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Angaben zur Quelle [Bearbeiten]

Autor     Patrick Grommes
Titel    Prinzipien kohärenter Kommunikation
Jahr    2005
Umfang    269 + IX Seiten
Anmerkung    Diss. Humboldt-Universität zu Berlin, 2005
URL    http://edoc.hu-berlin.de/dissertationen/grommes-patrick-2005-06-08/PDF/grommes.pdf

Literaturverz.   

ja
Fußnoten    ja
Fragmente    9


Fragmente der Quelle:
[1.] Dt/Fragment 074 08 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2019-09-30 05:46:03 Klgn
Dt, Fragment, Gesichtet, Grommes 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 74, Zeilen: 8-20, 28-31, 35-39
Quelle: Grommes 2005
Seite(n): 62, 63, 64, Zeilen: 62: 101-104; 63: 12-20.27-28, 101-102, 105-108; 64: 1-4
Ausgangspunkt für die Quaestio-Theorie sind textlinguistische Arbeiten, die Mitteln und Strategien der Kohärenzbildung in Texten nachgehen, wie die Arbeiten zu Wegauskünften und Wohnungsbeschreibungen von Klein (1979) und Ullmer-Ehrich (1979). Diese Beiträge deuten an, dass Situationsvorgaben und Konzepte der Sprecher von Situationen maßgeblich den Textaufbau steuern und ein Gerüst dafür bereitstellen. Außerdem spielt die Referenz auf Personen und Objekte eine bedeutende Rolle bei der Textstrukturierung, wie u.a. Marslen-Wilson et al. (1982) zeigten. Wie Strukturierungsvorgaben und Strukturebenen handfest zu einem Erklärungsansatz integriert werden könnten, wird mit der ersten Formulierung des Quaestio-Ansatzes in Klein/von Stutterheim (1987) dargestellt. Dort wird die Quaestio als eine Frage konzipiert, die in der zu produzierenden Rede beantwortet wird, [so wie sie in der klassischen Rhetorik von Quintilian vorgetragen worden ist: Text sei eine Antwort auf eine Frage.] [...]

Enger auf das Quaestio-Modell bezogen sind Klein und von Stutterheim (1987, 1992), von Stutterheim und Klein (1989) und von Stutterheim (1992, 1994, 1997). Diese Arbeiten fokussieren unterschiedliche Aspekte des Quaestio-Modells und wenden es auf einzelne Textsorten an. [...]

In der folgenden Darstellung wird von Stutterheim (1997) als Referenztext für die aktuell maßgebliche Ausgestaltung des Quaestio-Modells herangezogen. Dies bedeutet allerdings nicht, dass ich eine ganze Reihe von Vorgängerarbeiten nicht thematisiere, wenn einzelne Aspekte der Entwicklung des Quaestio-Modells dies erfordern.


Klein, Wolfgang (1979): Wegauskünfte. In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 33, 9–57.

Klein, Wolfgang; Stutterheim, Christiane von (1987): Quaestio und referentielle Bewegung in Erzählungen. In: Linguistische Berichte 109, 163-183.

Klein, Wolfgang; Stutterheim, Christiane von (1992): Textstruktur und referentielle Bewegung. In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 86, 67-92.

Marslen-Wilson, William; Levy, Elana; Tyler, Lorraine K. (1982): Producing interpretable discourse: The establishment and maintenance of reference. In: Jarvella, Robert; Klein, Wolfgang (Hrsg.): Speech, place and action. Studies in deixis and related topics. Chichester u.a.: Wiley, 339-378.

Stutterheim, Christiane von (1992): Quaestio und Textstruktur. In: Krings, Hans P.; Antos, Gerd (Hrsg.): Textproduktion. Neue Wege der Forschung. Trier: Wissenschaftlicher Verlag, 159-171.

Stutterheim, Christiane von (1994): Quaestio und Textaufbau. In: Kornadt, Hans J.; Grabowski, Joachim; Mangold-Allwin, Roland (Hrsg.): Sprache und Kognition. Perspektiven moderner Sprachpsychologie. Heidelberg: Spektrum, 251-274.

Stutterheim, Christiane von (1997): Einige Prinzipien des Textaufbaus: empirische Untersuchungen zur Produktion mündlicher Texte. Tübingen: Niemeyer.

Stutterheim, Christiane von; Klein, Wolfgang (1989): Textstructure and referential movement. In: Dietrich, Rainer; Graumann, Carl F. (Hrsg.): Language Processing in social context. Amsterdam: North Holland, 39-76.

Ullmer-Ehrich, Veronika (1979): Wohnraumbeschreibungen. In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 33, 58-83.

