Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Alexandra Keller |
Titel | Vergleichende Darstellung von Dichlorodihydrofluorescein und Dihydrocalcein zur Messung von reaktiven Sauerstoffspezies |
Ort | Gießen |
Jahr | 2004 |
Anmerkung | Dissertation Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Veterinär-Physiologie und Institut für kardiovaskuläre Physiologie der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt |
URL | http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2005/1962/pdf/KellerAlexandra-2004-12-17.pdf |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
Fragmente | 2 |
[1.] Ht/Fragment 047 06 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-12-23 17:13:30 Guckar | Fragment, Gesichtet, Ht, Keller 2004, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 47, Zeilen: 6-9 |
Quelle: Keller 2004 Seite(n): 12, Zeilen: 17-21 |
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Das OH. zählt zu den aggressivsten ROS (Stahl und Sies, 2002). Auf Grund des hohen Reaktionspotentials ist das OH. eines der stärksten Oxidationsmittel und kann mit fast jeder Art von Molekülen reagieren. Als Hauptquelle für die Entstehung von OH. in biologischen Systemen gilt die Fe2+-vermittelte Fenton-Reaktion (Meneghini, 1997).
Stahl W und Sies H (2002), Introduction: Reactive Oxygen Species. Institut für Stahl [sic!] Physiologische Chemie I, Heinrich-Heine Universität, Düsseldorf Meneghini R (1997), Iron homeostasis, oxidative stress, and DNA damage. Free Radic Biol Med 23: 783-92 Review |
Das Hydroxylradikal (•OH) zählt zu den aggressivsten ROS (Stahl und Sies, 2002). Auf Grund des hohen Reaktionspotentials ist •OH eines der stärksten Oxidationsmittel und kann mit fast jeder Art von Molekülen reagieren. Als Hauptquelle für die Entstehung von •OH in biologischen Systemen gilt die Eisen(II)-vermittelte FENTON-Reaktion (Gleichung 3) (Meneghini, 1997).
Stahl W und Sies, H. Introduction: Reactive Oxygen Species 2002, Institut für physiologische Chemie I, Heinrich-Heine Universität, Düsseldorf Meneghini R. Iron homeostasis, oxidative stress, and DNA damage. Free Radic. Biol. Med. 1997; 23: 783-792 |
Kein Hinweis auf eine Übernahme trotz wortwörtlicher Übereinstimmung. Die Dissertation von Keller weist im Literaturverzeichnis einen durchgehenden Formatierungsfehler auf, der bei blindem Copy&Paste (nach dem Download der Datei Keller, aus dem Adobe Reader) einzelne Teile an der falschen Stelle wiederauftauchen lässt. Dies ist hier beim zweiten "Stahl" in der Literaturangabe zu Stahl et al. von Ht zu sehen. |
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[2.] Ht/Fragment 049 11 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-12-23 17:05:19 Guckar | Fragment, Gesichtet, Ht, Keller 2004, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 49, Zeilen: 11-17 |
Quelle: Keller 2004 Seite(n): 10, 11, Zeilen: S.10,8-11.13 und S.11,1-4 |
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O2.- wird durch eine univalente Reduktion aus molekularem Sauerstoff gebildet. Wie zuvor erwähnt, ist diese Reaktion der grundlegende Schritt in der Entstehung von ROS, insofern dass sämtliche reaktiven Zwischenprodukte aus diesem Radikal entstehen können (McIntyre et al., 1999). Ebenfalls assoziiert mit oxidativem Stress, handelt es sich bei O2.- um eine dafür untypische Spezies, da es sowohl als ein Reduktionsmittel, in dem es sein zusätzliches Elektron auf ein anderes Molekül (z.B. NO) überträgt, als auch als Oxidationsmittel, wobei es zu H2O2 reduziert wird, agieren kann (Elstner, 1990).
McIntyre M, Bohr DF, Dominiczak AF (1999), Endothelial function in hypertension: the role of superoxide anion. Hypertension 34: 539-545 Elstner EF (1990), Der Sauerstoff: Biochemie, Biologie, Medizin. BI-Wissenschaftsverlag, Mannheim Wien Zürich |
[Seite 10]
Superoxidanion (O2•-) wird durch eine univalente Reduktion aus molekularem Sauerstoff (O2) gebildet. Diese Reaktion ist der grundlegende Schritt in der Entstehung von ROS insofern, dass sämtliche reaktiven Zwischenprodukte aus diesem Radikal entstehen können (Stahl und Sies, 2002) (McIntyre et al., 1999). [Seite 11] [Ebenfalls] assoziiert mit oxidativen Stress, handelt es sich bei O2•- um eine dafür untypische Spezies, da es sowohl als ein Reduktionsmittel, in dem es sein zusätzliches Elektron auf ein anderes Molekül (z.B. Stickstoffmonoxid (NO)) überträgt, als auch als Oxidationsmittel, wobei es zu H2O2 reduziert wird, agieren kann (Elstner, 1990). Stahl, W und Sies, H. Introduction: Reactive Oxygen Species 2002, Institut für physiologische Chemie I, Heinrich-Heine Universität, Düsseldorf McIntyre M., Bohr D. F., Dominiczak A. F. Endothelial function in hypertension: the role of superoxide anion. Hypertension 1999; 34: 539-545 Elstner, Erich F. Der Sauerstoff: Biochemie, Biologie, Medizin 1990, BI-Wissenschaftsverlag, Mannheim Wien Zürich |
Kein Hinweis auf eine Übernahme trotz wortwörtlicher Übereinstimmung. |
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