von Pascal Schumacher
Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende
[1.] Psc/Fragment 069 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-06-27 19:27:03 Hindemith | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, INFRAS ISI 2004, Psc, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 69, Zeilen: 1-15 |
Quelle: INFRAS ISI 2004 Seite(n): 102, Zeilen: 11-27 |
---|---|
[... was wiederum den Hypothe]sen der neoklassischen Umweltökonomik entgegenkommt. Dies deutet darauf hin, dass die in den vorigen Abschnitten skizzierten Theoriestränge nicht alternativ zu interpretieren sind, sondern sich gegenseitig ergänzen166. Erste Zwischenergebnisse aus dem Nachfolgeprogramm »Rahmenbedingungen für Innovatives Wirtschaften (RIW)« des BMBF scheinen diese Schlussfolgerung zu bestätigen167.
Ein ebenfalls näher untersuchter Bereich aus der Ressourcennutzung ist die Windenergiebranche. Hier zeigen vergleichende internationale Fallstudien168, dass staatliche Politikmaßnahmen im Bereich der Festlegung der Einspeisevergütungen ein wesentlicher Treiber für die Innovationen waren. Hierbei scheinen verbindlich festgelegte Einspeisevergütungen deutlich höhere Wirkungen zu zeitigen als Quoten- oder Bidding-Systeme. Allerdings zeigen die Analysen auch auf, dass es eine Reihe weiterer Systembedingungen gibt, die für den Erfolg von Bedeutung sind, wie die Kommunikation zwischen den Akteuren, F&E-Politiken und das Vorliegen langfristiger Politikziele, die zu einer erhöhten Legitimität der Innovationsanstrengungen, beitragen. 166 Iten/Peter/Walz/Menegale, Auswirkungen des Umweltschutzes, 95. 167 Horbach/Huber/Schulz, Nachhaltigkeit und Innovation, passim. 168 Vgl. Walz/Kotz, Innovation and Regulation; Bergek/Jacobsson, in: Metcalf/Cantner (Hrsg.), Change, Transformation and Development, 197 ff.; Beise-Lee/Rennings, Lead Markets of Environmental Innovations, passim. |
[...] was wiederum den Hypothesen der neoklassischen Umweltökonomik entgegenkommt. Dies deutet darauf hin, dass die in den vorigen Abschnitten skizzierten Theoriestränge nicht alternativ zu interpretieren sind, sondern sich gegenseitig ergänzen. Erste Zwischenergebnisse aus dem Nachfolgeprogramm „Rahmenbedingungen für Innovatives Wirtschaften (RIW) des deutschen BMBF“ scheinen diese Schlussfolgerung zu bestätigen (vgl. Horbach et al. 2003).
Ein ebenfalls näher untersuchter Bereich aus der Ressourcennutzung ist die Windenergiebranche. Hier zeigen vergleichende internationale Fallstudien (vgl. Walz/Kotz 2003; Bergek/Jacobsson 2003; Beise/Rennings 2003) eindeutig, dass staatliche Politikmassnahmen im Bereich der Festlegung der Einspeisevergütungen ein wesentlicher Treiber für die Innovationen war. Hierbei scheinen verbindliche festgelegte Einspeisevergütungen deutlich höhere Wirkungen zu zeitigen als Quoten- oder Bidding-Systeme. Allerdings zeigen die Analysen auch auf, dass es eine Reihe weiterer Systembedingungen gibt, die für den Erfolg von Bedeutung sind, wie die Kommunikation zwischen den Akteuren, F&E-Politiken und das Vorliegen langfristiger Politikziele, die zu einer erhöhten Legitimität der Innovationsanstrengungen, beitragen. |
Wortwörtliche Übereinstimmmung vor und hinter der Angabe der eigentlichen Quelle. Die Literaturverweise entstammen ebenfalls der Vorlage. Nichts ist als Zitat gekennzeichnet. |
|
Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Hindemith, Zeitstempel: 20120627193917