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Einfluss der Periduralkatheteranästhesie auf Schmerzen, Mobilisierung und Funktionen nach Knietotalendoprothese

von Qing Shou

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[1.] Qs/Fragment 048 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2018-08-05 11:53:38 WiseWoman
Behrendt 2002, Fragment, Gesichtet, Qs, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Klgn
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 48, Zeilen: 1-16, 20-29
Quelle: Behrendt 2002
Seite(n): 19, Zeilen: 3 ff.
[Der Untersuchungsgang bestand aus Inspektion (Umfangsvermehrung, Rötung usw.), Palpation (Hyperthermieprüfung, Ergussprüfung durch Ausstreichen der Recessus und Druck auf die Kneischiebe [sic!]), und Funktionsprüfung (Meniskuszeichen durch Rotation und medialer oder lateraler Betonung, Umfangmessung mit Maßband über dem Kniegelenkspalt, Krepitation durch Flexion unter Auflage der Hand auf der Patella, Prüfung der Kniestabilität mit dem Lachmann-Test, Valgus-Varus-Test, Pi]vot-Schift-Test [sic] und Ausmessen des Bewegungsumfangs mit einem Winkelmesser) [68]. Intraoperativ wurden erfasst: Zementierung, Zustand der Synovialis und des Knochens, Defekte, Releases und Komplikationen. Postopeativ wurden erfasst: Wundheilungsstörungen, Empfehlungen für die postoperative Ruhigstellung und Entlastung durch den Operateur, Antibiotikagabe, Thrombosen, Embolien, Nervenläsionen und Störungen der arteriellen Blutversorung. Zum Zeitpunkt der Nachuntersuchungen wurden erfasst: Implantatabhängie und unabhängige Komplikationen, Beeinträchtigung der Bewertung des Scores durch allgemeine Erkrankungen, Analgetikagebrauch wegen Knieschmerzen, subjektive Beurteilung des Behandlungserfolges, Gelenkerguss, Kniegelenkumfang, Überwärmung, Rötung, Quadrizepskraft, Patellaverschieblichkeit, Rotationsfähigkeit, sowie die Fähigkeit von einem Stuhl aufzustehen.

Wir verwendeten den Knie-Society-Score zum Vergleich der einzelnen Prothesensysteme [69]. Dieser Score wird häufig verwendet und als zuverlässig bewertet [70]. Er wird für Studien durch die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Traumatologie (DGOT) in den Leitlinien für Gonarthrose und Endoprothetik empfohlen [71].

3.4. Knie-Society-Score

Als Bewertungsscore wird derjenige der Knee Society entsprechend den Empfehlungen der Deutschen Gesellschat [sic] für Orthopädie und Traumatologie in den Leitlinien für Gonarthrose und Endoprothetik verwendet.

Der Knie-Society-Gesamtscore setzt sich zusammen aus einem Kniescore und einem Funktionsscore, mit jeweils maximal 100 Punkten, der das Kniegelenk bewertet. Bei der Kniescore werden Schmerzreduktion, Stabilität und Bewegungsausmaß mit Pluspunkten, Fehlstellung, Flexions- und Extensionsdefizit mit Minuspunkten bewertet. Die volle Punktzahl erhält der Patient bei Schmerzfreiheit, anterio-posteriorer, lateraler und medialer Stabilität und einem Bewegungsumfang von 0°/0°/125°.

Der Funktionsscore bewertet das Gehen und Treppensteigen des Patienten. Es werden Gehstrecke und Treppensteigen mit Pluspunkten und Gehhilfen mit Minuspunkten bewertet. Die volle Punktzahl gibt es bei unbegrenzter Gehstrecke, freiem Treppensteigen und dem Laufen ohne Gehhilfen.


