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Finanzmarktsimulation mit Multiagentensystemen. Entwicklung eines methodischen Frameworks

von Michael Heun

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[1.] Mh/Fragment 051 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 10:33:02 Kybot
BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Mh, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Unser 1999

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Graf Isolan, WiseWoman
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 51, Zeilen: 1-13, 102
Quelle: Unser 1999
Seite(n): 83;84, Zeilen: 27-28;1-12.101
Die momentorientierten Verfahren verwenden bestimmte Momente einer Verteilung für eine Entscheidung.[FN 289] Dies ist aus normativer Sicht dann gerechtfertigt, wenn eine Verteilung mittels weniger Momente eindeutig bestimmt werden kann, so dass die Scharparameter genügen, beliebige Präferenzen für diese Verteilung abzubilden. Weitere Voraussetzungen für die momentorientierten Verfahren sind, dass[FN 290]

• die Alternativen als Wahrscheinlichkeitsverteilungen über die Ergebnisse repräsentierbar sind,

• die Momente von den Entscheidern aus den vorliegenden Ergebnissen und Wahrscheinlichkeiten gebildet werden können,

• die Präferenzen der Entscheidungsträger als reellwertige Funktionen auf einer Intervall- oder Verhältnisskala abbildbar sind und

• die Entscheidungsregel für die Auswahl einer Alternative auf einem Vergleich der Momente der zu beurteilenden Alternative beruht.

[FN 289] Vgl. Unser (1999), S. 83.

[FN 290] Vgl. Aschenbrenner (1980), S. 15f.

[Seite 83]

Die hier als „momentorientiert“ bezeichneten Verfahren verwenden für eine Entscheidung bestimmte Momente der zu beurteilenden Verteilung. Diese Vorgehens-

[Seite 84]

weise ist aus normativer Perspektive für den Fall gerechtfertigt, daß eine Verteilung mit wenigen Momenten eineindeutig charakterisiert werden kann. Dann reichen diese Scharparameter aus, beliebige Präferenzen für diese Verteilung abzubilden. Daneben setzen diese Verfahren weiterhin voraus, daß[FN 1]

• die Alternativen als Wahrscheinlichkeitsverteilungen über die Ergebnisse repräsentierbar sind,

• die Momente von den Entscheidern aus den vorliegenden Ergebnissen und Wahrscheinlichkeiten gebildet werden können,

• die Präferenzen der Entscheider als reellwertige Funktionen auf einer Intervall- oder Verhältnisskala abbildbar sind und

• die Entscheidungsregel für die Auswahl einer Alternative auf einem Vergleich der Momente der zu beurteilenden Alternativen beruht.

[FN 1] Vgl. Aschenbrenner, K. M. (1980) S. 15f.

Anmerkungen

Zum Teil wortwörtlich übereinstimmend, aber was Zitat ist und von wem welche Anteile übernommen werden, bleibt völlig unklar.

Sichter
WiseWoman



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Graf Isolan, Zeitstempel: 20130806192855