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Angaben zur Quelle [Bearbeiten]

Autor     Hans Bertram
Titel    Gesellschaftliche und familiäre Bedingungen moralischen Urteilens
Ort    Düsseldorf
Jahr    1976
Anmerkung    Düsseldorf, Univ., Philos. Fak., Diss., 1976

Literaturverz.   

ja
Fußnoten    ja
Fragmente    9


Fragmente der Quelle:
[1.] Mhe/Fragment 055 06 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2016-11-06 03:43:51 Klgn
Bertram 1976, Fragment, Gesichtet, Mhe, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Schumann
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 55, Zeilen: 6-8, 14-15
Quelle: Bertram 1976
Seite(n): 32, Zeilen: 1-8
Am Beispiel der Untersuchungen von Kohn wurde gezeigt, daß Schichtung ein guter Indikator der Sozialstruktur ist und daß die Schichtungseffekte durch die Berufserfahrung des Vaters in der familialen Sozialisation vermittelt werden.

[...]

Allerdings reicht der von Kohn verwendete Schichtungsansatz nicht aus, um die Effekte der Sozialstruktur in angemessener Weise zu erfassen.

(2) Die bisherige Sozialisationsforschung geht davon aus, daß Schichtung ein adäquater Indikator der Sozialstruktur ist und die Schichtungseffekte durch die Berufserfahrung des Vaters in die familiäre Sozialisation vermittelt werden.

(3) Am Beispiel der Untersuchung von KOHN wurde gezeigt, daß der Schichtungsindex nicht ausreicht, die Effekte der Sozialstruktur angemessen wiederzugeben.

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die Quelle.

Über dem Fragment sowie danach wird für je ein wörtliches Zitat Bertram (1981) als Quelle ausgewiesen. Der Vergleich des Fragmentinhalts sowohl mit jener Publikation als auch mit Bertram (1976) ergibt, dass er sich bei Bertram (1981) so nicht findet, während er bei Bertram (1976) in den (den Einleitungsteil thesenhaft zusammenfassenden) Thesen (2) und (3) – von insg. 15 – steht. Daher Kategorisierung als Verschleierung.

Der Inhalt dieses Fragments wird – nur leicht abgewandelt – in Fragment 072 26 im zusammenfassenden Kapitel 3 wiederholt und findet sich teilweise auch in den unter "Keine Wertung" kategorisierten Fragmenten 132 29 und 164 04.

Sichter
(Schumann), SleepyHollow02


[2.] Mhe/Fragment 072 26 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2016-11-06 03:44:25 Klgn
Bertram 1976, Fragment, Gesichtet, Mhe, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Schumann
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 72, Zeilen: 26-31
Quelle: Bertram 1976
Seite(n): 32, Zeilen: 1-11
Die Untersuchungen von Kohn zeigen, daß Schichtung ein passender Indikator der Sozialstruktur ist und daß die Schichtungseffekte durch die Berufserfahrung des Vaters in den Prozess der familialen Sozialisation einfließen.

Allerdings reicht der von Kohn verwendete Schichtungsansatz nicht aus, um die Effekte der Sozialstruktur angemessen wiederzugeben. Daher müssen weitere Indikatoren berücksichtigt bzw. ein entsprechender Schichtindex entwickelt werden.

(2) Die bisherige Sozialisationsforschung geht davon aus, daß Schichtung ein adäquater Indikator der Sozialstruktur ist und die Schichtungseffekte durch die Berufserfahrung des Vaters in die familiäre Sozialisation vermittelt werden.

(3) Am Beispiel der Untersuchung von KOHN wurde gezeigt, daß der Schichtungsindex nicht ausreicht, die Effekte der Sozialstruktur angemessen wiederzugeben. Daher müssen zusätzliche Indikatoren berücksichtigt und ein entsprechendes Differenzierungskonzept entwickelt werden.

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die Quelle.

Das Fragment steht im Kapitel 3 ("Zusammenfassende Darstellung der Untersuchungsgesichtspunkte", S. 65-75), sein Inhalt findet sich ohne Quellennachweis bereits größtenteils auf S. 55 (siehe Fragment 055 06); im Unterschied dazu enthält er hier am Ende noch einen weiteren Satz aus der Quelle.

Inhalte dieses Fragments finden sich ebenfalls in den unter "Keine Wertung" kategorisierten Fragmenten 132 29 und 164 04.

