VroniPlag Wiki

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Typus
ÜbersetzungsPlagiat
Bearbeiter
Mendelbrno
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 11, Zeilen: 1-13, 15-24, 31-34, 36-39
Quelle: Kassen 2016
Seite(n): 1, 3, 4, Zeilen: 1: 19-24; 3: 12 ff.; 4: 1-4, 14-17
In late summer 2015, the German Chancellor decided to allow further refugees to pass through the borders of the Federal Republic of Germany without control in the long term. Against this background in particular, criticism became louder both in politics and in the public that Germany was far from having the capacity to take in such a number of refugees. In addition, reference was made to the constitutional and legal provisions on asylum procedures. According to this, refugees, especially from safe countries of origin, must be refused entry. Despite these justified objections, the legal framework was increasingly neglected, as refugees from countries classified as safe countries of origin could also enter. This group of countries includes Albania, Bosnia and Herzegovina, Ghana, Kosovo, Macedonia, Montenegro, Senegal and Serbia. In view of this situation, the German Interior Minister negotiated with Morocco, Algeria and Tunisia at the beginning of 2016 on the repatriation of refugees, since by law these countries should be classified as safe countries of origin. [...]

Previously, the situation in reception facilities and emergency shelters worsened in late summer 2015. Violent clashes between the refugees, the police and the population occurred time and again, partly due to overcrowding. At the same time, the forecast for arriving refugees expected in 2015 has been raised to 800,000. In response to the onslaught, border controls were temporarily reintroduced in September 2015, particularly at the German-Austrian border. In addition, inpatient and mobile registration centres were set up throughout the country, as the exact number of refugees could not be quantified at that time.

Valid data on refugee flows could only be presented by the Federal Statistical Office (statista) in June 2016.

[...]

This means that the numbers of refugees and migrants who have entered Germany since 2015 are considerably higher than during the wars in Yugoslavia in the 1990s. The instability in Syria, which will be described below, also suggests that the new arrivals will not remain in Germany only temporarily.

[1.1 Background of the refugee crisis]

The main causes of the refugee crisis are the conflicts in Syria, which began in 2011 as peaceful protests against the Assad regime and quickly developed into a civil war as a result of violence. For several years now, different parties have been fighting for supremacy in Syria.

[page 3]

Im Spätsommer 2015 entschied Bundeskanzlerin Angela Merkel, auf Dauer weitere Flüchtlinge aus Ungarn die Grenzen passieren zu lassen. In der Opposition, aber auch in den eigenen Reihen, wurde währenddessen die Kritik laut, dass Deutschland bei weitem nicht die Kapazitäten habe, eine solche Anzahl an Flüchtlingen aufnehmen zu können. Es wurde ebenfalls auf das Asylverfahrensgesetz verwiesen, welches besagt, dass Flüchtlinge aus sicheren Herkunftsländern die Einreise zu verweigern ist. Dieses Gesetz wurde in den vergangenen Monaten zusehends vernachlässigt, da auch Flüchtlinge aus Ländern einreisten, die als sicher klassifiziert waren. Dazu gehörten zu dem Zeitpunkt vor allem die Westbalkanstaaten wie Bosnien-Herzegowina, Mazedonien, Serbien, Montenegro, Albanien, Kosovo, sowie einige nordafrikanische Länder. Bald darauf entstand eine rege Diskussion darüber, auch weitere Staaten als sichere Herkunftsländer zu klassifizieren. Anfang 2016 verhandelte der deutsche Innenminister daher mit den Ländern Marokko, Algerien und Tunesien über die Rückführung von Flüchtlingen, da ein Gesetzesvorhaben auf den Weg gebracht wurde, diese als sichere Herkunftsländer einzustufen. Zuvor verschlimmerte sich im Spätsommer und Herbst 2015 die Lage in den Asylheimen. Aufgrund der Überfüllung kam es immer wieder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen unter den Flüchtlingen, sowie mit der Polizei oder rechtsextremen Angreifern. Gleichzeitig wurde die Prognose bezüglich der im Jahr 2015 zu erwartenden einreisenden Flüchtlingen auf 800.000 stark angehoben. Als Reaktion auf den Ansturm führte Innenminister Thomas de Maizière im September zeitweise die Grenzkontrollen wieder

[page 4]

ein, insbesondere an der deutsch-österreichischen Grenze. Außerdem wurden Registrierzentren eingerichtet, um festzustellen wie viele Flüchtlinge bereits im Land sind. Genaue Zahlen wurden erst im Juni 2016 vom statistischen Bundesamt vorgelegt (Statistisches Bundesamt 2016a, 9-10).

[...]

Die Anzahl an Flüchtlingen und Migranten ist bereits höher, als während der Jugoslawienkriege in den 1990er Jahren. Die andauernde Instabilität in Syrien lässt darauf schließen, dass die Ankömmlinge nicht nur temporär verweilen, sondern sich ein Leben in Deutschland aufbauen möchten.

[page 1]

Als Hauptauslöser können sicher die Konflikte in Syrien genannt werden, welche 2011 als friedliche Proteste gegen das Assad-Regime begannen und sich aufgrund von Gewaltausschreitungen schnell zu einem ausgewachsenen Bürgerkrieg entwickelten. Dort kämpfen seit mehreren Jahren unterschiedliche Parteien, um die Vorherrschaft im Land oder um ihre Ideologien zu verbreiten.


Statistisches Bundesamt (2016a): Bevölkerung und Erwerbstätigkeit. Vorläufige Wanderungsergebnisse 2015. [Wiesbaden].

Anmerkungen

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The source is not given.

Sichter
(Mendelbrno) Schumann