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Version vom 16. Januar 2018, 15:49 Uhr


Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Klgn
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 62, Zeilen: 5-15, 19-39
Quelle: Loose 2002
Seite(n): 26, 27, 28, Zeilen: 26: 1 ff., 27: 1 ff., 28: 7 ff.
12.3 Unternehmensverhalten, Markenkommunikation und Design als Instrumente der Markenführung

[..]

Gerade für die konsequente Pflege von Markenimages, bei der die Unternehmen einen fortwährenden Beweis von Kompetenz und Qualität erbringen müssen, ist das Unternehmensverhalten gegenüber den Kunden von großem Interesse. In der praktischen Umsetzung bedeutet dies, dass spezielle Abläufe im Umgang mit den Kunden gewissen formellen und formalen Regeln unterliegen müssen. Dies kann zeitliche Richtlinien umfassen, in denen auf Anfragen und Beschwerden zu reagieren ist, aber auch gewisse Spielräume festlegen, innerhalb derer der jeweilige Mitarbeiter schnell und unkompliziert - z. B. in Kulanzfällen - Folgeabläufe entscheiden kann.

Trotz steigender Bedeutung ist das Verhalten lediglich ein Instrument der Markenführung.

[...]

Ein weiteres Instrument für den Aufbau klarer und prägnanter Markenimages ist das Design der Marke. Gerade in der heutigen Zeit, in der Marken sich kaum noch inhaltlich, etwa über die verbale Festlegung bestimmter Markenwerte oder Kernthemen profilieren können, gewinnt die ästhetische Gesamtgestaltung der Marken immer mehr an Bedeutung.

Dem äußeren Erscheinungsbild kommen dabei vor allem zwei Aufgaben zu: Es muss der Marke Prägnanz und Diskriminationsfähigkeit verleihen und die Kernidentität der Marke transportieren können.

Dies setzt somit eine Festsetzung konkreter und strenger Richtlinien voraus, welche bei der Gestaltung sämtlicher visueller Elemente zur Grundlage genommen werden müssen. Dazu gehören neben dem Markenlogo z. B. auch sämtliche Schriftarten und -großen und die Farben. Durch die Kombination aller Elemente entsteht dann ein äußeres Gesamtbild, welches auf zwei Ebenen auf die Betrachter einwirkt. Dies geschieht zum einen auf der Zeichen-, zum anderen auf der Bedeutungsebene.

Das äußere Bild wird dabei als das verstanden, was der Betrachter über seine Sinnensorgane tatsächlich aufnimmt. Dieses Bild muss in erster Linie prägnant und in sich stimmig sein. Seine Aufgabe ist es, eine hohe Aktivierungskraft zu erreichen, um die Blockaden der Informationsüberflutung zu durchbrechen.

Darüber hinaus muss es die Möglichkeit schaffen, dass die Marke klar identifiziert und erinnert werden kann.

Im Vordergrund stehen dabei Fragen über den Kontrastreichtum von Farbkombinationen, die Aktivierungskraft von Farben, aber auch über den Wiedererkennungswert bestimmter Formen, die z. B. für die Gestaltung des Logos wichtig sind. So wurde z. B. belegt, dass Logos, die aus einer Wort-Bild-Kombination [bestehen, besser erinnert werden als reine Wort-Logos.]

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3.3.2 Design

Ein weiteres Instrument für den Aufbau klarer und prägnanter Markenimages ist das Design der Marke. Gerade in der heutigen Zeit, in der Marken sich kaum noch inhaltlich, etwa über die verbale Festlegung bestimmter Markenwerte oder Kernthemen profilieren können, gewinnt die ästhetische Gesamtgestaltung der Marken immer mehr an Bedeutung.95

[...]

Dem äußeren Erscheinungsbild kommen dabei vor allem zwei Aufgaben zu: es muss der Marke Prägnanz und Diskriminationsfähigkeit verleihen und die Kernidentität der Marke transportieren können.

Dies setzt somit eine Festsetzung konkreter und strenger Richtlinien voraus, welche bei der Gestaltung sämtlicher visueller Elemente zur Grundlage genommen werden müssen. Dazu gehören neben dem Markenlogo z.B. auch sämtliche Schriftarten und -großen und die Farben. Durch die Kombination aller Elemente entsteht dann ein äußeres Gesamtbild, welches auf zwei Ebenen auf die Betrachter einwirkt. Dies geschieht zum einen auf der Zeichen-, zum anderen auf der Bedeutungsebene.97

Das äußere Bild wird dabei als das verstanden, was der Betrachter über seine Sinnensorgane tatsächlich aufnimmt. Dieses Bild muss in erster Linie prägnant und in sich stimmig sein. Seine Aufgabe ist es, eine hohe Aktivierungskraft zu erreichen, um die Blockaden der Informationsüberflutung zu durchbrechen. Darüber hinaus muss es die Möglichkeit schaffen, dass die Marke klar identifiziert und erinnert werden kann.98

Im Vordergrund stehen dabei Fragen über den Kontrastreichtum von Farbkombinationen, die Aktivierungskraft von Farben, aber auch über den Wiedererkennungswert bestimmter Formen, die z.B. für die Gestaltung des Logos

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wichtig sind. So wurde z.B. belegt, dass Logos, die aus einer Wort-Bild-Kombination bestehen, besser erinnert werden als reine Wort-Logos.99

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In der praktischen Umsetzung bedeutet dies, dass spezielle Abläufe im Umgang mit den Kunden gewissen formellen und formalen Regeln unterliegen müssen. Dies kann zeitliche Richtlinien umfassen, in denen auf Anfragen und Beschwerden zu reagieren ist. aber auch gewisse Spielräume festlegen, innerhalb derer der jeweilige Mitarbeiter schnell und unkompliziert, z.B. in Kulanzfällen, Folgeabläufe entscheiden kann.

[..]

Gerade für die konsequente Pflege von Images bei der die Unternehmen einen fortwährenden Beweis von Kompetenz und Qualität erbringen müssen, ist das Verhalten gegenüber den Kunden von großem Interesse.

[...]

Trotz steigender Bedeutung ist das Verhalten lediglich ein Instrument der Markenführung.


95 Vgl. Herrmann (2000), S. 12f.; Schmitt/Simonson (2000), S. 216f.

[...]

97 Vgl. Kehrer (2001), S. 204

98 Vgl. Kroeber-Riel/Esch (2000), 164ff.;Kehrer(2001), 203ff.; Schmitt/Simonson (2000), S.218ff.

99 Vgl. dazu ausführlich Esch/Langner (2000a), S. 467ff.

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die Quelle.

Sichter
(Klgn), SleepyHollow02