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Untersuchte Arbeit: Seite: 115, Zeilen: 01-03, 101-102 |
Quelle: Taschler 2001 Seite(n): 197, Zeilen: 06-12, 102 |
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[Der Kanzler hatte sich zwar in der Art seiner Reaktion auf den Stoph-Brief über die Einwände vieler CDU/CSU-Parlamentarier hinweggesetzt, er war jedoch inhaltlich im] Rahmen dessen geblieben, was in den jeweiligen Gremien und Gesprächsrunden der CDU/CSU festgehalten worden war. Trotzdem werteten wohl einige CDU/CSU-Politiker Kiesingers Brief an Stoph als „Öffnung eines fatalen Weges.“[FN 493]
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Kiesinger hatte sich zwar in der Form seiner Reaktion auf den Stoph-Brief über die Bedenken gewichtiger Fraktionsmitglieder hinweggesetzt, war jedoch inhaltlich im Rahmen dessen geblieben, was in den entsprechenden Gremien und Gesprächsrunden der Unionsparteien vorgegeben worden war. Dennoch empfand wohl mancher Unionsabgeordneter den Brief an Stoph als »Öffnung eines fatalen Weges«[FN 42].
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Fortsetzung von Mw/Fragment 114 28. Leicht modifizierte Übernahme samt Literaturreferenz. |
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