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Untersuchte Arbeit: Seite: 5, Zeilen: 9-13 |
Quelle: Klemm et al. 2005 Seite(n): 3423, Zeilen: linke Spalte 2-6, 8-11 |
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Im Jahre 1838 extrahierte der französische Chemiker Anselme Payen einen resistenten faserigen Feststoff, der bei der Behandlung unterschiedlicher Pflanzengewebe mit Säuren und Ammoniak zurückblieb [Payen, 1838]. Ein Jahr darauf wurde dieser Hauptbestandteil der pflanzlichen Zellwände in einem Bericht erstmals als Cellulose bezeichnet [Brongniart et al., 1839]. | Im Jahre 1838 beschrieb der französische Chemiker Anselme Payen erstmals einen resistenten faserigen Feststoff, der bei der Behandlung unterschiedlicher Pflanzengewebe mit Säuren und Ammoniak sowie nachfolgender Extraktion mit Wasser, Alkohol und Ether zurückbleibt.[EN 1] [...] Der Name „Cellulose“ für diesen Pflanzeninhaltsstoff findet sich erstmals 1839 in einem Bericht der französischen Akademie über die Arbeiten Payens.[EN 2]
[EN 1] a) A. Payen, C. R. Hebd. Seances Acad. Sci. 1838, 7, 1052; A. Payen, C. R. Hebd. Seances Acad. Sci. 1838, 7, 1125; b) K. Hess, Zellst. Pap. 1938, 18, 302 – 305. [EN 2] A. Brogniart, A. B. Pelonze, R. Dumas, C. R. Hebd. Seances Acad. Sci. 1839, 8, 51 – 53. |
Die Quelle ist dem Autor bekannt und wird an anderer Stelle ohne Bezugnahme auf die aktuelle Passage angegeben. Für den vorliegenden Abschnitt wird keine Quelle genannt, obwohl der erste Satz bis auf eine Kürzung im Wortlaut identisch ist, der zweite dieselben Komponenten wie die Vorlage aufweist. |
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