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Untersuchte Arbeit: Seite: 108, Zeilen: 21-25, 112-115 |
Quelle: Taschler 2001 Seite(n): 192; 193, Zeilen: 31-35; 01-02 |
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Am 27. Mai 1967 gab es im Kanzleramt eine Aussprache der Kabinettsarbeitsgruppe. Wehner befürwortete einen Antwortbrief an Stoph, Barzel lehnte dies ab und forderte stattdessen eine Regierungserklärung. Kiesinger schlug die Sendung eines “Aide mémoire“ vor, wie sie von CDU/CSU-Parlamentariern am 22. Mai diskutiert worden war. Zu einer Entscheidung kam es bei dieser Aussprache im Kanzleramt nicht.[FN 466]
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Am 27. Mai trafen die Koalitionsspitzen im Kanzleramt zusammen. Erneut plädierte Wehner für einen Brief. Barzel lehnte dies ab und forderte statt dessen eine Regierungserklärung. Kiesinger dagegen schlug eine ähnliche Vorgehensweise vor, wie sie von den Unionspolitikern bei ihrem Treffen am 22. Mai ins Auge gefaßt worden war. Von Guttenberg hatte den Bundes- [Seite 193] kanzler ebenfalls über diese Besprechung unterrichtet. Zu einer Entscheidung kam es an diesem Tag jedoch nicht.[FN 19]
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mit Änderungen und Literaturreferenz samt Konstatierung des fehlenden Belegs bei Kroegel übernommen |
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