Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Ingrid Hanhoff genannt Stemping |
Titel | Charakteristika und Bestimmungsgründe im Umweltinnovationsprozess. Analyse am Beispiel der europäischen PVC-Industrie |
Ort | Berlin |
Verlag | Mensch & Buch Verlag |
Jahr | 2003 |
Seiten | 265 |
Anmerkung | Zugl.: Berlin, Techn. Univ., Diss., 2003 |
ISBN | 3898205681 |
Literaturverz. |
nein |
Fragmente | 0 |
[1.] Bds/Fragment 047 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 09:56:21 Kybot | Bds, Fragment, Gesichtet, Hanhoff 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 047, Zeilen: 01-08 |
Quelle: Hanhoff 2003 Seite(n): 227, Zeilen: 04-11 |
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[Auf diese Einschränkung der Betrachtungsweise bei] einer ökologischen Innovation, die nur Neuerungen umfasst, die auch in der Absicht auf den Markt gebracht werden, ökologische Verbesserungen herbeizufuhren, weist Zundel (1999: 11) hin. Er ist weiterhin der Auffassung, dass viele umweltbezogene Innovationen sicher aus ganz anderen als ökologischen Zielen implementiert worden sind. Gleichwohl dürften aber ihre ökologischen Wirkungen kaum zu unterschätzen sein. Daher macht es ebenfalls Sinn, auch umgekehrt zu fragen, wie die "normale" Innovationstätigkeit ökologischen Ansprüchen unterworfen werden kann (Zundel 1999: 11). | Auf die gravierende Einschränkung der Betrachtungsperspektive bei einer Definition von Umweltinnovationen, die nur Neuerungen umfasst, "die auch in der Absicht auf den Markt gebracht werden, ökologische Verbesserungen herbeizuführen", weist auch Zundel (1999, S. ll) hin. Er führt weiter aus: "Viele Innovationen sind sicher aus ganz anderen als ökologischen Motiven implementiert worden. Gleichwohl dürften ihre ökologischen Wirkungen kaum
zu unterschätzen sein. ... Folglich macht es durchaus Sinn, auch umgekehrt zu fragen, wie die "normale" Innovationstätigkeit ökologischen Kriterien unterworfen werden kann." (Zundel 1999, S. ll). |
Der Wortlaut, der für den Teil der Übernahme verwendet wird, der keine (beim Verfasser ohnehin nicht gekennzeichneten) Zitate umfasst, macht ersichtlich, dass hier nicht Zundel referiert wird, sondern Hanhoff, die Zundel referiert. |
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[2.] Bds/Fragment 117 05 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-06 16:11:28 Kybot | Bds, Fragment, Gesichtet, Hanhoff 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 117, Zeilen: 05-07 |
Quelle: Hanhoff 2003 Seite(n): 001, Zeilen: 22-25 |
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Umweltbezogene Verbesserungen in der PVC-Branche haben sich lange Zeit auf die Minderung von Emissionen und die Einhaltung bestimmter Grenzwerte zur Abwehr von Gefahren beschränkt. | Umweltbezogene Innovationsprozesse in der Industrie haben sich lange Zeit auf die Minderung von Emissionen [...] und die Einhaltung von bestimmten Grenzwerten zur Abwehr von Gefahren [...] beschränkt. |
Keine Quellenangabe. Der Verfasser schreibt einen auf die Industrie allgemein bezogenen Sachverhalt auf die PVC-Branche um. |
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[3.] Bds/Fragment 172 23 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 10:01:49 Kybot | Bds, Fragment, Gesichtet, Hanhoff 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 172, Zeilen: 21-32 |
Quelle: Hanhoff 2003 Seite(n): 215; 229, Zeilen: 33-40; 29-35 |
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Die Befragung der Unternehmen aus der PVC-Branche zeigt, dass von den freiwilligen Selbstverpflichtungen richtungsweisende ökologische Aktivitäten ausgegangen sind. Gleichzeitig wird aber auch deutlich, dass die freiwilligen Selbstverpflichtungen erfolgreich mit dem Ziel eingesetzt wurden, weitergehende umweltpolitische Regelungen zu vermeiden. Somit war das proaktive Verhalten der Unternehmen in erster Linie darauf gerichtet, schärfere umweltrechtliche Anforderungen zu verzögern oder zu verhindern. Der Prozess der ökologischen Modernisierung und der damit verbundene Umweltinnovationsprozess sind – insbesondere im Bereich der Emissions- und Abfallbelastungen – durch ein Wechselspiel zwischen der freiwilligen Selbstverpflichtung und der Vorbereitung ordnungsrechtlicher Maßnahmen als Droh- und Kontrollmechanismus bestimmt. | [S. 229, 29-35]
Die Expertenbefragung verdeutlicht sowohl, dass freiwillige Industrievereinbarungen erfolgreich mit dem Ziel eingesetzt werden, weiter gehende umweltrechtliche Maßnahmen zu [...] vermeiden [...]. Gleichzeitig zeigt sich jedoch, dass von freiwilligen Industrievereinbarungen [...] auch richtungsweisende, innovationsfördernde Aktivitäten ausgehen [...]. [S. 215, 33-40] [...] Emissionsbelastungen auszeichnen, ist ein Wechselspiel zwischen freiwilligen Industrievereinbarungen und umweltrechtlichen Anforderungen als Droh- und Kontrollmechanismus für emissionsmindernde Innovationen bestimmend. Pro-aktives Innovationsverhalten – insbesondere im Rahmen von industrieweiten, freiwilligen Vereinbarungen [...] — zielt vor allem darauf, schärfere [...] umweltrechtliche Anforderungen zu verzögern oder zu vermeiden [...]. |
Keine Quellenangabe, die Stelle ist zusammengestückelt aus zwei Absätzen auf verschiedenen Seiten von Hanhoff. |
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