion
Bearbeitet: 24. April 2013, 16:30 (Guckar)
Erstellt: 20. April 2013, 17:02 Graf Isolan
Fragment, Gesichtet, Jkr, KeineWertung, Reinhardt 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 208, Zeilen: 34-38
Quelle: Reinhardt 2002
Seite(n): 347, Zeilen: 1-6
Zu einer Verbesserung der Situation hat nicht zuletzt die Tatsache beigetragen, dass ein Vertrauensverhältnis zu den Menschen aufgebaut werden konnte, zumal die KFOR- und UNMIK-Vertreter in der Stadt nichts angekündigt haben, was sie nicht anschließend auch durchgesetzt und eingehalten haben. Unser Eintreten für die albanische Bevölkerung im Zusammenhang mit der möglichen Stationierung der Russen hat uns sehr viel Kredit eingebracht: Die Menschen haben Vertrauen zu uns, sie setzen auf uns, unser Wort findet Gehör und wiegt schwer, zumal wir in dieser Stadt bisher nichts angekündigt haben, was wir nicht anschließend auch durchgesetzt hätten.
Anmerkungen

Die Einschätzung kommt von Reinhardt und nicht von Jkr. Trotzdem kein Hinweis auf eine Übernahme.

Sichter
(Graf Isolan), Guckar