Sichter
(Schumann), SleepyHollow02


[3.] Mhe/Fragment 112 09 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2016-11-28 21:15:21 Schumann
Bertram 1976, Fragment, KeineWertung, Mhe, SMWFragment, Schutzlevel, ZuSichten

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
107.151.152.210
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 112, Zeilen: 9-13
Quelle: Bertram 1976
Seite(n): 278, Zeilen: 10 ff.
Der Vorteil des Guttman-Modells besteht darin, daß es sich dabei um ein Wahrscheinlichkeitsmodell handelt, welches auf der Verteilung der Variablen innerhalb der Stichprobe aufsetzt und dadurch auf die Veränderung der Variablenverteilung zu unterschiedlichen Zeitpunkten reagiert, d.h. wenn sich die Verteilung der Variablen zwischen zwei Zeitpunkten verändert, ändert sich auch das Schichtungsmodell. Da das GUTTMAN-Modell zudem ein Wahrscheinlichkeitsmodell ist, d.h. auf der Verteilung der Variablen in der Stichprobe beruht, ist es sensibel für die Veränderungen der Variablenverteilungen in der Zeit. Mit der Verschiebung der Variablenverteilungen vom Zeitpunkt t1 zum Zeitpunkt t2 verändert sich entsprechend das Schichtungsmodell.
Anmerkungen

Direkt vor und nach diesem kurzen – optisch vom umgebenden Text getrennten – Absatz verweist die Verf.in jeweils für wörtliche Zitate auf Bertram (1976), den sie hier jedoch nicht als ihre Quelle nennt.

Sichter
(107.151.152.210)


[4.] Mhe/Fragment 115 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2016-07-31 15:14:33 SleepyHollow02
Bertram 1976, Fragment, Gesichtet, KeineWertung, Mhe, SMWFragment, Schutzlevel

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Schumann
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 115, Zeilen: 1-7
Quelle: Bertram 1976
Seite(n): 281, Zeilen: 12 ff.
Aufgrund der iterativen Bestimmung der Dichotomisierungspunkte ist die Bedeutung der Variablen genauso wenig wie die Relation der Variablen willkürlich gesetzt, sondern sie ist ein Resultat der empirischen Analyse. Das bedeutet in seiner Konsequenz auch, daß zu verschiedenen Zeitpunkten eine andere Rangfolge der Schwierigkeit der Items und der Dichtotomisierungspunkte [sic] möglich ist. Diese Veränderung der Bedeutung der Variablen und ihrer Relation zueinander würde dann die tatsächlichen Veränderungsprozesse der Schichtungsstruktur widerspiegeln (vgl. Bertram, 1976). „Hier wird deutlich, wieso eine Operationalisierung des Schichtungsbegriffs mit Hilfe des Guttman-Modelles oder anderer probailistischer [sic] Modelle, der Latenten Strukturanalyse oder der Rasch-Modelle, die Berücksichtigung der Dynamik gesellschaftlicher Strukturen ermöglicht.“ (Bertram 1976, S. 281) Durch die iterative Bestimmung der Dichotomisierungspunkte - für alle möglichen Merkmalskombinationen wurde eine GUTTMAN-Skala berechnet und die Lösung ausgewählt, die die homogenste Skala erbrachte -ist die Bedeutung der Variablen für die theortische [sic] Dimension, sowie die Relation der Variablen zueinander keine willkürliche Setzung, sondern Ergebnis der empirischen Analyse. Das bedeutet auch, daß zu einem anderen Zeitpunkt, etwa zur Zeit der Konstruktion des Index' von SCHEUCH (1961), eine andere Rangfolge der Schwierigkeit der Items und der Dichotomisierungspunkte möglich ist. [...] Die Veränderung der Bedeutung der Variablen und ihrer Relation zueinander sind dann Spiegelung der tatsächlichen Veränderungsprozesse der Schichtungsstruktur. Hier wird deutlich, wieso eine Operationalisierung des Schichtungsbegriffs mit Hilfe des GUTTMAN-Modells oder anderer probabilistischer Modelle, der Latenten Strukturanalyse (LAZARSFELD/HENRY 1966) oder des RASCH-Modells (FISCHER 1968) die Berücksichtigung der Dynamik gesellschaftlicher Strukturen ermöglicht.
Anmerkungen

Ein kleinerer Teil ist unten als wörtliche Übernahme ausgewiesen, für den oberen Teil wird unspezifisch ohne konkrete Seitenangabe zum Vergleich mit derselben Quelle aufgefordert - der dann allerdings nur ergibt, dass auch dieser Inhalt (leicht gerafft) aus dieser Quelle übernommen wurde.

Im zweiten Satz findet sich de facto eine zusammenhängende Wortgruppe von 12 Wörtern, die nur aufgrund eines Schreibfehlers ("Dichtotomisierungspunkte") bei der Einfärbung nicht in voller Länge visuell sichtbar wird.

