von Prof. Dr. Marina Hennig
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[1.] Mhe/Fragment 053 13 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2016-10-30 18:31:33 Schumann | Bertram 1981, Fragment, Gesichtet, Mhe, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 53, Zeilen: 13-19 |
Quelle: Bertram 1981 Seite(n): 34, 35, 36, Zeilen: 34: 34 ff.; 35: Abb. 5; 36: 12 ff. |
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In dem Ausgangsmodell von Kohn werden außer der Schichtzugehörigkeit, [sic] die regionale Zugehörigkeit, die ethnische Herkunft, städtische und ländliche Wohngegend und die Religion als Indikatoren der Sozialstruktur erfaßt.
Melvin Kohns Ausgangsmodell: Den von Kohn nachgewiesenen Zusammenhang von Schichtzugehörigkeit und Werten führt er darauf zurück, daß die Kinder in den oberen Schichten in der Regel eine bessere Ausbildung erhalten und sie dadurch Berufspositionen, [sic] mit einem hohen Maß an [Arbeitskomplexität und wenig Routine sowie geringer Kontrolle erlangen.] |
[Seite 34]
Kohn hat aber nicht nur die Schichtungszugehörigkeit als Indikator der Sozialstruktur erfaßt, sondern darüberhinaus die regionale Zugehörigkeit, die ethnische Herkunft, städtische oder ländliche Wohngegend und die Religion. [Seite 35] Abbildung 5: Das Modell von Melvin Kohn [Seite 36] Den hier nachgewiesenen Zusammenhang von Schichtzugehörigkeit und Werten führt Kohn (1977:132) auf einen kumulativen Effekt der Ausbildung und der beruflichen Erfahrung zurück, so daß am Ende die bekannte Zirkelthese wie bei Rolff oder Hurrelmann (1975) steht: Weil Kinder und Jugendliche der oberen Schicht im allgemeinen eine bessere Ausbildung erhalten, erreichen sie auch Berufspositionen, die bei einem hohen Maß an Arbeitskomplexitat geringer Routine und geringer Kontrolle unterliegen. |
Kein Hinweis auf die Quelle, die erst auf S. 55 für ein auf S. 54 f. befindliches wörtliches Zitat genannt wird. Die grafische Darstellung des Kohn-Modells wird mit leichten Veränderungen übernommen. Das fehlerhafte Komma hinter "Berufspositionen" diente in der Quelle noch zur Abtrennung eines Relativsatzes. |
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