von Pascal Schumacher
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[1.] Psc/Fragment 058 02 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-07-15 12:25:17 Hotznplotz | Fragment, Gesichtet, Psc, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Steger et al. 2002, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 58, Zeilen: 2-8 |
Quelle: Steger et al. 2002 Seite(n): 25, Zeilen: 7-14 |
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Die Innovationsforschung hat in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche Erkenntnisse über die Determinanten der Innovationsgenese hervorgebracht114. Es bestehen aber nach wie vor erhebliche Erkenntnislücken über den Entstehungsprozess der Innovation, insbesondere über die relative Bedeutung der Innovationsdeterminanten. Im Folgenden kann nur schlagwortartig auf die Ergebnisse hingewiesen werden, die für die vorliegende Arbeit von besonderem Interesse sind, vor allem wenn es darum geht, Hemmnisse für Innovationen im Elektrizitätssystem zu identifizieren.
[114 Rosenberg, Inside the Black Box; ferner Dodgson/Rothwell, Industrial Innovation.] |
Die Innovationsforschung hat in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche Erkenntnisse über die Bestimmungsfaktoren (Determinanten) des Innovationsprozesses hervorgebracht. Es bestehen aber nach wie vor erhebliche Erkenntnislücken, vor allem über die relative Bedeutung der verschiedenen Determinanten. Im Folgenden kann nur stichwortartig auf die Ergebnisse hingewiesen werden, die für das vorliegende Projekt von besonderem Interesse sind; vor allem wenn es darum geht, Hemmnisse für Innovationen (im Energiesystem) zu identifizieren. |
Die Quelle bleibt auf der ganzen Seite ungenannt. |
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[2.] Psc/Fragment 058 09 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-06-27 19:27:23 Hindemith | Fragment, Gesichtet, INFRAS ISI 2004, Psc, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 58, Zeilen: 9-23, 25 |
Quelle: INFRAS ISI 2004 Seite(n): 94, Zeilen: 3-18 |
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I. Neoklassische Innovationsökonomik
In der neoklassisch geprägten ökonomischen Theorie gibt es zwei unterschiedliche Erklärungsansätze für die Ursachen technischen Wandels. Im ersten Ansatz wird technischer Wandel als autonom (exogen) und mithin als nicht beeinflussbar betrachtet. Der Grundgedanke des autonomen technischen Wandels geht zurück auf Robert Solow115. Demnach ergibt sich der autonome Produktivitätsfortschritt als Residualgröße, und zwar als Abweichung der Wachstumsrate des Sozialproduktes von den Wachstumsraten der Produktionsfaktoren Kapital und Arbeit. In ökonomischen Modellen wird dieser autonome technische Wandel in der Regel durch eine Konstante oder einen Zeittrend abgebildet. In ähnlicher Weise lassen sich auch auf sektoraler oder Produkt-Ebene Produktivitätsveränderungen (z.B. Energieeinsatz pro Tonne Stahl) im Zeitverlauf darstellen. Technischer Wandel vollzieht sich dabei kontinuierlich, nicht sprunghaft. Demgegenüber lässt sich die Grundidee des induzierten technischen Wandels in der neoklassischen Theorie ursprünglich auf John Hicks zurückverfolgen116. Induzierter technischer Fortschritt resultiert nach diesem Ansatz aus drei Quellen117:
115 Solow, Quaterly [sic!] Journal of Economics, 1956, 71 ff. 116 Hicks, The theory of wages. 117 Vgl. hierzu bereits Schumacher, Konzeptionen ausbildungs- und forschungsinduzierten technischen Fortschritts, 5 ff. |
3.2.1.1 Neoklassische Innovations- und Umweltökonomik
In der neoklassisch geprägten ökonomischen Theorie gibt es zwei unterschiedliche Erklärungsansätze für die Ursachen technischen Wandels. Im ersten Ansatz wird technischer Wandel als autonom (exogen) betrachtet, der wie „Manna vom Himmel“ fällt. Der Grundgedanke des autonomen technischen Wandels geht zurück auf Solow (1956). Demnach ergibt sich der autonome Produktivitätsfortschritt als Residualgrösse, und zwar als Abweichung der Wachstumsrate des Sozialproduktes von den Wachstumsraten der Produktionsfaktoren Kapital und Arbeit. In ökonomischen Modellen wird dieser autonome technische Wandel in der Regel durch eine Konstante oder einen Zeittrend abgebildet. In ähnlicher Weise lassen sich auch auf sektoraler oder Produkt-Ebene Produktivitätsveränderungen (z.B. Energieeinsatz pro t Stahl) im Zeitverlauf darstellen. Technischer Wandel vollzieht sich dabei kontinuierlich, nicht sprunghaft. Die Grundidee des induzierten technischen Wandels lässt sich in der neoklassischen Theorie ursprünglich auf Hicks (1932) zurückverfolgen. Entscheidend in diesem Ansatz sind Veränderungen in den relativen Preisen der Produktionsfaktoren. |
Weitgehend wörtlich übereinstimmend, ohne dass es kenntlich gemacht wurde. Zum Schluss löst sich Psc etwas von der ungenannt bleibenden Quelle, nur um nach einem eingeschobenen Satz wieder zur wörtlichen Übernahme überzugehen. Das nächste Fragment liefert dann den nahtlosen Anschluss im Originaltext. |
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[3.] Psc/Fragment 058 29 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-07-13 16:53:03 Hindemith | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, INFRAS ISI 2004, Psc, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 58, Zeilen: 29-33 |
Quelle: INFRAS ISI 2004 Seite(n): 94, Zeilen: 19-23 |
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Danach bewirkt z.B. ein Anstieg der Lohnkosten relativ zu den anderen Faktorkosten, dass Innovationen in Richtung arbeitssparender Technologien verstärkt werden118. Bei diesem arbeitssparenden technischen Wandel wird Arbeit durch Kapital ersetzt, technisch effizientere Produktionsverfahren werden installiert, und die Effizienz des Kapitalstocks wird erhöht.
118 Iten/Peter/Walz/Menegale, Auswirkungen des Umweltschutzes, 87. |
Danach bewirkt z.B. ein Anstieg der Lohnkosten relativ zu den anderen Faktorkosten, dass die Innovationen in Richtung arbeitssparender Technologien verstärkt werden. Bei diesem arbeitssparenden technischen Wandel wird Arbeit durch Kapital ersetzt, technisch effizientere Produktionsverfahren werden installiert, und die Effizienz des Kapitalstocks wird erhöht. |
Wörtliche Übereinstimmung des gesamten Absatzes auch über den Punkt hinaus, an dem die Quelle angegeben wird. Schon vorher ist nichts als Zitat gekennzeichnet worden. (Bei der Quellenangabe fehlt übrigens einer der Autoren.) |
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