Sichter
(Schumann), SleepyHollow02


[5.] Mhe/Fragment 115 22 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2016-08-07 14:43:13 Schumann
Bertram 1976, Fragment, Gesichtet, Mhe, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Schumann
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 115, Zeilen: 22-26, 30-34
Quelle: Bertram 1976
Seite(n): 281, 283, Zeilen: 281: 8 ff.; 283: 14 ff.
[Sehen wir uns jetzt die Skalogramme für die einzelnen Variablen der latenten Dimension Schichtung an( siehe Anhang 3).]

[...]

Nehmen wir z. B. den Jahrgang der 1917-26 Geborenen, die zum Zeitpunkt der Befragung in der Bundesrepublik lebten, so zeigt sich, daß sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen das Nettoeinkommen das leichteste Item ist, also am wenigsten differenziert, während die Schulausbildung am schwersten ist, d.h. am stärksten diskriminiert.

[...]

Bei den 1917-26 Geborenen, die in der Bundesrepublik lebten, unterscheidet sich die obere Schichtungsgruppe von den anderen durch ihre qualifizierte Ausbildung. Die mittlere Gruppe hebt sich von der oberen durch eine geringe Ausbildung und von der unteren durch die Berufsposition ab. Die Trennung zwischen der mittleren und unteren Gruppe verläuft nicht zwischen Angestellten und Arbeitern, da die ausführenden [Angestellten zu den unteren Gruppen gehören.]

[Seite 281]

[Das Skalogramm in Tabelle 4.11 gibt die Bedeutung der einzelnen Variablen für die latente Dimension 'Schichtung' wieder.] Die 'schwierigste' Variable ist die Schulbildung, die 'einfachste' das Haushaltseinkommen, d.h. daß die Schulbildung im Hinblick auf die Schichtzugehörigkeit am stärksten diskriminiert, während das Einkommen am wenigsten differenziert.

[Seite 283]

Die oberen Schichtungsgruppen unterscheiden sich von den anderen Gruppen vor allem durch ihre qualifizierte Ausbildung, wie es nach den Überlegungen von HALL für das Führungspersonal und die technisch-wissenschaftlichen Experten prognostiziert wurde. Die mittlere Gruppe hebt sich von der oberen durch geringere Ausbildung und von der unteren durch die Berufsposition ab, wie es nach den Überlegungen von CROZIER zu erwarten war. Die Abgrenzung zwischen der mittleren und unteren Gruppe verläuft nicht zwischen Angestellten und Arbeitern, da ausführende Angestellte zu den unteren Gruppen gehören.

Anmerkungen

An dieser Stelle interpretiert die Verf.in Guttman-Skalogramme, die als Datenbasis eine 1993 im Rahmen einer Quotenstichprobe durchgeführte Befragung zur familialen Situation älterer Bürger im Alter von 55-79 Jahren haben (siehe S. 77). Bertrams (1976) Guttman-Skalogramm hat als Datenbasis hingegen Befragungen, die 1974 bei ausgewählten Grundschülern und deren Eltern in einigen Stadtteilen von Düsseldorf und Neuss durchgeführt wurden (siehe Bertram, S. 70 ff.).
Obwohl es sich also um völlig verschiedenartige Stichproben handelt, kommt die Verf.in bei der Interpretation ihrer Skalogramme zu Erkenntnissen, die eindeutig an diejenigen von Bertram bei der Interpretation seines Skalogramms angelehnt sind.

Ein Verweis auf diesen unterbleibt in diesem Unterkapitel jedoch; daher Wertung als Verschleierung.

Die Verf.in übernimmt von Bertram (1976) auch eine ungewöhnliche Verwendung des Wortes "diskriminieren", das hier (S. 115 f.) im Sinne von "differenzieren" verwendet wird, an anderer Stelle (S. 47) im gebräuchlichen Sinne von "ungleich behandeln".

Fortsetzung auf der folgenden Seite, siehe Fragment 116 01.

