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4 ungesichtete Fragmente: Plagiat

[1.] Jpm/Fragment 302 02 - Diskussion
Bearbeitet: 1. August 2012, 18:23 (Fret)
Erstellt: 1. August 2012, 18:18 Fret
BauernOpfer, Fragment, Honecker 1985, Jpm, SMWFragment, Schutzlevel, ZuSichten

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
fret
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 300, Zeilen: 02
Quelle: Honecker 1985
Seite(n): 315, Zeilen: 19-28
Die beiden Kirchenväter Ambrosius und Augustinus nehmen in der Erlösung einen Heilsprozess des Menschen wahr. „Der Salvator wirkt das Heil, salus, das anthropologisch aufzuweisen ist.…“. Die bedrohliche Krankheit ist Sinnbild der Sündhaftigkeit. „Was nämlich die Krankheit und Wunden am Körper sind, das ist die Schuld für die Seele.“88 Dabei weist das Bild des Christus medicus auf eine Christozentrik hin, das den Blick nicht nur auf die Erlösung des Einzelnen, sondern auch auf Christus den Seelenarzt richtet. Denn Augustinus verbindet immer die heilende mit der heilbringenden Tat.89

88 Honecker, M.: Christus medicus, in: Kerygma und Dogma 31,1985 (Heft 4); 307-323, hier 308.
89 Vgl. Autiero, A.: Religion und medizinische Ethik: Christentum, in: Lexikon Medizin, Ethik, Recht. Darf die Medizin was sie kann? Information und Orientierung; Hrsg. von Eser, A./Lutterotti, M./von Sporken, P. u.a., Freiburg 1992; 909-915, hier 910.

Daß gerade die lateinischen Kirchenväter Ambrosius und Augustin sich dieses Bildes bedienen, ist wohl aus ihrem Verständnis der Erlösung als einem Heilsprozeß am Menschen zu verstehen. Der salvator wirkt das Heil, salus, das anthropologisch aufzuweisen ist. Das Wort „salvator“ ist eine christliche Neubildung, als Äquivalent zu ocottiq, die sich über die Vorstufen „dator sanitatis“ und „dator salutis“ ausbildet. Augustin weiß, daß „salvare“ und „salvator“ von Christen geschaffene Worte sind47. Der Salvator wirkt Heil. Die bedrohliche Krankheit ist Sinnbild der Sündhaftigkeit. „Was nämlich Krankheit und Wunde am Körper sind, das ist die Sünde für die Seele.“48

[S. 316 Z. 6-12]

Das Hervortreten des Christus-medicus-Motivs beim Bischof Ambrosius und bei Augustin und das Zurücktreten des Deus-medicus-Motivs ist bedingt durch beider Christozentrik. Die starke Verwendung medizinischer Vergleiche und Bilder bei Augustin bedürfte freilich einer eigenen eingehenden Untersuchung. Christus ist nicht nur Seelenarzt, sondern Menschheitsarzt. Er tilgt nicht nur Sünden, indem er sie nicht anrechnet. Vielmehr heilt er die Natur des Menschen.


47 Augustin, Serm. 299,6 (PL 38,1370f.).
48 Hieronymus, Dial, contr. Pei. Ill, 11 (PL 23,608); vgl. Tertullian, Scorp. V ,5 (PL 2,154): „Es gibt auch schauerliche Heilmittel, das Schneiden, das Brenneisen, den beißenden Senf. Und doch ist das Schneiden, das Brennen, das Aufgerichtetwerden, das Beißen nichts Böses, denn diese Dinge verursachen heilsame Schmerzen.“ Ambrosius, Ps 40,14 (CSEL 64,237): „Vulnus medicum quaerit, medicus confessionem exigit.“

Anmerkungen

Höchst unsaubere Zitiertechnik. Es ist nicht ersichtlich, ob und was Primärzitate sind, auf Honecker wird mit der falschen Seite verwiesen (dort keine Übereinstimmung).

Sichter


[2.] Jpm/Fragment 254 11 - Diskussion
Bearbeitet: 7. September 2012, 13:05 (KnallErbse)
Erstellt: 31. August 2012, 21:22 KnallErbse
Carney 1988, Fragment, Jpm, SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung, ZuSichten

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
KnallErbse
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 254, Zeilen: 11-15
Quelle: Carney 1988
Seite(n): 1, Zeilen: 10-13
Schwere Major-Depression verdoppelte das Risiko eines kardiovaskulären Ereignisses bei neu diagnostizierter Herzerkrankung innerhalb eines Jahres. Die prädiktive Aussage war unabhängig vom Schweregrad der Erkrankung, von linksventrikulärer Ejektionsfraktion (LV-EF) und Nikotinabusus. Results of the study show that major depressive disorder was the best predictor of these major cardiac events during the 12 months following catheterization. The predictive effect was independent of the severity of CAD, left ventricular ejection fraction, and the presence of smoking.
Anmerkungen

Diese Studie wird von Manikonda nicht zitiert, scheint hier jedoch Inhalte zu liefern. Bemerkenswerterweise nennt Manikonda um diese Stelle herum weitere Forschungserkenntnisse aus dem Themengebiet und zitiert dazu zwei weitere Veröffentlichungen aus dieser Zeit. Beide beinhalten die getätigten Aussagen und angeführten Daten auf dieser Seite von Manikondas Arbeit jedoch nicht.