[Seite 63, Z. 12 ff., 27 f.:]

Die Quaestio-Theorie integriert dabei sprachpsychologische und textlinguistische Erkenntnisse zu einer psycholinguistischen Theorie der Sprachproduktion. Sie nimmt ihren Ausgang in textlinguistischen Arbeiten, die Mitteln und Strategien der Kohärenzbildung in Texten nachgehen, wie die Arbeiten zu Wegauskünften und Wohnraumbeschreibungen von Klein (1979) und Ullmer-Ehrich (1979), in denen sich schon andeutet, dass Situationsvorgaben und Konzepte der Sprecher von Situationen maßgeblich den Textaufbau steuern und ein Gerüst dafür bereitstellen. Außerdem spielt die Referenz auf Personen und Objekte eine bedeutende Rolle bei der Textstrukturierung, wie u.a. Marslen-Wilson et al. (1982) zeigten. [...]

Wie Strukturierungsvorgaben und Strukturebenen präziser zu einem Erklärungsansatz integriert werden könnten, wird mit der ersten Formulierung des Quaestio-Ansatzes in Klein

[Seite 64, Z. 1 ff.:]

und von Stutterheim (1987) angedeutet. Dort wurde die Quaestio unter Bezugnahme auf die antike Rhetorik als die Frage konzipiert, die in der zu produzierenden Rede beantwortet wird. Ausgehend von normativen Vorgaben, die Quintilian (1972/1975) zur Grundlage der Gestaltung einer Gerichtsrede macht, [...]

[Seite 63, Z. 105 ff.:]

Enger auf das Quaestio-Modell bezogen sind Klein und von Stutterheim (1987; 1992), von Stutterheim und Klein (1989) und von Stutterheim (1992; 1994). Diese Arbeiten fokussieren unterschiedliche Aspekte des Quaestio-Modells und wenden es auf einzelne Textsorten an.

[Seite 62, Z. 101 ff.:]

32 In der folgenden Darstellung wird von Stutterheim (1997) als Referenztext für die aktuell maßgebliche Ausgestaltung des Quaestio-Modells herangezogen; von ihm wird auch die Rezeption des Modells hauptsächlich bestimmt, wie z.B. die entsprechenden Kapitel in Herrmann/Grabowski (2003) belegen. Die Konzentration auf die 1997er Fassung des Modells bedeutet allerdings, dass ich eine ganze Reihe von Vorgängerarbeiten nicht

[Seite 63, Z. 101 f.:]

gesondert bzw. nur punktuell thematisiere, sofern einzelne Aspekte der Entwicklung des Quaestio-Modells dies erfordern.


Herrmann, Theo; Grabowski, Joachim (2003): Sprachproduktion. Göttingen u.a.: Hogrefe.

Klein, Wolfgang (1979): ‚Wegauskünfte.’ In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik, 33, 9-57.

Klein Wolfgang; Stutterheim, Christiane von (1987): ‚Quaestio und referentielle Bewegung in Erzählungen.’ In: Linguistische Berichte, 109, 163-183.

Klein, Wolfgang; Stutterheim, Christiane von (1992): ‚Textstruktur und referentielle Bewegung.’ In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik, 86, 67-92.

Marslen-Wilson, William; Levy, Elana; Tyler, Lorraine K. (1982): ‚Producing interpretable discourse: The establishment and maintenance of reference.’ In: Jarvella, Robert; Klein, Wolfgang (Hrsg.): Speech, place and action. Studies in deixis and related topics. Chichester u.a.: Wiley, 339-378.

Quintilian, M.F. (1972/1975): Ausbildung des Redners: 12 Bücher. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.

Stutterheim, Christiane von (1992): ‚Quaestio und Textstruktur.’ In: Krings, Hans P.; Antos, Gerd (Hrsg.): Textproduktion. Neue Wege der Forschung. Trier: Wissenschaftlicher Verlag, 159-171.

Stutterheim, Christiane von (1994): ‚Quaestio und Textaufbau.’ In: Kornadt, Hans J.; Grabowski, Joachim; Mangold-Allwin, Roland (Hrsg.): Sprache und Kognition. Perspektiven moderner Sprachpsychologie. Heidelberg: Spektrum, 251-274.

Stutterheim, Christiane von (1997): Einige Prinzipien des Textaufbaus: empirische Untersuchungen zur Produktion mündlicher Texte. Tübingen: Niemeyer.

Stutterheim, Christiane von; Klein, Wolfgang (1989): ‚Textstructure and referential movement.’ In: Dietrich, Rainer; Graumann, Carl F. (Hrsg.): Language Processing in social context. Amsterdam: North Holland, 39-76.

Ullmer-Ehrich, Veronika (1979): ‚Wohnraumbeschreibungen.’ In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik, 33, 58-83.

