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Typus
ÜbersetzungsPlagiat
Bearbeiter
Mendelbrno
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 140, Zeilen: 21-37
Quelle: Brücker Burkert 2010
Seite(n): 14, 15, Zeilen: 14: l. col.: 33 ff.; 15: l. col.: 1
6.2.2 Supply- and demand-oriented management of immigration

The classic immigration countries, such as the United States and Canada, control a large part of immigration according to economic criteria. In this respect, a distinction is made between different policy approaches, namely supply- and demand-oriented management of immigration.

Supply-oriented systems are based on migrants' human capital and award points for occupation, education, age, language skills as well as work experience already acquired and further qualifications. In contrast to supply-oriented systems, demand-oriented systems are geared to the current labour requirements of employers. Accordingly, migrants can apply with a certain degree and the competent authorities can check whether other indigenous workers are displaced by the applicant migrant. Examples of this are the H-IB visas issued in the US.

Both supply- and demand-oriented management have advantages and disadvantages. The supply-oriented system considers the long-term development of the human capital of the foreign population rather than short-term labour market bottlenecks. Demand-led management, on the other hand, is based on the assumption that immigration can overcome short-term bottlenecks in the labour market.

[page 14]

Angebots- oder nachfrageorientierte Steuerung der Zuwanderung?

Klassische Einwanderungsländer wie Australien, Kanada und die USA steuern einen Teil der Zuwanderung nach wirtschaftlichen Kriterien. [...] Idealtypisch können dabei zwei Politikansätze unterschieden werden: angebots- und nachfrageorientierte Systeme der Steuerung (vgl. z.B. Chaloff/Lemaître 2009).

Angebotsorientierte Systeme setzen an dem Humankapital der ZuwanderInnen an und vergeben Punkte für Beruf, Bildung, Alter, Sprachkenntnisse sowie bereits im Land erworbene Erfahrungen und Qualifikationen wie z.B. Studienabschlüsse.

Im Unterschied zu den angebotsorientierten Systemen sind nachfrageorientierte Systeme auf den aktuellen Arbeitskräftebedarf der Arbeitgeber ausgerichtet. Das bekannteste Beispiel sind die H-IB Visa in den USA, in denen die BewerberInnen mindestens über einen Bachelor-Abschluss und ein Arbeitsplatzangebot verfügen müssen. Die Bewerbung des oder der potentiellen MigrantIn wird üblicherweise durch den Arbeitgeber bei der zuständigen Behörde eingereicht. Über die Visumserteilung entscheidet ein Arbeitsmarkttest, in dem geprüft wird, ob andere einheimische Arbeitskräfte verdrängt werden. [...]

Hinter beiden Systemen stehen unterschiedliche Philosophien. Das angebotsorientierte System betrachtet weniger die kurzfristigen Arbeitsmarktengpässe, sondern die langfristige Entwicklung des Humankapitals der ausländischen Bevölkerung. Das zweite System beruht auf der Annahme, dass Zuwanderung vor allem sinnvoll ist, um kurzfristige Engpässe auf dem Arbeits-

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markt zu überwinden.


Chaloff, Jonathan; Lemaitre, Georges (2009): Managing highly-skilled labour migration: a comparative analysis of migration policies and challenges in OECD countries. OECD social, employment and migration working papers no.79. Paris: OECD

Anmerkungen

The source is not given.

This fragment is a mixture of word-for-word translation and a paraphrase of the source.

Sichter
(Mendelbrno) Schumann