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Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Lukaluka, Senzahl, Hindemith, WiseWoman
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 112, Zeilen: 5-9
Quelle: Gomber 2000
Seite(n): 19, Zeilen: 16-29
[...][FN 132] Dabei wird zwischen einer zukunftbezogenen (pre-trade) und einer vergangenheitsbezogenen (post-trade) Sichtweise unterschieden. [FN 133] Ein zentrales Element der pre-trade Markttransparenz stellt das Orderbuch dar.

Das Orderbuch enthält eine nach bestimmten Prioritätsregeln [FN 134] geordnete Liste der limitierten und unlimitierten Orders. Als Parameter zur Gestaltung des Orderbuchs können die [Offenheit des Orderbuchs, die Länge des Orderbuchs,[FN 135] die Bereitstellung indikativer Preise vor einer periodischen Auktion,[FN 136] die Anonymität oder Bekanntheit des Auftraggebers einer Order, die Schnelligkeit der Informationsausbreitung sowie der Grad der Informationsasymmetrie zwischen den Marktteilnehmern.[FN 137]]

[FN 132] Vgl. zu den folgenden Ausführungen insbesondere Gomber (2000), S. 18-20.

[FN 133] Die post-trade Markttransparenz wird in der Literatur auch als Handelspublizität bezeichnet; vgl. etwa Schiereck (1995), S. 33 sowie Biais (1993), S. 159.

[FN 134] Vgl. zu diesen Prioritätsregeln beispielsweise Domowitz (1993).

[FN 135] Als Länge des Orderbuchs wird die Anzahl der im Orderbuch aufgelisteten Kauf- und Verkaufsaufträge bezeichnet; vgl. Bollerslev und Domowitz (1993), S. 223.

[FN 136] Als indikativer Preis wird der (imaginäre) Preis bezeichnet, der entstehen würde, falls auf Basis der aktuellen Orderbuchlage zum aktuellen Zeitpunkt eine Gesamtkursermittlung durchgeführt würde; vgl. Gomber (2000), S. 19, Fußnote 24.

[FN 137] Vgl. Gomber (2000), S. 19 sowie Schenk (1997), S. 13.

Daher werden "pre-trade" Markttransparenz (zukunftsbezogen) und "post-trade" Markttransparenz [FN 21] (vergangenheitsbezogen) unterschieden.

Eine wesentliche Grundlage der Markttransparenz ist das Orderbuch. Das Orderbuch stellt eine nach definierten Prioritätsregeln [vgl. z.B. Domo93] vorgenommene Auflistung von limitierten und unlimitierten Orders dar [...]. Parameter zur Gestaltung des Limitorderbuchs sind die Länge des Orderbuchs [FN 23], die Bereitstellung indikativer Preise [FN 24] vor einer periodischen Auktion [FN 25], die Schnelligkeit der Informationsverbreitung sowie der Grad der Informationsasymmetrie zwischen den verschiedenen Marktteilnehmern [Sche97, 113]. Wie die weiteren Ausführungen (siehe Kapitel 5) zeigen werden, kommt bei der Orderbuchgestaltung der Anonymität eine besondere Bedeutung zu: [...]

[FN 21] Für die - hier als post-trade Markttransparenz - bezeichneten Informationen bezüglich abgeschlossener Transaktionen findet man in der Literatur auch den Begriff der Handelspublizität [vgl. z.B. Biai93, 159, Schi95, 33].

[FN 23] Die Länge des Orderbuchs bezeichnet die Anzahl der im Orderbuch aufgelisteten Kauf- bzw. Verkaufsinteressen [BoDo93, 223].

[FN 24] Ein indikativer Preis zu einem bestimmten Zeitpunkt ist derjenige (imaginäre) Preis, der entsteht, wenn mann auf Basis der Orderbuchlage zu diesem Zeitpunkt eine Gesamtkursermittlung durchführen würde.

[FN 25] [...]

Anmerkungen

Text ist inhaltlich fast identisch, auch die Formulierungen sind sehr ähnlich. Alle Literaturverweise sind aus der Quelle übernommen. Die eigentliche Quelle Gomber 2000 wird dreimal angegeben, trotzdem ist für den Leser nicht klar, dass der gesamte Abschnitt aus ihr übernommen wurde. Vielmehr muss der Leser annehmen, dass der Verfasser selbst die verschiedenen Literaturquellen rezipiert hat, und Gomber nur eine dieser Quellen ist. Alle drei Verweise auf Gomber werden zudem mit "Vgl." eingeleitet.

Sichter
Hindemith (noch eine Sichtung nötig da stark verändert) WiseWoman