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Einfluss der Periduralkatheteranästhesie auf Schmerzen, Mobilisierung und Funktionen nach Knietotalendoprothese

von Qing Shou

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Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Qs/Fragment 032 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2018-08-03 21:20:34 WiseWoman
Fragment, Gesichtet, Hilss 2002, KomplettPlagiat, Qs, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Klgn
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 32, Zeilen: 1-16
Quelle: Hilss 2002
Seite(n): 26, 27, Zeilen: 26: 23 ff.; 27: 1 ff.
1.4 Peri- und postoperative Anästhesie und Analgesie mit periduralem Verweilkatheter

1.4.1 Anatomische Grundlagen und Anlage des Katheters

Der Periduralraum befindet sich im Wirbelkanal zwischen Dura mater des Rückenmarks sowie den knöchernen und ligamentären Strukturen des Spinalkanals: nach dorsal wird er begrenzt vom Lig. flavum, nach lateral von den Pediculi. Er enthält die Wurzeln der Spinalnerven, Fett, Bindegewebe, Venen- und Arterienplexus.

Für Kniegelenkeingriffe erfolgt die Punktion in der Medianlinie zwischen L2/L3 oder L3/L4. Ein Kunststoffkatheter wird durch die Periduralnadel ca. zwei bis drei cm weit in den Periduralraum vorgeschoben und anschließend auf der Haut fixiert. Vor jeder Injektion von Lokalanästhetika durch den Katheter muss zunächst aspiriert werden, bei negativem Ergebnis wird eine Testdosis von drei bis vier ml zugeführt, deren Auswirkung auf Kreislauf, Sensibilität und Motorik ca. fünf Minuten abgewartet wird. Der Katheter wird mittels einer Initialdosis bolusaktiviert. Dann können weitere Einzeldosen oder eine kontinuierliche Infusion mittels motorbetriebenem Perfusor appliziert werden. Nach Injektion erfolgt eine Ausbreitung des Anästhetikums nach kranial und kaudal.

[Seite 26]

1.5 Peri- und postoperative Anästhesie und Analgesie mit periduralem Verweilkatheter

1.5.1 Anatomische Grundlagen und Anlage des Katheters

Der Periduralraum befindet sich im Wirbelkanal zwischen Dura mater des Rückenmarks sowie den knöchernen und ligamentären Strukturen des Spinalkanals: nach dorsal wird er begrenzt vom Lig. flavum, nach lateral von den Pediculi der

[Seite 27]

Wirbelkörper sowie den Foramina intervertebrales und nach ventral vom Lig. longitudinale posterior. Er enthält die Wurzeln der Spinalnerven, Fett, Bindegewebe, Venen- und Arterienplexus [123].

Für Kniegelenkeingriffe erfolgt die Punktion in der Medianlinie zwischen L2/L3 oder L3/L4. Ein Kunststoffkatheter wird durch die Periduralnadel ca. zwei bis drei cm weit in den Periduralraum vorgeschoben und anschließend auf der Haut fixiert. Vor jeder Injektion von Lokalanästhetika durch den Katheter muss zunächst aspiriert werden, bei negativem Ergebnis wird eine Testdosis von drei bis vier ml zugeführt, deren Auswirkung auf Kreislauf, Sensibilität und Motorik ca. fünf Minuten abgewartet wird. Der Katheter wird mittels einer Initialdosis bolusaktiviert. Dann können weitere Einzeldosen oder eine kontinuierliche Infusion mittels motorbetriebenem Perfusor appliziert werden. Nach Injektion erfolgt eine Ausbreitung des Anästhetikums nach kranial und kaudal [10,93].


10. Bergmann H, Roscic D:
Rückenmarknahe Blockaden: Lokalanästhetika
in: Lehmann KA (Hrsg):
Der postoperative Schmerz - Bedeutung, Diagnose und Behandlung
Springer Berlin 1990, S. 311-324

93. Larsen R:
Anästhesie
Urban&Schwarzenberg München 1990, S.297-326

123. Putz R, Pabst R (Hrsg.):
Sobotta – Atlas der Anatomie des Menschen Bd. 1
U&S München 1993, S. 329-331

Anmerkungen

Kein Verweis auf die Quelle.