Sichter
(KnallErbse)


[3.] Jpm/Fragment 256 01 - Diskussion
Bearbeitet: 1. September 2012, 21:18 (KnallErbse)
Erstellt: 1. September 2012, 20:42 KnallErbse
Fragment, Jpm, SMWFragment, Schutzlevel, Sulmasy 2006, ZuSichten, ÜbersetzungsPlagiat

Typus
ÜbersetzungsPlagiat
Bearbeiter
KnallErbse
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 256, Zeilen: 1-3
Quelle: Sulmasy 2006
Seite(n): 14, Zeilen: 12-13
Sie beinhaltet Einstellungen, Gewohnheiten und Praktiken im Bezug auf den Glauben an die Transzendenz. It includes attitudes, habits, and practices in relation to the idea of the transcendent.
Anmerkungen

Nur ein Satz and dieser Stelle, jedoch Wort für Wort übersetzt. Bauernopfer, da Sulmasy zuvor angeführt wird und im folgenden Absatz die korrekte Fussnote auftaucht. Weitere Direktübernahmen findet man im ähnlichen Stil auf dieser Seite.

Sichter
(KnallErbse)


[4.] Jpm/Fragment 256 20 - Diskussion
Bearbeitet: 1. September 2012, 21:16 (KnallErbse)
Erstellt: 1. September 2012, 21:15 KnallErbse
Fragment, Jpm, SMWFragment, Schutzlevel, Sulmasy 2006, ZuSichten, ÜbersetzungsPlagiat

Typus
ÜbersetzungsPlagiat
Bearbeiter
KnallErbse
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 256, Zeilen: 20-32
Quelle: Sulmasy 2006
Seite(n): 14, 162, Zeilen: 16-28; 27-30
Wenn jemand ausdrücklich die Transzendenz verneint, hat er zu ihr dennoch eine Beziehung, indem er sie ablehnt. Nach dieser Definition der Spiritualität hat sogar ein Atheist Spiritualität. Denn er muss auch im Lichte seiner Ablehnung der Transzendenz nach Sinn und Wert in seinem persönlichen Leben suchen.47 Die Religion hat ein bestimmtes Bekenntnis, eine eigene Sprache und Gemeinschaft, die sich ausdrücklich zur Transzendenz Gott bekennen. Nicht alle haben Religiosität, aber alle haben Spiritualität. Diese Definition beinhaltet, dass sich Spiritualität von Religiosität unterscheidet. Aufgrund dieser Definition kann jeder behaupten, eine Spiritualität zu haben. Dies ist besonders für die große Anzahl von Menschen bedeutend, die sich selbst als „spirituell“, aber nicht als „religiös“ bezeichnen.48



47 Sulmasy, D.P.: The Rebirth of the Clinic: An Introduction to Spirituality and Health-care, Washington, DC. 2006; 13-14. 48 Ebd., 162.

[S14]

Even if one explicitly rejects the existence of the transcendent, one has a relationship with it—at least by way of rejecting it. By this broad definition, even an atheist has a spirituality because an atheist must search for personal meaning and value in light of his or her rejection of the possibility of a transcendent source of personal meaning and value. By contrast, a religion is a specific set of beliefs about the transcendent, held in common by a community of persons, usually in association with a particular language used to describe spiritual experiences and a communal sharing of key beliefs, along with particular associated practices, texts, rituals, and teachings.

[S162] This definition suggests that spirituality is different from religion; moreover, by this definition everyone can claim to have a spirituality. This point is especially important because of the large number of Americans who consider themselves "spiritual but not religious."2

Anmerkungen

Die Fussnotenpositionen sind unsauber gesetzt (das Ausmaß der Übernahmen wir nicht deutlich), die Übersetzungen wortwörtlich. Der Satzteil "used to describe spiritual experiences and a communal sharing of key beliefs, along with particular associated practices, texts, rituals, and teachings." wurde in der Übersetzung ausgelassen, und eine Feststellung, die in Sulmansy zuvor getätigt wird, wird eingebaut.

Sichter
(KnallErbse)