Mfk/Fragment 039 01

Typus Verschleierung

Bearbeiter Numer0nym

Gesichtet

Untersuchte Arbeit: Seite: 39, Zeilen: 1-2

Quelle: Held 2007 Seite(n): 9, Zeilen: 9 ff.

[Während strategische Unternehmensplanung in größeren Unternehmen im Bereich Methodik und Organisation in hohem Maße etabliert sind, scheinen u.a. die aufgeführten empirischen Studien sowie auch Praxiserfahrungen darauf hinzuweisen, dass in KMU die strategische] Unternehmensplanung häufig unstrukturiert, mit geringer Intensität, zufällig oder auch gar nicht betrieben wird.73 Wie sieht es nun in der Praxis aus? Warum unterscheiden sich Unternehmen im unternehmerischen Erfolg voneinander und wie manifestieren sie sich im stetig zunehmenden internationalen Wettbewerbsumfeld gegenüber den Hochtechnologieländern einerseits und den aufkommenden Industrieländern Asiens und Mittelosteuropas andererseits?74 Was führt dazu, dass sie ihre Heterogenität hinsichtlich Ressourcen und Erfolgsunterschieden trotz Wettbewerb und Imitationsanstrengungen ihrer Wettbewerber bewahren können? Verhalten sich die Unternehmen überhaupt strategisch, werden die vorhandenen Theorien angewendet oder ist ihr unternehmerischer Erfolg in anderen Aspekten begründet? Wie wird die Strategie im Unternehmen „gelebt“ bzw. wie hoch ist der Durchdringungsgrad des strategischen Handelns? Wie verhalten sich die KMU des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus? 73 Vgl. Mewes, W. (2000/2001): Mit Nischenstrategie zur Marktfführerschaft Band 1/Band 2 74 Vgl. Held, H., Ruppert, M., Ziegenbein, F. (2007): Strategische Planung in KMU

Während eine strategische Unternehmensplanung in größeren Unternehmen sowohl methodisch als auch organisatorisch in hohem Maße etabliert sind, scheinen sowohl Praxiserfahrungen, insbesondere aber auch verschiedene empirische Studien darauf hinzuweisen, dass in KMU strategische Unternehmensplanung nach wie vor noch zu häufig eher zufällig, unstrukturiert, mangelhaft oder gar nicht betrieben wird (vgl. SCHWARZ, 2006; HELD/GRUPP, 2003). [...] Auf der Basis dieser Ausgangspunkte sollten im Rahmen einer bundesweit angelegten Unternehmensbefragung folgende Fragestellungen geklärt werden: Fragestellung I: Wie sieht die strategische Lebensplanung der Entscheidungsträger in KMU selbst aus? Fragestellung II: Ist strategische Unternehmensplanung aus KMU-Sicht überhaupt sinnvoll? Fragestellung III: Welche Ziele werden mit der strategischen Unternehmensplanung verfolgt? Fragestellung IV: Planen KMU tatsächlich strategisch? Fragestellung V: Wer plant strategisch in KMU? Fragestellung VI: Wie wird in KMU strategisch geplant? Fragestellung VII: Wie wird strategische Planung in KMU umgesetzt? Held, H. (2000): Außenwirtschaftsförderung für mittelständische Unternehmen in Deutschland, Bayreuth. Schwarz, K. (2006): Strategische Planung und Erfolg junger Unternehmen, Wiesbaden.

Anmerkungen Fortsetzung von der Vorseite. Kein Hinweis auf die eigentliche Quelle. Die Fragen/Fragestellungen (S. 39, Zeile 3 ff.) werden nicht als Fremdtextübernahme gewertet. (Textwiederholung: Die Fragen werden auch auf S. 7 in der Arbeit von Mfk gestellt; dort mit Spiegelstrichen.) Im Literaturverzeichnis existiert kein Eintrag für "Held/Ruppert/Ziegenbein"; für "Mewes" weicht die Jahresangabe im Literaturverzeichnis ab.

Sichter (Numer0nym)