von Pascal Schumacher
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[1.] Psc/Fragment 039 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-06-30 19:17:09 PlagProf:-) | Fragment, Gesichtet, Psc, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Vahs Burmester 2005, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 39, Zeilen: 1-9, 102-108 |
Quelle: Vahs Burmester 2005 Seite(n): 44, 45, Zeilen: Seite 44: 22-42, Seite 45: 1-9 |
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[Die Invention (wie sie oben im Sinne des rein technischen Innovationsverständnisses beschrieben wurde) wird lediglich als notwendige Vorstufe der Innovation betrachtet60. Während die Invention die erstmalige technische Realisie-]rung einer neuen Problemlösung ist, ist unter einer Innovation grundsätzlich deren erstmalige wirtschaftliche Anwendung zu verstehen. Konzeptionell geht es also um die ökonomische Optimierung der Wissens Verwertung61. Die wirtschaftswissenschaftliche
Innovation hat die Markteinführung und die Marktbewährung (sog. Diffusion) eines neuen Produkts oder Verfahrens zum Ziel. Im Unterschied zu der punktuellen Invention ist eine Innovation daher das Ergebnis eines Prozesses (objektbezogene Sichtweise) oder der Prozess selbst (prozessuale Sichtweise). Sie umfasst alle Phasen von der Ideengewinnung über die Umsetzung bis hin zur wirtschaftlichen Nutzung einer neuen Problemlösung62. [60 Vahs/Burmeister, Innovationsmanagement, 42.] 61 Dies., a. a. O., 43. 62 Dieser Betrachtungsweise folgend ist z. B. Werner v. Siemens als Innovator auf dem Gebiet der großindustriellen Fertigung von Elektromotoren zu bezeichnen, obwohl er nicht der Erfinder des Elektromotors war. Otto Hahn hingegen, der 1938 die Kernspaltung des Urans und des Thoriums entdeckte und durch Experimente nachgewiesen hat, war zwar ein Erfinder aber kein Innovator; denn seine theoretischen Erkenntnisse wurden erstmals durch den Bau der Atombombe in den USA (Projekt Manhattan in Los Alamos 1943) in die Praxis umgesetzt. Vgl. hierzu Schaudel, io management 9/1993, 45, 46. |
[S. 44, Z. 20-42]
Im Unterschied zu der zeitpunktbezogenen Invention ist eine Innovation also das Ergebnis eines Prozesses (objektbezogene Sichtweise) oder der Prozess selbst (prozessuale Sichtweise), der alle Phasen von der Ideengewinnung über die Ideenumsetzung bis hin zur wirtschaftlichen Nutzung der Problemlösung durch deren Markteinführung (in der Regel bei Produktinnovationen) oder durch deren Umsetzung im Unternehmen (in der Regel bei Prozessinnovationen) umfasst (vgl. Schlick, G. H. 1995 S. 2). [Seite 45, Z. 1-7] Dieser Betrachtungsweise folgend ist beispielsweise Werner von Siemens als Innovator auf dem Gebiet der großindustriellen Fertigung von Elektromotoren zu bezeichnen, obwohl er nicht der Erfinder des Elektromotors war. Otto Hahn hingegen, der 1938 die Kernspaltung des Urans und des Thoriums entdeckte und durch Experimente nachgewiesen hat, war zwar ein Erfinder aber kein Innovator,- denn seine theoretischen Erkenntnisse wurden erstmals durch den Bau der Atombombe in die Praxis umgesetzt (vgl. Schaudel, D. 1993 S. 46). |
Durchweg unzureichende Zitation. Dass FN 62 z.B. ein wörtliches Zitat aus der Quelle ist, ist nicht erkennbar, erscheint vielmehr als eigene Transferleistung. Erneut verweisen die die Quelle betreffenden Fußnoten nicht auf die Stellen tatsächlicher Textentnahme. |
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