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Untersuchte Arbeit: Seite: 15, Zeilen: 25-31 |
Quelle: Quante 2000 Seite(n): 60, Zeilen: 11-20 |
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Der Zweck der nicht-selektiven Voranreicherung besteht darin, durch das Angebot optimaler Nährstoffbedingungen die Salmonellen wieder zu aktivieren und zu stabilisieren, so daß sie bei nachfolgendem selektivem Anreicherungsmedium durch die toxischen Zusätze nicht in ihrem Wachstum beeinträchtigt oder eventuell sogar abgetötet werden. Günstig wirkt sich die Voranreicherung bei der kulturellen Untersuchung von tiefgefrorenen oder getrockneten Proben aus, ferner bei Proben mit erfahrungsgemäß subletal geschädigten Salmonellen (niedriger pH-Wert, nach Hitze oder [Strahleneinwirkung, Abwasser), bei denen man neben einer ausgeprägten Begleitflora nur relativ wenig Salmonellen erwartet.[148,160].]
148. Rolle, M. und Mayr, A. (1993): Medizinische Mikrobiologie, Infektions- und Seuchenlehre für Tierärzte, Biologen, Agrarwässenschaftler und Interessierte aus benachbarten Fachgebieten. 6 Aufl., Verlag Enke, Stuttgart, 596-628 160. Selbitz, H-J. (1992): Lehrbuch der veterinärmedizinischen Bakteriologie. 91-108. Fischer Verlag, Jena, Stuttgart, |
Der Zweck der Voranreicherung besteht darin, durch das Angebot optimaler Nährstoffbedingungen, die Salmonellen wieder zu aktivieren und zu stabilisieren, so daß sie im nachfolgenden selektiven Anreicherungsmedium durch die toxischen Zusätze nicht in ihrem Wachstum beeinträchtigt oder eventuell sogar abgetötet werden.
Günstig wirkt sich die Voranreicherung bei der kulturellen Untersuchung von tiefgefrorenen oder getrockneten Proben aus. Ferner bei Proben mit erfahrungsgemäß subletal geschädigten Salmonellen (niedriger pH-Wert, nach Hitze- oder Strahleneinwirkung, Abwasser), bei Kotproben klinisch unverdächtiger Tiere und bei Umgebungsproben, bei denen man neben einer ausgeprägten Begleitflora nur relativ wenige Salmonellen erwartet (ROLLE u. MAYR 1993, SELBITZ 1992, PIETZSCH 1981). ROLLE, M., u. A. MAYR (1993) SELBITZ, H.-J. (1992) |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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