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FREEMAN, R. B. 1993. ''Immigration from Poor to Wealthy Countries''. European Economic Review. No. 37: 443-451.
 
FREEMAN, R. B. 1993. ''Immigration from Poor to Wealthy Countries''. European Economic Review. No. 37: 443-451.
|TextQuelle=In den letzten zwei Jahrzehnten kam die Literatur über die Arbeitsmarkteffekte der Migration hauptsächlich aus den USA, die über viele Jahrzehnte jenes Land waren, das die größten Immigrationsströme zu bewältigen hatte.
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|TextQuelle=In den letzten zwei Jahrzehnten kam die Literatur über die Arbeitsmarkteffekte der Migration hauptsächlich aus den USA, die über viele Jahrzehnte jenes Land waren, das die größten Immigrationsströme zu bewältigen hatte. [...]
   
 
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Die Immigrationsstudien aus den USA untersuchen in der Regel die Streuung über die Regionen, d. h. sie vergleichen lokale Arbeitsmärkte, die sich im Ausmaß der Immigrationsströme oder des Anteils der Ausländer<sup>9</sup>) an der Bevölkerung oder an den Arbeitskräften unterscheiden. ''LaLonde &mdash; Topel'' (1991) und ''Altonji &mdash; Card'' (1991) z. B. verwenden in ihren Analysen Census-Daten in einem regionalen Zusammenhang. Laut diesen Studien ist der Zusammenhang zwischen dem Anteil der Immigran-
 
Die Immigrationsstudien aus den USA untersuchen in der Regel die Streuung über die Regionen, d. h. sie vergleichen lokale Arbeitsmärkte, die sich im Ausmaß der Immigrationsströme oder des Anteils der Ausländer<sup>9</sup>) an der Bevölkerung oder an den Arbeitskräften unterscheiden. ''LaLonde &mdash; Topel'' (1991) und ''Altonji &mdash; Card'' (1991) z. B. verwenden in ihren Analysen Census-Daten in einem regionalen Zusammenhang. Laut diesen Studien ist der Zusammenhang zwischen dem Anteil der Immigran-
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LaLonde, R. J., Topel, R. H., &bdquo;„„Labor Market Adjustment to Increased Immigration“&ldquo;„, in ''Abowd &mdash; Freeman'' (1991), S. 167-200.
 
LaLonde, R. J., Topel, R. H., &bdquo;„„Labor Market Adjustment to Increased Immigration“&ldquo;„, in ''Abowd &mdash; Freeman'' (1991), S. 167-200.
 
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Version vom 9. Oktober 2021, 22:11 Uhr


Typus
ÜbersetzungsPlagiat
Bearbeiter
Mendelbrno
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 30, Zeilen: 5-11, 13-24, 29-33
Quelle: Pollan 2000
Seite(n): 99-101, Zeilen: 99: l. col.: 15 ff.; 100: l. col.: 1 ff., r. col.: 25 ff.; 101: l. col.: 24 ff.
In the past, the literature on the labour market effects of migration came mainly from the United States, which for many decades was the country with the largest migratory flows.

The migration studies from the USA usually examine the distribution across certain regions. They thus compare local labour markets, the proportion of foreigners in the population and distinguish between different workers. For example, Altonji and Card (1991) use Census data in a regional context in their analyses. [...] As a result, however, the correlation between the proportion of migrants in the population and the corresponding effects on the labour market is only weakly pronounced in the cities surveyed.

Other regional econometric studies examined how immigration changes the composition of labour supply by skills. According to Freeman (1993: 448), immigration to the US increased the supply of low-skilled workers, contributing significantly to the increase in wage inequality. This conclusion follows from the principle that a high increase in the supply of low-skilled workers, as demonstrated for the US over the past 30 years, must worsen the position of low-skilled domestic workers (ibid.). Borjas et al. (1997) quantified this effect in such a way that about 40% of the reduction of the relative weekly wage of high school drop-outs by 10% points can be attributed to immigration. [...]

Borjas (2003) and Borjas et al. (1997) also support this critical approach. They conclude that migration effects permeate the whole economy and that therefore the correlations between the shares of immigrants in certain regions and the labour market variables in the same regions do not measure the effects of immigration on the whole labour market (ibid.)