[68] Baumgartl F, Thieme [sic] G (1993) Untersuchung des Kniegelenks. Thieme Stuttgart

[69] Insall JN, Dorr LD, Scott WN (1989) Rationale of the Knee Society clinical rating system. Clin Orthop 248 13-14

[70] Krämer KL, Maichel FP (1993) Scores, Bewertungsschemata und Klassifikationen in Orthopädie und Traumatilogie. Thieme Stuttgart New York

[71] Grifka J, Krämer KL (1999) Leitlinien der Orthopädie von DGOT und BVO zur Behandlung von Gonarthrose verabschiedet 10.01.98. Deutscher Ärzte Verlag

Der Untersuchungsgang bestand aus Inspektion (Umfangsvermehrung, Rötung usw.), Palpaption (Hyperthermieprüfung, Ergußprüfung durch Ausstreichen der Recessus und Druck auf die Kniescheibe, Meniskuszeichen durch Rotation und medialer oder lateraler Betonung, Umfangmessung mit Maßband über dem Kniegelenkspalt, Krepitation durch Flexion unter Auflage der Hand auf der Patella, Prüfung der Kniestabilität mit dem Lachmann-Test, Valgus-Varus-Test, Pivot-Shift-Test und Martens-Test und Ausmessen des Bewegungsumfangs mit einem Winkelmesser) [8]. Intra-operativ wurde erfaßt: Zementierung, Zustand der Synovialis und des Knochens, Defekte und Releases, Blutverlust und Komplikationen. Post-operativ wurden erfaßt: Wundheilungsstörungen, Empfehlungen für die post-operative Ruhigstellung und Entlastung durch den Operateur, Antibiotikagabe, Thrombosen, Embolien, Nervenläsionen und Störungen der arterielle Blutversorgung. Zum Zeitpunkt der Nachuntersuchungen wurden erfaßt: Implantatabhängige und unabhängige Komplikationen, Beeinträchtigung der Bewertung durch allgemeine Erkrankungen, Analgetikagebrauch wegen Knieschmerzen, subjektive Beurteilung des Behandlungserfolges und die Frage, ob der Patient sich noch einmal operieren lassen würde, Gelenkerguß, Kniegelenkumfang, Überwärmung, Rötung, Quadricepskraft, Patellaverschieblichkeit, Rotationsfähigkeit, sowie die Fähigkeit von einem Stuhl aufzustehen.

5. Auswahl des Bewertungsscores

Wir verwendeten den Knee-Society-Score zum Vergleich der einzelnen Prothesensysteme [54]. Dieser Score wird häufig verwendet und als zuverlässig bewertet [68]. Er wird für Studien durch die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Traumatologie (DGOT) in den Leitlinien für Gonarthrose und Endoprothetik empfohlen [39].

5.1 Knee-Society-Score

Der Knee-Society-Gesamtscore setzt sich zusammen aus einem Kniescore und einem Funktionsscore, mit jeweils maximal 100 Punkten, der das Kniegelenk bewertet. Beim Kniescore werden Schmerzreduktion, Stabilität und Bewegungsausmaß mit Pluspunkten, Fehlstellung, Flexions- und Extensionsdefizit mit Minuspunkten bewertet. Die volle Punktzahl erhält der Patient bei Schmerzfreiheit, anterioposteriorer, lateraler und medialer Stabilität und einem Bewegungsumfang von 125/0/0.

Der Funktionsscore bewertet das Gehen und Treppensteigen des Patienten. Es werden Gehstrecke und Treppensteigen mit Pluspunkten und Gehhilfen mit Minuspunkten bewertet. Die volle Punktzahl gibt es bei unbegrenzter Gehstrecke, freiem Treppensteigen und dem Laufen ohne Gehhilfen.


[8] Baumgartl, F., Thiemel, G.: Untersuchung des Kniegelenks. Thieme Stuttgart 1993


[39] Grifka, J., Krämer, K.-L.: Leitlinien der Orthopädie von DGOT und BVO zur Behandlung von Gonarthrose verabschiedet 10.01.98. Deutscher Ärzte Verlag 1999

[54] Insall, J.N., Dorr, L.D., Scott, W.N.: Rationale of the Knee Society clinical rating system. Clin Orthop 248 13-14 1989

[68] Krämer, K.-L., Maichel, F.-P.: Scores, Bewertungsschemata und Klassifikationen in Orthopädie und Traumatilogie. Thieme Stuttgart New York 1993

Anmerkungen

Kein Verweis auf die eigentliche Quelle.

Sichter
(Klgn), WiseWoman



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