von PhDr. Michael Linnert
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[1.] Mil/Fragment 075 09 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2020-05-05 20:24:11 Schumann | Fragment, Gesichtet, Jaspert 1989, Mil, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 75, Zeilen: 9, 21-28 |
Quelle: Jaspert 1989 Seite(n): 168, Zeilen: 9 ff. |
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7.2.2 Wesen und Arten der Beobachtung
[...] Die Beobachtung ist eine Erhebungsart innerhalb des Marketings, die zugleich auch unter Aspekten der Wählerbeeinflussung und -gewinnung bedeutsam ist. Die Erhebungsarten unterscheiden sich voneinander durch die Art, in der Informationen ermittelt, wahrgenommen und registriert werden. Zum Ermitteln, d. h. zum Wahrnehmbarmachen genügt beim Beobachten das Hinbegeben in den Bereich des Untersuchungsgegenstandes bzw. das Hineinholen des Untersuchungsgegenstandes in den Wahrnehmbarkeitsbereich des untersuchenden Sachverhaltes. Das Wahrnehmen erfolgt bei der Beobachtung durch die sinnliche Aufnahme (Anschauen, Anhören usw.) des zu untersuchenden Sachverhaltes. |
[Seite 168]
I. Zur Beobachtung a) Wesen und Arten der Beobachtung 286. Kennzeichnen Sie die Beobachtung als Erhebungsart der Marktforschung! Die Erhebungsarten unterscheiden sich voneinander durch die Art, in der das Material ermittelt, wahrgenommen und registriert wird. Zum Ermitteln, d. h. zum Wahrnehmbarmachen, genügt beim Beobachten das Hinbegeben in den Bereich des Untersuchungsgegenstandes bzw. das Hineinholen des Untersuchungsgegenstandes in den Wahrnehmbarkeitsbereich des Untersuchenden. Das Wahrnehmen erfolgt bei der Beobachtung durch die sinnliche Aufnahme (Anschauen, Anhören usw.) des zu untersuchenden Sachverhalts. |
Kein Hinweis auf die Quelle, aus der hier - großteils wörtlich - übernommen wird. |
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[2.] Mil/Fragment 075 10 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2020-05-05 20:25:44 Schumann | BauernOpfer, Berekoven et al. 1989, Fragment, Gesichtet, Mil, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 75, Zeilen: 10-13, 15-18 |
Quelle: Berekoven et al. 1989 Seite(n): 118, Zeilen: 8 ff. |
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Berenkoven, Eckert und Ellenrieder fassen die Beobachtung als zielgerichtete und planmäßige Erfassung von sinnlich wahrnehmbaren Sachverhalten im Augenblick ihres Auftretens durch andere Personen als die, um deren Verhaltensweisen bzw. Eigenschaften es geht – und/oder durch Geräte –, auf.105 [Damit klammern sie den Sonderfall einer Selbstbeobachtung aus.]
Mit dieser Definition ist sowohl die Beobachtung im landläufigen Sinne, d. h. die optische Erfassung von Abläufen, wie z. B. das Verhalten von Kunden in der Einkaufsstätte, als auch die Beobachtung von Informationswirkungen mit Hilfe sogenannter psychobiologischer Verfahren abgedeckt.106 [7 Vgl. Berekoven, L., Eckert, W., Ellenrieder, P.: Marktforschung, 11. Auflage. Wiesbaden 2006] 105 Vgl. Berekoven, L., Eckert, W., Ellenrieder, P.: a.a.O., S. 118 106 Vgl. Kroeber-Riel, W.: Die Verhaltensbiologie. In: Tietz, B. (Hrsg.): Die Werbung. Band 1. Hamburg 1980, S. 41 ff. |
Zur Abgrenzung der Beobachtung gegenüber der Befragung bietet sich folgende Definition an: Beobachtung ist die zielgerichtete und planmäßige Erfassung von sinnlich wahrnehmbaren Sachverhalten im Augenblick ihres Auftretens durch andere Personen als die, um deren Verhaltensweisen bzw. Eigenschaften es geht, und/oder durch Geräte.
Mit dieser Definition ist sowohl die Beobachtung im landläufigen Sinne, d. h. die optische Erfassung von Abläufen, wie z. B. das Verhalten von Kunden in der Einkaufsstätte, als auch die Beobachtung von Informationswirkungen mit Hilfe sogenannter psychobiologischer Verfahren abgedeckt. |
Die Quelle wird zwar in Fn. 105 genannt, doch die Wörtlichkeit der Übernahme bleibt ungekennzeichnet. Bemerkenswert: In der angegebenen 11. Auflage (2006) von Berekoven et al. findet man den Text nicht; in der 4. (1989), 5. (1991) und 6. (1993) Auflage findet man den Text in dieser Form auf der angegebenen Seite 118. |
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