Anmerkungen

Ohne Hinweis auf eine Übernahme.

Der im letzten Satz des ersten Absatzes bei Dt ausgedrückte Gedanke findet sich so nicht bei Grommes und wird bei der Zeilenzählung nicht berücksichtigt.

Es sei auf die doppelte Verneinung im letzten Satz bei Dt hingewiesen.

Sichter
(Graf Isolan), PlagProf:-)


[2.] Dt/Fragment 075 19 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2020-02-04 16:16:50 Schumann
Dt, Fragment, Gesichtet, Grommes 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Schumann
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 75, Zeilen: 19-28
Quelle: Grommes 2005
Seite(n): 64, Zeilen: 4 ff.
Von Stutterheim (1997: 19) zufolge wirkt die Quaestio als leitende Frage in folgender Weise auf die Sprachproduktion ein:
- Festlegung eines Sachverhalts als Thema und
- die damit verbundene Selektion eines bestimmten Ausschnittes des beim Sprecher vorhandenen Wissens,
- Festlegung einer Perspektive: spezifische Verankerung und Strukturierung des vorhandenen Wissens,
- Linearisierung, d.h. sequentielle Organisation der Informationseinheiten.

Stutterheim, Christiane von (1997): Einige Prinzipien des Textaufbaus: empirische Untersuchungen zur Produktion mündlicher Texte. Tübingen: Niemeyer.

Ausgehend von normativen Vorgaben, die Quintilian (1972/1975) zur Grundlage der Gestaltung einer Gerichtsrede macht, sagt von Stutterheim (1997) schließlich, dass die Quaestio als leitende Frage in folgender Weise auf die Sprachproduktion einwirkt:

a) Festlegung eines Sachverhalts als Thema und damit verbunden Selektion eines bestimmten Ausschnittes des beim Sprecher vorhandenen Wissens;

b) Festlegung einer Perspektive: spezifische Verankerung und Strukturierung des vorhandenen Wissens;

c) Linearisierung, d.h. sequentielle Organisation der Informationseinheiten.

(von Stutterheim 1997, 19)


Stutterheim, Christiane von (1997): Einige Prinzipien des Textaufbaus: empirische Untersuchungen zur Produktion mündlicher Texte. Tübingen: Niemeyer.

Anmerkungen

Dafür, dass als eigentliche - aber ungenannt bleibende - Quelle Grommes 2005 und nicht von Stutterheim 1997 ([1]) diente, spricht die übereinstimmende Wortgruppe "die Quaestio als leitende Frage in folgender Weise auf die Sprachproduktion" im einleitenden Satz.

Das Fragment befindet sich zudem in einem Abschnitt (S. 74-80) der Arbeit, in dem es weitere Übernahmen aus dieser Quelle gibt.

Sichter
(Schumann), SleepyHollow02


[3.] Dt/Fragment 076 02 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2020-07-14 08:02:58 Klgn
Dt, Fragment, Gesichtet, Grommes 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 76, Zeilen: 2-15
Quelle: Grommes 2005
Seite(n): 64, 66, 67, 68, Zeilen: 64: 12-13; 66: Abbildung 1, Z. 9; 67:1, 17-19, 26-30; 68:1-2, 12-14
Um die Quaestio zu beantworten, muss der komplexe Sachverhalt in Teilen zerlegt, d.h. segmentiert werden. Das kann unter Bezug auf räumliche Gegebenheiten oder auf Handlungsschritte geschehen. Die Linearisierung ist die Festlegung einer Reihenfolge, in der die Segmente versprachlicht werden sollen. Diese Aufeinanderfolge kann raumorientiert in der Reihenfolge ihrer Wahrnehmung (im Uhrzeigersinn) erfolgen oder chronologisch, wenn nach der Handlungslogik ein bestimmter Schritt vor einem anderen versprachlicht werden soll. Dies ist die Phase der Makroplanung, hier werden die vor allem globalen Bedingungen für die Textplanung fixiert. Es geht darum, einen komplexen Sachverhalt für die Zwecke einer bestimmten kommunikativen Aufgabe auf das Wesentliche einzugrenzen.

Diese Darlegung präsentiert zum Teil vorsprachliche Prozesse („pre-verbal message“ bei Levelt 1989), die zum eigentlichen Sprachproduktionsprozess (vgl. Herrmann 1985, Dietrich 2002) hinführen.

Dt 76 1

Abb. 2.26: Der Sprachproduktionsprozess nach Dietrich (2002: 124)


Dietrich, Rainer (2002): Psycholinguistik. Stuttgart u.a.: Metzler.

