von Michael Heun
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[1.] Mh/Fragment 083 08 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-08 09:23:56 Kybot | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Mh, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Unser 1999 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 83, Zeilen: 8-22 |
Quelle: Unser 1999 Seite(n): 41, 42, Zeilen: 29-30; 1-16 |
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Die Prospect Theory gehört zu den am meisten untersuchten Theorien, für die zahlreiche Studien sowohl im Vergleich zur Erwartungsnutzentheorie als auch bezüglich der einzelnen Annahmen durchgeführt wurden. Neben den Untersuchungen von Kahneman und Tversky selbst wurde eine Vielzahl von Studien durchgeführt, die zu relativ homogenen Ergebnissen kommen:[FN 476]
[FN 476] Vgl. Currim und Sarin (1989), S. 39; Unser (1999), S. 42 sowie Eisenführ und Weber (2003), S. 388. [FN 477] Vgl. Bernstein, Chapman, Christensen und Elstein (1997), S. 105; Budescu und Weiss (1987); Currim und Sarin (1989), S. 31; Sebora und Cornwall (1995) sowie Sullivan und Kida (1995). In Experimenten mit nicht-statischer Struktur beobachten Hollenbeck, Ilgen, Phillips und Hedlund (1994) sowie Johnson und Thaler (1990) dieser Hypothese entgegenstehendes Verhalten. [FN 478] Vgl. Kilka und Weber (2001); Currim und Sarin (1989), S. 32; Camerer und Ho (1994) sowie Wu und Gonzales (1996). [FN 479] Vgl. Bernstein et al. (1997), S. 104. [FN 480] Vgl. Grossberg und Gutowski (1987). |
[S. 41]
Die Prospect Theory dürfte zu den bisher wohl am häufigsten untersuchten Modellen zählen. Neben den bereits von KAHNEMAN und TVERSKY selbst durchgeführten [S. 42] Experimenten ergab die Überprüfung einzelner Annahmen durch andere Entscheidungsforscher:
[FN 1] Vgl. Bernstein, L. M /Chapman, G./Christensen, C./Elstein, A S. (1997) S. 105, Budescu, D. V./Weiss, W. (1987); Currim, I. S./Sarin, R K. (1989) S. 31; Sebora, T C./Cornwall, J R. (1995); Sullivan, K./Kida, T. (1995) S. 81. Ein dieser Hypothese entgegenstehendes Verhalten beobachten Hollenbeck, J R./Ilgen, D. R./Phillips, J M./Hedlund, J (1994) und Johnson, E. J./Thaler, R H (1990) in Experimenten mit nicht-statischer Struktur. [FN 2] Vgl. Cohen, M./Jarrfay, J. Y./Said, T. (1985) S. 214f. und Hershey, J. C./Schoemaker, P J. H. (1980), die diese Hypothese in drei von fünf Experimente ablehnen. [FN 3] Vgl. Currim, I. S./Sarin, R. K. (1989) S. 32. [FN 4] Vgl. Bernstein, L. M./Chapman, G./Christensen, C./Elstein, A. S. (1997) S. 104. [FN 5] Vgl. Grossberg, S./Gutowski, W. E. (1987). |
[FN 476] verweist unter anderem auf Unser, der Umfang der Übernahme wird aber nicht klar gemacht. |
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