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Untersuchte Arbeit: Seite: 271, Zeilen: 01-04 |
Quelle: Brandt 2005 Seite(n): 32, Zeilen: 03 |
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[Wenn die Zusammenarbeit zwischen Kiesinger und Brandt nun immer schwieriger wurde, sich] der Außenminister gar „auf die Rolle eines vortragenden Legationsrates“[FN 1189] beschränkt fühlte, lag dies aber nicht nur am herannahenden Bundestagswahlkampf. Von Anfang an war erkennbar, dass es zwischen dem Kanzler und dem Außenminister konzeptionelle Differenzen in der Ostpolitik gab,[...]
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Wenn die Zusammenarbeit zwischen Kiesinger und Brandt immer schwieriger wurde, sich der Außenminister gar „auf die Rolle eines Vortragenden Legationsrates“[FN 56] reduziert fühlte, lag dies nicht nur am Bundestagswahlkampf, der im Sommer 1969 auf Hochtouren kam. Von Beginn an war erkennbar, dass Kanzler und Außenminister in der Ost- und Deutschlandpolitik unterschiedliche Meinungen hegten.
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Auszug aus Brandt 2005 mit der Fundstelle findet sich bei http://www.bwbs.de/UserFiles/File/PDF/Bd6.pdf . |
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