Herrmann, Theo (1985): Allgemeine Sprachpsychologie. Grundlagen und Probleme. München: Urban & Schwarzenberg.

Levelt, Willem J.M. (1989): Speaking: From Intention to Articulation. Cambridge, London: A Bradford Book: MIT Press.

[Seite 64:]

Dabei ist im Auge zu behalten, dass diese Schritte zum Teil vorsprachliche Prozesse repräsentieren, die zum eigentlichen Sprachproduktionsprozess hinführen.

[Seite 66:]

Grommes 76 1

Abbildung 1: Der Sprachproduktionsprozess (vereinfachte Darstellung nach Dietrich 2002, 124).

Dies ist die Phase der Makroplanung. Hier werden die eher

[Seite 67:]

globalen Bedingungen für die weitere Redeplanung festgelegt.37

Um diese Quaestio zu bearbeiten, muss der komplexe Sachverhalt in Einzelsachverhalte zerlegt, d.h. segmentiert werden, was unter Bezug auf räumliche Gegebenheiten oder auf Handlungsschritte geschehen kann. [...] Die Linearisierung, also die Festlegung einer Reihenfolge, in der die Segmente sprachlich kodiert werden, kann einerseits raumorientiert erfolgen. Wird beispielsweise eine Segmentierung nach Raumeinheiten gewählt, so kann die Anordnung der Information zu den einzelnen Einheiten in einer Äußerungsfolge der Reihenfolge ihrer Wahrnehmung im Uhrzeigersinn entsprechen. Eine chronologische

[Seite 68:]

Linearisierungsstrategie kann gewählt werden, wenn die Handlungslogik nahe legt, dass ein bestimmter Schritt vor einem anderen zu erfolgen hat. [...]

[...] In der Makroplanung geht es vielmehr darum, einen komplexen Sachverhalt für die Zwecke einer bestimmten kommunikativen Aufgabe einzugrenzen.


Dietrich, Rainer (2002): Psycholinguistik. Stuttgart u.a.: Metzler.

Herrmann, Theo (1985): Allgemeine Sprachpsychologie. Grundlagen und Probleme. München: Urban & Schwarzenberg.

Levelt, Willem J.M. (1989): Speaking. From intention to articulation. Cambridge, MA: MIT Press.

Anmerkungen

Textpatchwork - ohne Hinweis auf eine Übernahme. Die Abbildung ist identisch.

Sichter
(Graf Isolan), PlagProf:-)


[4.] Dt/Fragment 077 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2020-02-04 16:18:17 Schumann
BauernOpfer, Dt, Fragment, Gesichtet, Grommes 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Schumann
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 77, Zeilen: 1-8
Quelle: Grommes 2005
Seite(n): 64, Zeilen: 13 ff.
Bei der vorsprachlichen Verarbeitung wird auf Wissensbestände wie Weltwissen, Situationswissen, Annahmen über die bei den Interaktionspartnern vorhandenen Wissensbestände und das Wissen über den aktuellen Diskussionsstand zurückgegriffen, die schließlich Auslöser der Sprechplanung sind. Der zu bearbeitende Sachverhalt, der die Grundlage für den Redegegenstand darstellt, kann „ein Ereignis realer wie fiktiver Natur, ein in Rede stehendes Objekt, eine räumliche Anordnung von Objekten oder Ähnliches“ sein (Grommes 2005: 73).

Grommes, Patrick (2005): Prinzipien kohärenter Kommunikation. http://edoc.huberlin.de/dissertationen/grommes-patrick-2005-06-08/PDF/grommes.pdf

Auslöser der Kommunikations- und schließlich der Sprechplanung sind außersprachliche Phänomene, zu deren sprachlicher Verarbeitung auf Wissensbestände wie Weltwissen, Situationswissen, Annahmen über die bei den Interaktionspartnern vorhandenen Wissensbestände und das Wissen über den aktuellen Diskussionsstand zurückgegriffen wird. Der auf dieser Grundlage als Redegegenstand zu bearbeitende Sachverhalt kann ein Ereignis realer wie fiktiver Natur, ein in Rede stehendes Objekt, eine räumliche Anordnung von Objekten oder Ähnliches sein.
Anmerkungen

Die Quelle wird zwar für ein wörtliches Zitat (18 Wörter) genannt - dass aus dieser aber bereits zuvor ebenfalls nichttrivialer Inhalt (eine Sequenz von 21 Wörtern) übernommen wurde, bleibt ungekennzeichnet.