BORJAS, G. J., FREEMAN, R. B., KATZ, L. F. 1997. How Much Do Immigration and Trade Affect Labor Market Outcomes. Brookings Papers on Economic, Activity No. 1: 1-90.

BORJAS, G. J. 2003. The Labor Demand Curve is Downward Sloping: Reexamining the Impact of Immigration on the Labor Market. In: Quarterly Journal of Economics. No. 118: 1335-1374.

ALTONJI, J. G., CARD, D. 1991. The Effects of Immigration on the Labor Market Outcomes of Less-skilled Natives Chapter. In NBER book Immigration, Trade, and the Labor Market. J. M. Abowd and R. B. Freeman. (Editors): 201-234.

FREEMAN, R. B. 1993. Immigration from Poor to Wealthy Countries. European Economic Review. No. 37: 443-451.

In den letzten zwei Jahrzehnten kam die Literatur über die Arbeitsmarkteffekte der Migration hauptsächlich aus den USA, die über viele Jahrzehnte jenes Land waren, das die größten Immigrationsströme zu bewältigen hatte. [...]


Die Immigrationsstudien aus den USA untersuchen in der Regel die Streuung über die Regionen, d. h. sie vergleichen lokale Arbeitsmärkte, die sich im Ausmaß der Immigrationsströme oder des Anteils der Ausländer9) an der Bevölkerung oder an den Arbeitskräften unterscheiden. LaLonde — Topel (1991) und Altonji — Card (1991) z. B. verwenden in ihren Analysen Census-Daten in einem regionalen Zusammenhang. Laut diesen Studien ist der Zusammenhang zwischen dem Anteil der Immigran-


9 [...]

[page 100]

ten an der Bevölkerung in den untersuchten Städten und dem Arbeitsmarktergebnis für die Ansässigen nur sehr schwach ausgeprägt.

[...]

Die Ergebnisse aus den ökonometrischen Regionalstudien widersprachen aber auch Angebots-Nachfrage-Analysen, die untersuchten, wie die Einwanderung die Zusammensetzung des Arbeitskräfteangebotes nach Qualifikationen verändert. Nach Freeman (1993, S. 448) erhöhte die Einwanderung in die USA das Angebot von minderqualifizierten Arbeitnehmern und trug damit erheblich zur Zunahme der Lohnungleichheit bei. Dieser Schluss folgt aus dem einfachen Prinzip, dass ein großer Anstieg des Angebotes minderqualifizierter Arbeitskräfte, wie er sich für die USA in den letzten 30 Jahren nachweisen lässt, die Stellung der schlecht ausgebildeten einheimischen Arbeitskräfte verschlechtern muss. Borjas — Freeman — Katz (1997) quantifizieren diesen Effekt so: Etwa 40% der Verringerung des relativen Wochenlohns von High-School-Abbrechern um 10 Prozentpunkte sind der Einwanderung zuzurechnen.

[page 101]

Ein Artikel von Borjas (1995) und eine großangelegte Studie von Borjas — Freeman — Katz (1997) befassen sich eingehend mit dieser methodischen Frage. Sie kommen zum Schluss, dass die Immigrationseffekte die gesamte Volkswirtschaft durchdringen und dass daher die Korrelationen zwischen den Anteilen der Einwanderer in gewissen Regionen und den Arbeitsmarktvariablen in denselben Regionen nicht die Auswirkungen der Einwanderung auf den gesamten Arbeitsmarkt messen.


Altonji, J., Card, D., „„The Effects of Immigration on the Labor Market Outcomes of Less-skilled Natives““, in Abowd — Freeman (1991), S. 201-34

Borjas, G. J., „„„The Economic Benefits from Immigration“„“, Journal of Economic Perspectives, 1995, 9(2), S. 3-22.

Borjas, G. J., Freeman, R. B., Katz, L. F., „„„How Much Do Immigration and Trade Affect Labor Market Outcomes“„“, Brookings Papers on Economic Activity, 1997, (1), S. 1-90.

Freeman, R. B., „„„Immigration from Poor to Wealthy Countries““„, European Economic Review, 1993, 37, S. 443-451.

LaLonde, R. J., Topel, R. H., „„„Labor Market Adjustment to Increased Immigration““„, in Abowd — Freeman (1991), S. 167-200.

Anmerkungen

The true source is not given.

Sichter
(Mendelbrno) Schumann