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Untersuchung der Zusammenhänge zwischen den Apolipoprotein (a)-Polymorphismen 93 CT und 121 GA und Lp(a)-Phänotypisierung unter Berücksichtigung thromboembolischer Ereignisse im Kindesalter

von Dr. Lubna Halimeh

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[1.] Lh/Fragment 046 13 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-04-22 19:36:01 Hindemith
Fragment, Gesichtet, Lh, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Yurtcu 2008

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 46, Zeilen: 13-32
Quelle: Yurtcu 2008
Seite(n): 40, Zeilen: 15-35
2.5.3 Polymerase-Kettenreaktion (PCR)

Die Grundlage nahezu jeder molekularbiologischen Diagnostik ist die Polymerase- Kettenreaktion (polymerase chain reaction, PCR). Die Polymerasekettenreaktion ist eine Methode, mit deren Hilfe man selektiv Abschnitte der DNA in vitro vermehren kann. Dabei werden synthetische Oligonukleotide als Primer verwendet. Primer bestehen aus 15-30 Nukleotiden, die komplementär zu einer DNA-Sequenz sind, welche den zu synthetisierenden DNA-Abschnitt einschließt. Durch Temperaturerhöhung auf 94°C werden die DNA – Stränge der DNA - Doppelhelix getrennt, Vorwärts- und Rückwärtsprimer können sich an die komplementären Abschnitte bei Abkühlung auf die Hybridisierungstemperatur von ca. 55°C anlagern und die hitzestabile Taq-Polymerase – aus Thermophilus aquaticus – synthetisiert den zur DNA komplementären Strang bei 72°C. Der Zyklus aus Denaturierung, Hybridisierung und Elongation wird mehrere Male wiederholt. Ab dem dritten Schritt entspricht die Länge des synthetisierten DNA-Abschnitts dem Abstand zwischen den Primern und verläuft von nun an exponentiell zur Zykluszahl. Zum Gelingen der PCR müssen DNA, Taq-Polymerase, Desoxyribonukleotidphosphate und ein geeigneter Puffer in einem bestimmten Verhältnis vorliegen. Die optimalen PCR-Bedingungen werden für jedes Primerpaar empirisch ermittelt.

2.3.3. Polymerase-Kettenreaktion (PCR)

Die Grundlage nahezu jeder molekularbiologischen Diagnostik ist die Polymerase- Kettenreaktion (polymerase chain reaction, PCR). Die Polymerasekettenreaktion ist eine Methode, mit deren Hilfe man selektiv Abschnitte der DNA in vitro vermehren kann. Dabei werden synthetische Oligonukleotide als Primer verwendet. Primer bestehen aus 15-30 Nukleotiden, die komplementär zu einer DNA-Sequenz sind, welche den zu synthetisierenden DNA-Abschnitt einschließt. Durch Temperaturerhöhung auf 94°C werden die DNA-Stränge getrennt, Vorwärts- und Rückwärtsprimer können sich als Amplimer an die komplementären Abschnitte bei Abkühlung auf die Hybridisierungstemperatur von ca. 55°C anlagern und die hitzestabile Taq-Polymerase – aus Thermophilus aquaticus – synthetisiert den zur DNA komplementären Strang bei 72°C. Der Zyklus aus Denaturierung, Hybridisierung und Elongation wird mehrere Male wiederholt. Ab dem dritten Schritt entspricht die Länge des synthetisierten DNA-Abschnitts dem Abstand zwischen den Primern und verläuft von nun an exponentiell zur Zykluszahl. Zum Gelingen der PCR müssen DNA, Taq-Polymerase, Desoxyribonukleotidphosphate und ein geeigneter Puffer in einem bestimmten Verhältnis vorliegen. Die optimalen PCR-Bedingungen werden für jedes Primerpaar empirisch ermittelt.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Hindemith, Zeitstempel: 20140422194003