Sichter
(Schumann), SleepyHollow02


[5.] Dt/Fragment 078 14 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2020-07-14 07:59:42 Klgn
Dt, Fragment, Gesichtet, Grommes 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 78, Zeilen: 14-38
Quelle: Grommes 2005
Seite(n): 64, 65, Zeilen: 64: 24-29; 65: 1-16
In der aktuell maßgeblichen Ausgestaltung des Quaestio-Modells von von Stutterheim (1997) werden die den Sachverhalt konstituierenden Kategorien in Konzeptdomänen (vgl. Levelt 1989: 74) umbenannt, in denen Konzepte als mentale Repräsentationen möglicher Sachverhaltselemente gespeichert sind. Auf diese Konzepte und nicht unmittelbar auf die Gegenstände in der Welt wird mit sprachlichen Ausdrücken referiert (von Stutterheim 1997: 58). Im Quaestio-Modell werden die folgenden Konzeptdomänen angenommen“ (von Stutterheim 1997: 56ff.):

rp/o - die Domäne der Personen und Objekte als prädizierte Elemente: die sprachlichen Ausdrücke tragen oft die thematische Rolle des Agens bzw. werden als grammatisches Subjekt realisiert,

ra/e - die Prädikatsdomäne umfasst Handlungen (actions), Ereignisse (events), Prozesse, Zustände oder Eigenschaftszuweisungen. Der sprachliche Ausdruck der Referenz auf Konzepte dieser Domäne erfolgt mittels des Verbs bzw. in der Verbalphrase. Als eine Subkategorie dieser Domäne werden Personen und Objekte in der Patiens-Rolle bzw. als grammatische Objekte angenommen (ro/p).

Diese beiden Domänen bilden den Kern der Bedeutungsstruktur, der dann verankert wird durch:

rl - die Raumdomäne: hier werden Konzepte repräsentiert, die „Raumpunkte“, aber auch größere Regionen oder Strecken im Raum umfassen können. Der sprachliche Ausdruck kann durch Adverbien oder Präpositionalphrasen, aber auch durch Ortsnamen erfolgen.

rt - die Zeitdomäne: in dieser Domäne werden Zeitkonzepte repräsentiert, die Zeitpunkte wie Zeitspannen umfassen können.


Levelt, Willem J.M. (1989): Speaking: From Intention to Articulation. Cambridge, London: A Bradford Book: MIT Press.

Stutterheim, Christiane von (1997): Einige Prinzipien des Textaufbaus: empirische Untersuchungen zur Produktion mündlicher Texte. Tübingen: Niemeyer.

[Seite 64:]

Im Wahrnehmungsprozess werden die den Sachverhalt konstituierenden Elemente Kategorien wie Person, Objekt oder Prozess zugeordnet. Aus psycholinguistischer Sicht kann man mit Levelt (1989, 74) von diesen Kategorien als Konzeptdomänen sprechen33, in denen Konzepte als mentale Repräsentationen möglicher Sachverhaltselemente gespeichert sind. Auf diese Konzepte und nicht unmittelbar auf die Gegenstände in der Welt wird mit sprachlichen

[Seite 65:]

Ausdrücken referiert (von Stutterheim 1997, 58).34 Im Quaestio-Modell werden die folgenden Konzeptdomänen angenommen (von Stutterheim 1997, 56ff.)35:

1. die Domäne der Personen und Objekte als prädizierte Elemente (rp/o): Die sprachlichen Ausdrücke, die auf Konzepte dieser Domäne referieren, tragen oft die thematische Rolle des Agens bzw. werden als grammatisches Subjekt realisiert.

2. die Prädikatsdomäne (ra/e): Diese Domäne umfasst Handlungen (actions), Ereignisse (events), Prozesse, Zustände, die den Personen der erstgenannten Domäne zugeordnet werden. Der sprachliche Ausdruck der Referenz auf Konzepte dieser Domäne erfolgt mittels des Verbs bzw. in der Verbalphrase. Als eine Subkategorie dieser Domäne werden Personen und Objekte in der Patiens-Rolle bzw. als grammatische Objekte angenommen (ro/p).

3. die Raumdomäne (rl): Hier werden Konzepte repräsentiert, die „Raumpunkte“, aber auch größere Regionen oder Strecken im Raum umfassen können. Der sprachliche Ausdruck kann durch Adverbien oder Präpositionalphrasen, aber auch durch Ortsnamen erfolgen.

4. die Zeitdomäne (rt): In dieser Domäne werden Zeitkonzepte repräsentiert, die Zeitpunkte wie Zeitspannen umfassen können.


Levelt, Willem J.M. (1989): Speaking. From intention to articulation. Cambridge, MA: MIT Press.

Stutterheim, Christiane von (1997): Einige Prinzipien des Textaufbaus: empirische Untersuchungen zur Produktion mündlicher Texte. Tübingen: Niemeyer.

