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Angaben zur Quelle [Bearbeiten]

Autor     Peter A. Berger
Titel    Soziale Unterschiede auf hohem Niveau
Zeitschrift    Frankfurter Rundschau
Ort    Frankfurt
Verlag    Frankfurter Rundschau
Datum    19. November 2002
URL    http://www.barkhof.uni-bremen.de/~mwindzio/daten/PA_Berger.pdf
http://www.wiwi.uni-rostock.de/fileadmin/Institute/ISD/Lehrstuhl_Makrosoziologie/Lehrmaterialien/Prof._Berger/Vorlesung_Sozialstrukturanalyse/Texte/BergerUnterschiede_01.pdf

Literaturverz.   

nein
Fußnoten    nein
Fragmente    0


Fragmente der Quelle:
[1.] Analyse:Ans/Fragment 054 15 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-01-24 13:52:13 Singulus
Ans, Berger 2002, Fragment, SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung, ZuSichten

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith, Singulus
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 54, Zeilen: 15-23
Quelle: Berger 2002
Seite(n): 2, Zeilen: 3ff
Dieser Umstand mag mit erklären helfen, weshalb die sozialwissenschaftliche Diskussionen um Art und Ausmaß sozialer Ungleichheiten in Westdeutschland noch vor 20 Jahren durch heftige Kontroversen zwischen neomarxistischen Klassentheoretikern und „bürgerlichen" Schichtungssoziologen bestimmt war. Eine Diskussion, in der man sich wechselseitig vorwarf, ein ideologisch verzerrtes Bild sozialer Wirklichkeit zu entwerfen. Tatsache ist aber auch, dass die im Rahmen dieser Debatten heraufbeschworene Spaltung der bundesdeutschen Gesellschaft, in einander feindselig gegenüberstehende [Klassen, ebenso aber auch die harmnonisierende Vorstellung einer allgemeinen Verbrüderung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, die soziale Wirklichkeit in Deutschland gleichermaßen verfehlten.] Sozialwissenschaftliche Diskussionen um Art und Ausmaß sozialer Ungleichheiten in Westdeutschland waren in dieser Zeit denn auch geprägt durch bisweilen heftige Kontroversen zwischen "(neo-)marxistischen" Klassentheoretikern und "bürgerlichen" Schichtungssoziologen, die sich wechselseitig vorwarfen, ein einseitiges, ideologisch verzerrtes Bild "der" sozialen Wirklichkeit zu zeichnen: Hier die übertriebene Betonung einer "Spaltung" der bundesdeutschen Gesellschaft in sich feindselig gegenüberstehende Klassen, dort die harmonisierende Vorstellung einer geschichteten Gesellschaft, in der sich die Lebensbedingungen nicht fundamental, sondern nur noch graduell unterscheiden.
Anmerkungen

kein Quellenverweis -- Textübernahme mit gewissen Veränderungen

Zu den Textübernahmen kommentiert der Verfasser der Quelle: "'Das sind Plagiate, wenn auch von minderer Art.'" [1]

Sichter
(Hindemith)


[2.] Analyse:Ans/Fragment 057 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-01-24 12:54:33 Schumann
Ans, Berger 2002, Fragment, SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung, ZuSichten

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 57, Zeilen: 1-8
Quelle: Berger 2002
Seite(n): 2, Zeilen: 21-28
Die vielfältigen Untersuchungen zu Klassenstrukturen, sozialer Ungleichheit und sozialer Mobilität in Westdeutschland, die sich von einem neo-marxistischen Klassenbegriff abwandten, konzentrierten sich deshalb auf den von Max Weber vorgeschlagenen Begriff der „Marktgängigkeit von Gütern und Leistungen", der durch bezahlte Arbeit der Erwerbsklassen bestimmt wird. Unter dem Titel „bezahlte Arbeit“ schwindet jener unselig beschworene Gegensatz zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern: Auch in den vielfältigen Untersuchungen zu Klassenstrukturen, sozialer Ungleichheit und sozialer Mobilität in Westdeutschland, [...], die sich von einem neo-marxistischen Klassenbegriff abwandten und [...] auf den von Max Weber vorgeschlagenen Begriff der durch die "Marktgängigkeit von Gütern und Leistungen" bestimmten "Erwerbsklassen" zurückgriffen, konzentrierte man sich in der Regel auf die so genannte "Bezahlte-Arbeit-Gesellschaft" (Reinhard Kreckel).
Anmerkungen

kein Quellenverweis -- Inhaltlich und in einigen Formulierungen identisch -- mit gewissen Anpassungen gegen Ende des Fragments.

Zu den Textübernahmen kommentiert der Verfasser der Quelle: "'Das sind Plagiate, wenn auch von minderer Art.'" [2]

Sichter
(Hindemith)