VroniPlag Wiki

This Wiki is best viewed in Firefox with Adblock plus extension.

MEHR ERFAHREN

VroniPlag Wiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Markierung: Quelltext-Bearbeitung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 8: Zeile 8:
 
|SeiteQuelle=31
 
|SeiteQuelle=31
 
|ZeileQuelle=8-22
 
|ZeileQuelle=8-22
  +
|Markierungslaufweite=2
 
|TextArbeit=Several factors can explain the low wage effect of immigration in empirical studies. In particular, the predominant studies usually do not take into account the so-called "spatial correlation". Immigrants are not randomly scattered across labour markets, but tend to concentrate in the more economically successful geographical areas, such as the guest workers in the Ruhr area of North Rhine-Westphalia. On the other hand, locals can also react to immigration by relocating. This effect can spread the effects of a possible reduction in wage levels or displacement in the labour market throughout the state. Similarly, foreign workers can complement domestic workers. This allows them to increase domestic productivity, create additional demand for [goods and services and help circumvent institutional constraints, such as those imposed by trade unions (ibid.).]
 
|TextArbeit=Several factors can explain the low wage effect of immigration in empirical studies. In particular, the predominant studies usually do not take into account the so-called "spatial correlation". Immigrants are not randomly scattered across labour markets, but tend to concentrate in the more economically successful geographical areas, such as the guest workers in the Ruhr area of North Rhine-Westphalia. On the other hand, locals can also react to immigration by relocating. This effect can spread the effects of a possible reduction in wage levels or displacement in the labour market throughout the state. Similarly, foreign workers can complement domestic workers. This allows them to increase domestic productivity, create additional demand for [goods and services and help circumvent institutional constraints, such as those imposed by trade unions (ibid.).]
 
|TextQuelle=Mehrere Faktoren können den geringen Lohneffekt von Zuwanderungen in empirischen Studien erklären. Erstens berücksichtigen die meisten Studien die so genannte „räumliche Korrelation“ nicht, d.h. die Zuwanderer sind nicht zufällig über Arbeitsmärkte verstreut, sondern tendieren zu einer Konzentration in den wirtschaftlich erfolgreicheren geographischen Gebieten. Andererseits können Einheimische auf Zuwanderung mit einem Standortwechsel reagieren und dadurch die Auswirkungen einer möglichen Senkung des Lohnniveaus oder der Verdrängung im Arbeitsmarkt über das ganze Land verteilen. Zweitens können sich ausländische Arbeiter nach Zimmermann (1995) in der Tat komplementär zu einheimischen Arbeitskräften verhalten und dadurch die einheimische Produktivität erhöhen, eine zusätzliche Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen schaffen und dazu beitragen, institutionelle Beschränkungen wie etwa Gewerkschaften zu untergraben.
 
|TextQuelle=Mehrere Faktoren können den geringen Lohneffekt von Zuwanderungen in empirischen Studien erklären. Erstens berücksichtigen die meisten Studien die so genannte „räumliche Korrelation“ nicht, d.h. die Zuwanderer sind nicht zufällig über Arbeitsmärkte verstreut, sondern tendieren zu einer Konzentration in den wirtschaftlich erfolgreicheren geographischen Gebieten. Andererseits können Einheimische auf Zuwanderung mit einem Standortwechsel reagieren und dadurch die Auswirkungen einer möglichen Senkung des Lohnniveaus oder der Verdrängung im Arbeitsmarkt über das ganze Land verteilen. Zweitens können sich ausländische Arbeiter nach Zimmermann (1995) in der Tat komplementär zu einheimischen Arbeitskräften verhalten und dadurch die einheimische Produktivität erhöhen, eine zusätzliche Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen schaffen und dazu beitragen, institutionelle Beschränkungen wie etwa Gewerkschaften zu untergraben.

Version vom 27. Januar 2021, 21:56 Uhr


Typus
ÜbersetzungsPlagiat
Bearbeiter
Mendelbrno
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 38, Zeilen: 1-9
Quelle: Kohlmeier Schimany 2005
Seite(n): 31, Zeilen: 8-22
Several factors can explain the low wage effect of immigration in empirical studies. In particular, the predominant studies usually do not take into account the so-called "spatial correlation". Immigrants are not randomly scattered across labour markets, but tend to concentrate in the more economically successful geographical areas, such as the guest workers in the Ruhr area of North Rhine-Westphalia. On the other hand, locals can also react to immigration by relocating. This effect can spread the effects of a possible reduction in wage levels or displacement in the labour market throughout the state. Similarly, foreign workers can complement domestic workers. This allows them to increase domestic productivity, create additional demand for [goods and services and help circumvent institutional constraints, such as those imposed by trade unions (ibid.).] Mehrere Faktoren können den geringen Lohneffekt von Zuwanderungen in empirischen Studien erklären. Erstens berücksichtigen die meisten Studien die so genannte „räumliche Korrelation“ nicht, d.h. die Zuwanderer sind nicht zufällig über Arbeitsmärkte verstreut, sondern tendieren zu einer Konzentration in den wirtschaftlich erfolgreicheren geographischen Gebieten. Andererseits können Einheimische auf Zuwanderung mit einem Standortwechsel reagieren und dadurch die Auswirkungen einer möglichen Senkung des Lohnniveaus oder der Verdrängung im Arbeitsmarkt über das ganze Land verteilen. Zweitens können sich ausländische Arbeiter nach Zimmermann (1995) in der Tat komplementär zu einheimischen Arbeitskräften verhalten und dadurch die einheimische Produktivität erhöhen, eine zusätzliche Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen schaffen und dazu beitragen, institutionelle Beschränkungen wie etwa Gewerkschaften zu untergraben.
Anmerkungen

Continues on next page.

Sichter
(Mendelbrno)