Anmerkungen

Identische Übernahme von Text und Referenzen ohne jeden Hinweis auf die eigentliche Quelle.

Sichter
(Graf Isolan), PlagProf:-)


[6.] Dt/Fragment 079 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2019-09-30 05:26:05 Klgn
Dt, Fragment, Gesichtet, Grommes 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
PlagProf:-)
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 79, Zeilen: 1-11, 101-102
Quelle: Grommes 2005
Seite(n): 65, Zeilen: 15 ff.
[rt - die Zeitdomäne: in dieser Domäne werden Zeitkonzepte repräsentiert, die Zeitpunkte wie Zeitspannen umfassen können. Der sprachliche Ausdruck] der Referenz auf diese Konzepte kann durch konkrete Zeitangaben, Temporaladverbien, aber auch durch die Tempusmarkierung des Verbs erfolgen.

Dann folgt die Zuordnung der aufgezählten Domänen zu einer Welt durch

rm - die Modalitätsdomäne: diese Domäne betrifft den Geltungsrahmen der zu versprachlichenden Proposition. Dieser kann als faktisch gesetzt sein und wird dann in der Regel nicht explizit sprachlich realisiert. Modifizierungen des Geltungsrahmens werden durch den Verbmodus, durch Modalverben, aber auch Modaladverbien vorgenommen.12

Die Quaestio hat auf alle Domänen Einfluss, von ihr hängt es auch ab, auf welche Elemente dieser Domänen bei der Sprachproduktion zugegriffen wird.


12 Ergiebige Untersuchungen zur Modalität als Konzeptdomäne im Rahmen des Quaestio-Modells finden sich in Dietrich (1992) und Ahrenholz (1998).


Ahrenholz, Bernt (1998): Modalität und Diskurs. Instruktionen auf deutsch und italienisch. Tübingen: Stauffenburg Verlag.

Dietrich, Rainer (1992): Modalität im Deutschen. Zur Theorie der relativen Modalität. Opladen: Westdeutscher Verlag.

4. die Zeitdomäne (rt): In dieser Domäne werden Zeitkonzepte repräsentiert, die Zeitpunkte wie Zeitspannen umfassen können. Der sprachliche Ausdruck der Referenz auf diese Konzepte kann durch konkrete Zeitangaben, Temporaladverbien, aber auch durch die Tempusmarkierung des Verbs erfolgen.

5. die Modalitätsdomäne (rm): Diese Domäne betrifft den Geltungsrahmen der zu versprachlichenden Proposition. Dieser kann als faktisch gesetzt sein und wird dann in der Regel nicht explizit sprachlich realisiert. Modifizierungen des Geltungsrahmens werden durch den Verbmodus, durch Modalverben, aber auch Modaladverbien vorgenommen. Ergiebige Untersuchungen zur Modalität als Konzeptdomäne im Rahmen des Quaestio- Modells finden sich in Dietrich (1992) und Ahrenholz (1998).

Auf welche Elemente dieser Domänen bei der Sprachproduktion zugegriffen wird, hängt von der Quaestio ab, der an der Sachverhaltswahrnehmung ausgerichteten kommunikativen Aufgabe.36 Die Quaestio hat auf alle Domänen Einfluss.


36 [...]


Ahrenholz, Bernt (1998): Modalität und Diskurs. Instruktionen auf deutsch und italienisch. Tübingen: Stauffenburg Verlag.

Dietrich, Rainer (1992): Modalität im Deutschen. Zur Theorie der relativen Modalität. Opladen: Westdeutscher Verlag.

Anmerkungen

Kein Verweis auf die Quelle.

Sichter
(PlagProf:-) Schumann


[7.] Dt/Fragment 080 02 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2020-02-04 16:19:20 Schumann
Dt, Fragment, Gesichtet, Grommes 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Schumann
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 80, Zeilen: 2 ff. (bis Seitenende), 101-109
Quelle: Grommes 2005
Seite(n): 71, 72, Zeilen: 71: 1 ff., 101-106; 72: 1 ff.
Wird das weiter oben Gesagte zusammengefasst, dann heißt es, dass einem Prädikat davon betroffene Personen und Objekte zugeordnet werden und die dabei entstandene Struktur in Zeit und Raum verankert und mit Modus versehen wird. Aufgrund der Topik-Fokus-Vorgaben von der Quaestio wird entschieden, welche der freien Stellen in dieser Struktur explizit besetzt werden und damit einen sprachlichen Ausdruck finden und welche implizit bleiben. Topik-Information wird oft weggelassen. Diese referentielle Besetzung gilt für eine Äußerungseinheit.

