Befunde[]
Herausragende Fundstellen[]
- Vollständig übernommen sind im Teil 2 (Literaturübersicht) die Kapitel:
- 2.2.4.2 [Die Entwicklung der Salmonellosen in Deutschland:] Salmonellen-Enteritiden in Deutschland
- 2.4.1.1 [Übersicht über Nachweisverfahren / Kultureller Nachweis:] Nicht-selektive Voranreicherung
- 2.4.1.2 [Übersicht über Nachweisverfahren / Kultureller Nachweis:] Selektive Anreicherung
- 2.4.1.3 [Übersicht über Nachweisverfahren / Kultureller Nachweis:] Ausstrich auf Selektivmedien
- 2.4.2.3 [Übersicht über Nachweisverfahren / Immunologische Nachweisverfahren:] Immunodiffusionstest
- 2.4.5.1 [Übersicht über Nachweisverfahren / Weitere Nachweisverfahren:] Immunoseparation.
- Fragment 008 19: Eine fast wörtliche Übernahme ohne Angabe der Quelle: auch ein Grammatikfehler wird mitübernommen.
- Fragment 017 02: Auch eine Tabelle wird ungekennzeichnet übernommen.
Herausragende Quellen[]
- Bis auf einige kleinere Fundstellen aus anderen Quellen stammen die bis jetzt dokumentierten Übernahmen aus zwei Dissertationen, die beide nirgends in der Arbeit erwähnt sind:
- Quante (2000): Bisher 12 Fragmente, siehe exemplarisch: Fragment 016 01
- Schmid (2000): Bisher 10 Fragmente, siehe exemplarisch: Fragment 035 01.
Andere Beobachtungen[]
- Die hier untersuchte Dissertation ist selbst auch Quelle von ungekennzeichneten Übernahmen in eine andere Dissertation.
Statistik[]
- Es sind bislang 25 gesichtete Fragmente dokumentiert, die als Plagiat eingestuft wurden. Bei 24 von diesen handelt es sich um Übernahmen ohne Verweis auf die Quelle („Verschleierungen“ oder „Komplettplagiate“). Bei einem Fragment ist die Quelle zwar angegeben, die Übernahme jedoch nicht ausreichend gekennzeichnet („Bauernopfer“).
- Die untersuchte Arbeit hat 95 Seiten im Hauptteil. Auf 21 dieser Seiten wurden bislang Plagiate dokumentiert, was einem Anteil von 22.1 % entspricht.
Die 95 Seiten lassen sich bezüglich des Textanteils, der als Plagiat eingestuft ist, wie folgt einordnen:
- Ausgehend von dieser Aufstellung lässt sich abschätzen, wieviel Text der untersuchten Arbeit gegenwärtig als plagiiert dokumentiert ist: Es sind, konservativ geschätzt, rund 6 % des Textes im Hauptteil der Arbeit.
- Die Dokumentation beinhaltet 5 Quellen.
Illustration[]
Folgende Grafik illustriert das Ausmaß und die Verteilung der dokumentierten Fundstellen. Die Farben bezeichnen den diagnostizierten Plagiatstyp:
(grau=Komplettplagiat, rot=Verschleierung, gelb=Bauernopfer)
Die Nichtlesbarkeit des Textes ist aus urheberrechtlichen Gründen beabsichtigt.
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