Die antike Konzeption des Liebesbegriffes in der deutschen und russischen Literatur und Musik im 19. Jahrhundert anhand der Werke von E.T.A. Hoffmann, A. Puschkin, R. Schumann und P. Tschaikowski
von Julia Lukjanov
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[1.] Jl/Fragment 090 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2017-11-28 22:18:19 Schumann | Boerner 2003, Fragment, Gesichtet, Jl, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 90, Zeilen: 1-8 |
Quelle: Boerner 2003 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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Wie schon erwähnt findet Puschkin über seine Amme, Arina Rodionovna, einen innigen Kontakt zur Sprache des einfachen Volkes.
Die in der Literaturwissenschaft häufig anzutreffende These, dass Puschkin durch Vereinigung von Volkssprache, Kanzleisprache und dem Kirchenslawischen eine neue Literatursprache geschaffen habe, ist jedoch etwas übertrieben. Denn diese Synthese ist schon vom russischen Sentimentalismus, in erster Linie von Nikolaj Karamzin für die Prosa und den Frühromantikern, besonders von Wasilij Zuckowski, für die Lyrik eingeleitet. Puschkin verbreitet diese neue Literatursprache dann allerdings weltliterarisch. |
Hier fand er über seine Amme Arina Rodionova innigen Kontakt zur Sprache des einfachen Volks. Die häufig anzutreffende These, daß Puschkin durch Vereinigung von Volkssprache, Kanzleisprache und dem Kirchenslavischen eine neue Literatursprache geschaffen hat, ist allerdings stark übertrieben. Diese Synthese wurde schon vom russischen Sentimentalismus (Karamzin) für die Prosa und den Frühromantikern (besonders Žukovskij) für die Lyrik eingeleitet; Puschkin hat dieser neuen Literatursprache lediglich weltliterarische Geltung verschafft. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme, ohne Angabe einer Quelle. |
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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Schumann, Zeitstempel: 20171128221932
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