Die Beziehung der jeweiligen referentiellen Besetzungen von Äußerung zu Äußerung wird referentielle Bewegung genannt. Diese Besetzungen können gleich bleiben oder verändert werden. Der Erhalt der Information in einer Äußerungsfolge trägt zur statischen Kohärenz im Text oder Textteilen, die Veränderung dagegen zu dynamischer Kohärenz bei. Damit wird die Grundlage gegeben, die Entfaltung der Information im Text zu erfassen. In von Stutterheim (1997: 63ff) werden die folgenden Beschreibungskategorien für die referentiellen Bewegungen vorgestellt13:

- neu: Neueinführung eines Referenten ohne Verbindung zu bereits erwähnten Referenten,
- erh: Erhalt der Referenz aus der vorhergehenden Äußerung (beispielsweise durch dieselbe Nominalphase oder eine Pro-Form),
- wa: Wiederaufnahme für bereits eingeführte Angaben, die weiter als eine Äußerung zurückliegen, d.h. die nicht in der unmittelbar vorhergehenden Äußerung auftreten und wiederaufgenommen werden,
- ver: Verschiebung der Referenz durch Einführung einer Referenz, die eine Verbindung zu einer bestehenden Referenz aufweist, also referentiell gebundene Information, die für die Beschreibung der referentiellen Bewegung in den Bereichen Zeit und Raum notwendig ist,
- egr: Eingrenzung einer Referenz durch Auswahl eines Elements aus einer Menge bereits eingeführter Referenten,
[- erw: Erweiterung der Referenz durch Hinzunahme eines Elements aus der Menge der bereits eingeführten Referenten,
- bün: Bündelung erhaltener oder wieder aufgenommener Referenzen in einer Äußerung.]

13 Diese Beschreibungskategorien finden sich in ähnlicher Form auch in Klein/von Stutterheim (1987, 1992). Die vorliegende Fassung ist aber ausführlicher als die beiden älteren. In den früheren Arbeiten von Klein und von Stutterheim werden zudem noch weitere Kategorien der referentiellen Besetzung und Bewegung erwähnt, die später wegfallen. Im aktuellen Modell wird auf die Kategorie des Wechsels verzichtet, die es in den früheren Fassungen noch gibt. Diese Kategorie bezeichnete diskontinuierliche Beziehungen, die eher Nebenstrukturen kennzeichnen. Ebenfalls nicht mehr enthalten ist die Kategorie der assoziativen Anbindung. Diese scheint durch die Kategorien erw und egr abgelöst worden zu sein.


Klein, Wolfgang; Stutterheim, Christiane von (1987): Quaestio und referentielle Bewegung in Erzählungen. In: Linguistische Berichte 109, 163-183.

Klein, Wolfgang; Stutterheim, Christiane von (1992): Textstruktur und referentielle Bewegung. In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 86, 67-92.

Stutterheim, Christiane von (1997): Einige Prinzipien des Textaufbaus: empirische Untersuchungen zur Produktion mündlicher Texte. Tübingen: Niemeyer.

Diese Darstellung bedeutet in Rekapitulation des weiter oben Gesagten, dass einem in sich komplexen Prädikat davon betroffene Personen und Objekte zugeordnet werden und dass diese Struktur in Zeit und Raum eingeordnet und mit einem Geltungsstatus versehen wird. Im Zuge der RF wird festgelegt, welche der freien Stellen in dieser Struktur explizit besetzt werden müssen und welche implizit besetzt werden und damit keinen sprachlichen Ausdruck finden. Die Entscheidung über eine explizite oder implizite Besetzung von Konzeptdomänen fällt aufgrund der Topik-Fokus-Vorgaben und aufgrund von Annahmen über das Hörerwissen sowie weiteren Kontextfaktoren. So kann Topik-Information oft weggelassen werden und auch dem Hörer visuell zugängliche Information kann implizit bleiben. Diese RF gilt jeweils für eine Äußerungseinheit. [...]

[...] Die Kohärenz eines Textes kommt unter diesen Bedingungen dadurch zustande, dass durch die Quaestio-Vorgaben Beziehungen über die Grenzen der Äußerungseinheiten hinweg entstehen. Diese Beziehungen manifestieren sich in der referentiellen Bewegung.

