VroniPlag Wiki

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Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Klgn
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 37, Zeilen: 1 ff. (ganze Seite)
Quelle: Geml Sauermann 1991
Seite(n): 128, 129, Zeilen: 128: 20 ff.; 129: Abbildung
Bei der Skalierung mehrdimensionaler Merkmale können Indizes gebildet werden, die mehrdimensionale Merkmale auf eine Messzahl bzw. auf einen Indexwert reduzieren. Es werden hierbei zwei oder mehrere Merkmale kombiniert; diese können von den Erhebungspersonen angekreuzt werden, beispielsweise das Alter und der Besitz einer bestimmten Marke.

Ein weiteres Verfahren zur Skalierung mehrdimensionaler Merkmale ist das semantische Differential. Eine Auskunftsperson hat hier anhand einer Itembatterie ein bestimmtes Objekt zu beschreiben. Die Items sind dabei häufig zweipolige Ratings, deren jeweilige beide Extreme durch gegensätzliche Eigenschaftswörter charakterisiert sind, wie z. B. jung/alt, gut/schlecht, sympathisch/unsympathisch.

Die Ratings reichen z. B. von einer Skala von plus drei bis minus drei mit einem Mittelwert null, d. h. also über sieben Stufen.

Das Ergebnis der Erhebung eines semantischen Differentials bei Auskunftspersonen ist ein Eigenschafts- oder Polaritätenprofil (vgl. Abb. 2). Die Skalierung für ein bestimmtes Objekt kann auch anhand von mehreren Attributen erfolgen, wobei dann von Multiattributivskalierung gesprochen wird.

Mil 037 diss

Abb. 2: Polaritätenprofil48


48 Vgl. ebenda, S. 130

[Seite 128]

Bei der Skalierung mehrdimensionaler Merkmale können Indizes gebildet werden, die mehrdimensionale Merkmale auf eine Meßzahl bzw. auf einen Indexwert reduzieren. Es werden hierbei zwei oder mehrere Merkmale kombiniert; diese können von den Erhebungspersonen angekreuzt werden, beispielsweise das Alter und der Besitz einer bestimmten Marke. Ein weiteres Verfahren zur Skalierung mehrdimensionaler Merkmale ist das semantische Differential. Eine Auskunftsperson hat hier anhand einer Itembatterie ein bestimmtes Objekt zu beschreiben. Die Items sind dabei häufig zweipolige Ratings, deren jeweilige beide Extreme durch gegensätzliche Eigenschaftswörter charakterisiert sind, wie zum Beispiel jung/alt, gut/schlecht, sympathisch/unsympathisch. Die Ratings reichen z.B. von einer Skala von plus drei bis minus drei mit einem Mittelwert null, das heißt also über sieben Stufen.

Das Ergebnis der Erhebung eines semantischen Differentials bei Auskunftspersonen ist ein Eigenschafts- oder Polaritätenprofil (siehe Abbildung 3). Die Skalierung für ein bestimmtes Objekt kann auch anhand von mehreren Attributen erfolgen, wobei dann von Multiattributivskalierung gesprochen wird.3


3 vgl: zu Skalierung auch Nieschlag/Dichtl/Hörschgen, 1988

[Seite 129]

Mil 037 source

Abb. 3: Polaritätenprofil

Anmerkungen

Die Quelle ist - allerdings nur für eine Abbildung und für diese auch nur zum Vergleich - genannt; dass auch der vorstehende Text (nahezu wörtlich) daraus übernommen wird, bleibt ungekennzeichnet.

Sichter
(Klgn) Schumann