von Maryam Salahshour-Fard
Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende
[1.] Msf/Fragment 055 07 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2017-05-22 14:27:28 Schumann | Boecker 1997, Fragment, Gesichtet, Msf, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 55, Zeilen: 7-21 |
Quelle: Boecker 1997 Seite(n): 286, 287, Zeilen: 286: 30 ff.; 287: 1 |
---|---|
Für die HPTLC-Analytik wurde die Automated multiple development (AMD) eingesetzt, welche eine reproduzierbare Gradientenentwicklung in der instrumentellen Dünnschichtchromatographie möglich macht. Das Chromatogramm wird in mehreren Schritten in der gleichen Richtung entwickelt, bei dem jeder Einzellauf über eine größere Trennstrecke führt als der vorangegangene und für jeden Lauf ein anderes Fließmittel verwendet werden kann. Dazu wird nach jeder Teilentwicklung das Fließmittel vollständig von der Kammer abgezogen. Um eine Artefaktbildung durch Wärmeeinwirkung zu vermeiden, wird die Zwischentrocknung durch Unterdruck durchgeführt.
Bei der Trennung von Substanzen, die einen großen Polaritätsbereich umfassen, eignet sich ein Universalgradient ebenso wie zur Trennung von Stoffen unbekannten chromatographischen Verhaltens. Anders als bei der Säulenchromatographie beginnt an Kieselgel als stationäre Phase der Gradient mit dem polarsten Fließmittel, mit dem über die kürzeste Laufstrecke entwickelt wird, und endet mit dem unpolarsten, das über die größte Trennstrecke führt. |
Eine neuere Technik ist die 1984 vorgestellte «Automatted [sic] multiple development» (AMD), die eine reproduzierbare Gradientenentwicklung in der instrumentellen Dünnschicht-Chromatographie möglich macht und im Prinzip eine Weiterentwicklung des PMD-Prinzips darstellt [5.8]. Die AMD-Technik behält das Prinzip bei, das Chromatogramm in mehreren Schritten in der gleichen Richtung zu entwickeln, wobei jeder Einzellauf über eine größere Trennstrecke führt als der vorangegangene. Der Unterschied liegt aber darin, daß für jeden Lauf ein anderes Fließmittel verwendet werden kann. Dazu wird nach jeder Teilentwicklung das Fließmittel vollständig von der Kammer abgezogen. Um eine Artefaktbildung durch Wärmeeinwirkung zu vermeiden, wird die Zwischentrocknung durch Unterdruck durchgeführt.
Zur Trennung von Substanzen, die einen großen Polaritätsbereich umfassen, eignet sich ein Universalgradient ebenso wie zur Trennung von Stoffen unbekannten chromatographischen Verhaltens. Anders als bei der Säulenchromatographie beginnt an Kieselgel als stationäre Phase der Gradient mit dem polarsten Fließmittel, mit dem über die kürzeste Laufstrecke entwickelt wird, und endet mit [Seite 287] dem unpolarsten, das über die größte Trennstrecke führt. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
|
Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Schumann, Zeitstempel: 20170522143319