Die referentielle Bewegung erfasst, in welcher Weise die referentielle Besetzung einer Äußerungseinheit mit der einer folgenden interagiert. Diese Besetzungen können nämlich gleich bleiben oder in regelhafter Art und Weise verändert werden. Im ersten Fall trägt die referentielle Bewegung zur statischen Kohärenz einer Äußerungsfolge bei. Veränderungen in der referentiellen Besetzung führen dagegen zu dynamischer Kohärenz – sofern sie nicht willkürlich erfolgen. In von Stutterheim (1997) wird die folgende Typologie von referentiellen Bewegungen vorgestellt und zur Grundlage der Analyse gemacht.40


40 Diese Typologie findet sich in ähnlicher Form auch in Klein und von Stutterheim (1987; 1992). Die vorliegende Fassung ist aber elaborierter als die beiden älteren. Im aktuellen Modell wird allerdings auf die Kategorie des Wechsels verzichtet, die es in den früheren Fassungen noch gibt. Diese Kategorie bezeichnete diskontinuierliche Beziehungen, die m.E. gerade nicht im engeren Sinne kohärent sind, sondern eher Nebenstrukturen kennzeichnen. In der aktuellen Fassung ebenfalls nicht mehr enthalten ist die Kategorie der assoziativen Anbindung. Diese scheint durch die Kategorien erw und egr abgelöst worden zu sein. [...]

[Seite 72:]

neu: Neueinführung eines Referenten ohne Verbindung zu bereits erwähnten Referenten;
erh: Referenzerhalt über zwei oder mehr Äußerungen beispielsweise durch dieselbe NP oder eine Pro-Form;
wa: Wiederaufnahme einer Referenz, die nicht in der unmittelbar vorhergehenden Äußerung auftrat;
ver: Verschiebung der Referenz durch Einführung einer Referenz, die eine Verbindung zu einer bestehenden Referenz aufweist;
egr: Eingrenzung einer Referenz durch Auswahl eines Elements aus einer Menge bereits eingeführter Referenten;
erw: Erweiterung der Referenz durch Hinzunahme eines Elements aus der Menge der bereits eingeführten Referenten;
bün: Bündelung erhaltener oder wieder aufgenommener Referenzen in einer Äußerung

(nach von Stutterheim 1997, 63f).


Klein Wolfgang; Stutterheim, Christiane von (1987): ‚Quaestio und referentielle Bewegung in Erzählungen.’ In: Linguistische Berichte, 109, 163-183.

Klein, Wolfgang; Stutterheim, Christiane von (1992): ‚Textstruktur und referentielle Bewegung.’ In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik, 86, 67-92.

Stutterheim, Christiane von (1997): Einige Prinzipien des Textaufbaus: empirische Untersuchungen zur Produktion mündlicher Texte. Tübingen: Niemeyer.

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die Quelle, der die Rezeption von Stutterheims (trotz einiger Umformulierungen und Textumstellungen erkennbar) entnommen ist.

Sichter
(Schumann), SleepyHollow02


[8.] Dt/Fragment 081 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2020-02-04 16:20:46 Schumann
Dt, Fragment, Gesichtet, Grommes 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Schumann
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 81, Zeilen: 1-4
Quelle: Grommes 2005
Seite(n): 72, Zeilen: 10 ff.
- erw: Erweiterung der Referenz durch Hinzunahme eines Elements aus der Menge der bereits eingeführten Referenten,
- bün: Bündelung erhaltener oder wieder aufgenommener Referenzen in einer Äußerung.
erw: Erweiterung der Referenz durch Hinzunahme eines Elements aus der Menge der bereits eingeführten Referenten;
bün: Bündelung erhaltener oder wieder aufgenommener Referenzen in einer Äußerung

(nach von Stutterheim 1997, 63f).


Stutterheim, Christiane von (1997): Einige Prinzipien des Textaufbaus: empirische Untersuchungen zur Produktion mündlicher Texte. Tübingen: Niemeyer.

Anmerkungen

Fortsetzung von Fragment 080 02.

Sichter
(Schumann), SleepyHollow02


[9.] Dt/Fragment 094 23 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2019-09-25 07:54:01 WiseWoman
Dt, Fragment, Gesichtet, Grommes 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 94, Zeilen: 23-26
Quelle: Grommes 2005
Seite(n): 74, Zeilen: 1-3
Wie in den meisten Arbeiten zum Quaestio-Modell erfolgt die grafische Darstellung der Analyse in Tabellenform. In der Tabelle werden den Konzeptdomänen die sprachlichen Ausdrücke zur Referenz auf Konzepte aus den Domänen zugeordnet. Die grafische Darstellung der Analyse erfolgt – wie in den meisten Arbeiten zum Quaestio-Modell – in Tabellenform. In der Tabelle werden den Konzeptdomänen die sprachlichen Ausdrücke zur Referenz auf Konzepte aus den Domänen zugeordnet und es wird zusätzlich zum sprachlichen Ausdruck notiert, welcher Typ von referentieller Bewegung durch diese Besetzung relativ zur vorhergehenden Äußerungseinheit realisiert wird.
Anmerkungen

Ohne Hinweis auf eine Übernahme.

Sichter
(Graf Isolan), PlagProf:-)