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Wertewandel der Kommunikation unter den Bedingungen sich rasch verändernder Unternehmensabläufe im Marketing

von PhDr. Julia Linnert

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[1.] Jul/Fragment 083 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2018-02-15 21:56:40 WiseWoman
Fragment, Gesichtet, Jul, Resch 1996, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Klgn
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 83, Zeilen: 1 ff. (ganze Seite)
Quelle: Resch 1996
Seite(n): 177, 205, Zeilen: 177: 20 ff.; 205: 1 ff.
• Können Inhalte integriert werden, die (zu einem späteren Zeitpunkt) dem Benutzer gegen Bezahlung eines Kleinbetrages in Form von Ecash zur Verfügung gestellt werden?

• Sollen Werbeflächen (Banner) auf den einzelnen Seiten definiert werden, die an interessierte Firmen vermietet werden?

• Sollen ganze Seiten an Partnerfirmen etc. vermietet werden?

Die ökonomische Betrachtung ist ein wichtiger Teil der ersten Projektphase, da sie sich auf den gesamten weiteren Verlauf auswirken kann. Solch eine Betrachtung könnte beispielsweise dazu führen, dass ein Unternehmen die Präsenz nicht als prestigeträchtige Eigendarstellung nutzt, sondern einen Branchendienst ins Leben ruft, der nach dem Vorbild einer Mall für viele andere Unternehmen aus derselben Branche, die nicht in einem direkten Wettbewerbsverhältnis stehen, ein attraktiver und gut frequentierter Platz wird.

4.2.2 Integrierte Strategie zur Vermarktung der Website

Die Vermarktung der Website innerhalb des Internet ist eines von zwei Elementen einer integrierten Strategie. Das zweite Element, Website-Marketing über konventionelle Kanäle und Medien, erscheint auf den ersten Blick inadäquat, wird doch eine Website ausschließlich von Menschen besucht, die mit dem Internet umzugehen wissen.

Wozu also konventionelles Marketing, wo es doch um Dimensionen teurer ist, als Hypermarketing? Um diese Frage beantworten zu können, muss das Verhältnis zwischen konventionellen Medien und Internet etwas genauer betrachtet werden.

Der Begriff Medienrevolution und Paradigmenwechsel werden oft wiederholt. Revolution heißt, dass sich das interaktive Medium Internet in den kommenden Jahren auf breiter Front durchsetzen wird und unser Leben verändert. Viele Experten der neuen Medien laufen in ihrer Euphorie Gefahr, die Rahmenbedingungen, die den Medienwandel begleiten, falsch einzuschätzen. Sie unterschätzen die Auswirkungen einer heute noch fehlenden Benutzerfreundlichkeit und der Angst vieler Menschen, im vermuteten Chaos des neuen Mediums Internet verlorenzugehen.

Ändert sich an diesen Rahmenbedingungen nichts, dann ist es wahrscheinlich, dass sich das Internet evolutionär in einen Medienverbund integriert, der aus mehr als nur dem Internet bestehen wird und zumindest den Zeitraum eines Generationenwechsels einnehmen wird.

[Seite 177]

■ Können Inhalte integriert werden, die (zu einem späteren Zeitpunkt) dem Benutzer gegen Bezahlung eines Kleinbetrages in Form von Ecash zur Verfügung gestellt werden?

■ Sollen Werbeflächen (Banner) auf den einzelnen Seiten definiert werden, die an interessierte Firmen vermietet werden?

■ Sollen ganze Seiten an Partnerfirmen etc. vermietet werden?

Die ökonomische Betrachtung ist ein wichtiger Teil der ersten Projektphase, da sie sich auf den gesamten weiteren Verlauf auswirken kann. Solch eine Betrachtung könnte beispielsweise dazu führen, daß ein Unternehmen die Präsenz nicht als prestigeträchtige Eigendarstellung nutzt, sondern einen Branchendienst ins Leben ruft, der nach dem Vorbild einer Mall für viele andere Unternehmen aus derselben Branche, die nicht in einem direkten Wettbewerbsverhältnis stehen, ein attraktiver, da gut frequentierter Platz wird.

[Seite 205]

Integrierte Strategien zur Vermarktung der Website

Die Vermarktung der Website innerhalb des Internet ist eines von zwei Elementen einer integrierten Strategie. Das zweite Element, Website-Marketing über konventionelle Kanäle und Medien, erscheint auf den ersten Blick inadäquat, wird doch eine Website ausschließlich von Menschen besucht, die mit dem Internet umzugehen wissen. Wozu also konventionelles Marketing, wo es doch um Dimensionen teurer ist, als Hypermarketing? Um diese Frage beantworten zu können, betrachten wir das Verhältnis zwischen konventionellen Medien und Internet etwas genauer.

Das Wort von der Medienrevolution und dem Paradigmenwechsel liegt uns ja nun allen im Ohr, wird es doch von so vielen Experten dauernd wiederholt. Revolution heißt für sie, daß sich das interaktive Medium Internet in den kommenden zehn Jahren auf breiter Front durchsetzen wird und unser Leben verändert. Viele Experten der neuen Medien laufen in ihrer Euphorie Gefahr, die Rahmenbedingungen, die den Medienwandel begleiten, falsch einzuschätzen. Sie unterschätzen die Auswirkungen einer heute noch fehlenden Benutzerfreundlichkeit und der Angst vieler Menschen, im vermuteten Chaos des neuen Mediums Internet verlorenzugehen. Ändert sich an diesen Rahmenbedingungen nichts, dann ist es wahrscheinlicher, daß sich das Internet evolutionär in einen Medienverbund integrieren wird, der aus mehr als nur dem Internet bestehen wird und zumindest den Zeitraum eines Generationenwechsels einnehmen wird.

Anmerkungen

Die Quelle wird auf den Seiten 12, 65 (zweimal), 68 und 70 angegeben.

Sichter
(Klgn), SleepyHollow02



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