Sichter
(Klgn), WiseWoman


[2.] Qs/Fragment 032 17 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2018-08-03 14:11:45 WiseWoman
Fragment, Gesichtet, Jage Hartje 1997, Qs, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Klgn
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 32, Zeilen: 17-31
Quelle: Jage Hartje 1997
Seite(n): 162, 163, Zeilen: 162, 23 ff.; 163: vorletzter Absatz
Der Periduralkatheter ist optimal platziert, wenn seine Spitze in der Mitte des zu analgesierenden Segmentbereichs liegt; das injizierte Analgetikum kann sich gleichmässig nach kranial und kaudal ausbreiten. Sechs analgesierte Segmente genügen im Allgemeinen. Der Katheter soll nicht mehr als 3-4 cm, also etwa ein Segment, im Periduralraum vorgeschoben werden. Schlingenbildung und Fehllagen treten sonst gehäuft auf.

Wegen anatomischer Varianten der Dura mater muss während der Kathetereinführung durch die Tuohy-Nadel mit einer Abweichung des Katheters von der Mittellinie gerechnet werden. Eine einseitige Analgesie ist dann die Folge. Wenn die nichtoperierte Seite betroffen ist oder eine motorische ein- oder beidseitige Blockade besteht, kann der Patient erheblich beunruhigt sein. Er weiss aufgrund des Aufklärungsgesprächs um eventuelle neurologische Schädigungen durch die Punktion, so dass dieser Zustand kurzfristig behoben werden muss.

Wenn das segmentale Hautniveau allmählich höher steigt oder bei der Analgesie über einen Lumbalkatheter die motorische Blockade der unteren Extremität zunimmt, ist die Dosis oder die Konzentration des verabreichten Lokalanästhetikums zu hoch. Möglicherweise besteht auch eine Katheterfehllage. Die Kathetermigration aus dem Peridural- in den Intrathekalraum tritt höchs[tens in etwa 0,1% der Fälle auf.]

[Seite 162]

Der ► Epiduralkatheter ist optimal plaziert, wenn seine Spitze in der Mitte des zu analgesierenden Segmentbereichs liegt (Tabelle 12); das injizierte Analgetikum kann sich gleichmäßig nach kranial und kaudal ausbreiten. Sechs analgesierte Segmente genügen im allgemeinen [62]. Der Katheter soll nicht mehr als 3-4 cm, also etwa ein Segment, im Epiduralraum vorgeschoben werden. Schlingenbildung und Fehllagen treten sonst gehäuft auf.

Wegen ► anatomischer Varianten der Dura mater muß während der Kathetereinführung durch die Tuhoy-Nadel [sic] mit einer Abweichung des Katheters von der Mittellinie gerechnet werden. Eine einseitige Analgesie ist dann die Folge [83, 89]. Wenn die nichtoperierte Seite betroffen ist oder eine motorische ein- oder beidseitige Blockade besteht, kann der Patient erheblich beunruhigt sein. Er weiß aufgrund des Aufklärungsgesprächs um eventuelle neurologische Schädigungen durch die Punktion, so daß dieser Zustand kurzfristig behoben werden muß.

[Seite 163]

Wenn das segmentale Hautniveau allmählich höher steigt oder bei der Analgesie über einen Lumbalkatheter die motorische Blockade der unteren Extremität zunimmt, ist die Dosis oder die Konzentration des verabreichten Lokalanästhetikums zu hoch. Möglicherweise besteht auch eine Katheterfehllage. Die ► Kathetermigration aus dem Epidural- in den Intrathekalraum tritt höchstens in etwa 0,1% der Fälle auf [15, 24, 27, 30].


15. Jage J, Faust P, Strecker U et al.(1996) Untersuchungen zum Ergebnis der postoperativen Schmerztherapie mit einer i.v.-PCA oder einer kontinuierlichen epiduralen Analgesie an 3207 Patienten. Anästhesiol Intensivmed 37: 459-475

24. Maier Ch, Kibbel K, Mercker S, Wulf H (1994) Postoperative Schmerztherapie auf Allgemeinen Krankenpflegestationen. Anaesthesist 43: 385-397

27. Ready LB, Loper KA, Nessly M, Wild L (1991) Postoperative epidural morphine is safe on surgical wards. Anesthesiology 75: 452-456

30. Schug SA, Torrie JJ (1993) Safety assessment of postoperative pain management by an acute pain service. Pain 59: 387-391

62. Hempel V, Lehmann KA (1994) Rückenmarknahe Blockaden: Lokalanästhetika. In:Lehmann KA (Hrsg) Der postoperative Schmerz,2. Aufl. Springer, Berlin Heidelberg New York, S 429-442

83. Savolaine ER, Pandya JB, Greenblatt SH, Conover SR (1988) Anatomy of the human lumbar epidural space: new insights using CT-epidurography. Anesthesiology 68: 217-220

89. Seeling W, Rockemann M (1990) Die einseitige Epiduralanästhesie. Regional-Anaesth 13: 23-28

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die Quelle.

Sichter
(Klgn), WiseWoman



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