von Mahmoud Ismail
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[1.] Mi/Fragment 058 11 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-08-25 19:19:04 Singulus | Bretschneider 2004, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Mi, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 58, Zeilen: 11-25 |
Quelle: Bretschneider 2004 Seite(n): 1, Zeilen: 4-19 |
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Während andere Wachstumsfaktoren pleiotrop wirksam sind, ist VEGF ein hochspezifisches Mitogen für Endothelzellen. Die biologische Bedeutung von VEGF beschränkt sich aber nicht auf die Induktion der Zellproliferation. Über die Expression bestimmter Adhäsionsmoleküle auf Endothel und Zellen des peripheren Blutes fördert dieser Wachstumsfaktor die Zellmigration und Zellkommunikation und bildet so mit seinen Rezeptoren ein essenzielles Regulationssystem für die Formation von Blutgefäßen während der embryonalen Entwicklung (Leung et al., 1989). Darüberhinaus verfügt VEGF auch über Einfluss auf die Endothelzell- Differenzierung (Carmeliet et al., 1995). Unterbindet man die Signaltransduktion bei Versuchstieren in utero, zeigen die Embryonen keine Endothel- oder hämopoetischen Stammzellen. VEGF ist demnach als entscheidende Determinante der Differenzierung von Hämangioblasten in endotheliale Vorläuferzellen und Stammzellen der Blutbildung anzusehen. Ausserdem kommt es unter seinem Einfluss durch Einbau von Fenestrierungen in das Endothel sowie durch Formation von Kanälen zu gesteigerter Gefäßpermeabilität (Neufeld et al., 1999). | Während andere Wachstumsfaktoren pleiotroph wirksam sind, ist der Vascular Endothelial Growth Factor (VEGF) ein hochspezifisches Mitogen für Endothelzellen.
Die biologische Bedeutung von VEGF beschränkt sich aber nicht auf die Induktion von Zellproliferation. Über die Expression bestimmter Adhäsionsmoleküle auf Endothel und Zellen des peripheren Blutes fördert der Wachstumsfaktor die Zellmigration und - kommunikation und bildet so mit seinen Rezeptoren ein essentielles Regulationssystem für die Formation von Blutgefäßen während der embryonalen Entwicklung (Leung et al, 1989). Darüberhinaus verfügt VEGF auch über Einfluss auf die Endothelzell-Differenzierung (Carmeliet et al, 1995). Unterbindet man die Signaltransduktion bei Versuchstieren in utero, zeigen die Embryonen keine Endothel- oder hämopoetischen Stammzellen. VEGF ist demnach als entscheidende Determinante der Differenzierung von Hämangioblasten in endotheliale Vorläuferzellen und Stammzellen der Blutbildung anzusehen. Ausserdem kommt es unter seinem Einfluss durch Einbau von Fenestrierungen in das Endothel sowie durch Formation von Kanälen zu gesteigerter Gefäßpermeabilität (Neufeld et al, 1999). |
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