Sichter
(Schumann), SleepyHollow02


[6.] Mhe/Fragment 116 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2016-08-05 14:02:39 Schumann
Bertram 1976, Fragment, Gesichtet, Mhe, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Schumann
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 116, Zeilen: 1-5
Quelle: Bertram 1976
Seite(n): 283, Zeilen: 22 ff.
[Die Trennung zwischen der mittleren und unteren Gruppe verläuft nicht zwischen Angestellten und Arbeitern, da die ausführenden] Angestellten zu den unteren Gruppen gehören. Das läßt vermuten, daß sich die soziale Lage zwischen Arbeitern und ausführenden Angestellten ähnelt. Das bedeutet auch, daß im unteren Teil der Schichtungshierarchie die Höhe des Nettoeinkommens die entscheidende Determinante der Schichtzugehörigkeit ist, während dieses Item für die mittlere und obere Gruppe keine Rolle mehr spielt. Die Abgrenzung zwischen der mittleren und unteren Gruppe verläuft nicht zwischen Angestellten und Arbeitern, da ausführende Angestellte zu den unteren Gruppen gehören. Es muß also angenommen werden, daß sie sich in einer ähnlichen sozialen Lage befinden wie die Arbeitergruppierungen. Die untere Gruppe wird noch einmal durch das Einkommen differenziert. Das bedeutet, daß trotz aller Einkommensangleichungen im unteren Teil der Schichtungshierarchie die Höhe des verfügbaren Haushaltseinkommens die entscheidendste Determinante der Schichtzugehörigkeit ist, während in der mittleren und oberen Gruppe dieser Aspekt der Marktmacht keine Rolle mehr spielt.
Anmerkungen

Fortsetzung von Fragment 115 22.

Kein Hinweis auf die Quelle.

Sichter
(Schumann), SleepyHollow02


[7.] Mhe/Fragment 116 09 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2016-11-28 21:24:48 Schumann
Bertram 1976, Fragment, Gesichtet, KeineWertung, Mhe, SMWFragment, Schutzlevel

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
107.151.152.210
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 116, Zeilen: 9-12
Quelle: Bertram 1976
Seite(n): 283, Zeilen: 28 ff.
[Für die 1917-26 Geborenen, die in der DDR lebten, sieht es so aus, daß sich die obere Schichtungsgruppe von den anderen durch ihr Nettoeinkommen unterscheidet. Die mittlere Gruppe hebt sich von der oberen durch ein geringeres Nettoeinkommen ab und von der unteren durch die Schulausbildung.] In den unteren Schichtungsgruppen dominiert dagegen die berufliche Stellung (Berufsposition) die Schichtzugehörigkeit, während dieser Aspekt der Marktmacht in der mittleren und oberen Gruppe keine Rolle mehr spielt. Das bedeutet, daß trotz aller Einkommensangleichungen im unteren Teil der Schichtungshierarchie die Höhe des verfügbaren Haushaltseinkommens die entscheidendste Determinante der Schichtzugehörigkeit ist, während in der mittleren und oberen Gruppe dieser Aspekt der Marktmacht keine Rolle mehr spielt.
Anmerkungen

Die Aussagen der beiden nicht in eckige Klammern gesetzten Sätze sind unterschiedlich.

Man beachte aber, dass Bertram (1976) hier den Begriff "Aspekt der Marktmacht" treffend synonym für verfügbares Haushaltseinkommen gebraucht, während die Verf.in ihn recht fraglich – insbesondere, da sie hier über Schichtung in der planwirtschaftlichen DDR spricht – synonym mit beruflicher Stellung bzw. Berufsposition setzt.

Sichter
(107.151.152.210), SleepyHollow02


[8.] Mhe/Fragment 132 29 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2016-11-28 21:26:40 Schumann
Bertram 1976, Fragment, Gesichtet, KeineWertung, Mhe, SMWFragment, Schutzlevel

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
107.151.152.210
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 132, Zeilen: 29-33
Quelle: Bertram 1976
Seite(n): 32, Zeilen: 1 ff.
Es konnte gezeigt werden, daß die soziale Schichtung ein passender Indikator der Sozialstruktur ist und daß Schichtungseffekte durch die Berufserfahrung der Eltern in die Erziehungsziele einfließen. Allerdings reicht der Schichtungsansatz insbesondere unter dem Aspekt des sozialen Wandels nicht aus, um den Einfluß der Sozialstruktur der Gesellschaft auf die Einstellungen der Eltern in angemessener Weise zu erfassen. (2) Die bisherige Sozialisationsforschung geht davon aus, daß Schichtung ein adäquater Indikator der Sozialstruktur ist und die Schichtungseffekte durch die Berufserfahrung des Vaters in die familiäre Sozialisation vermittelt werden.

(3) Am Beispiel der Untersuchung von KOHN wurde gezeigt, daß der Schichtungsindex nicht ausreicht, die Effekte der Sozialstruktur angemessen wiederzugeben.

Anmerkungen

Eine ähnliche Aussage, die dieselben beiden Thesen als Quelle hat, wurde bereits in den Fragmenten 055 06 und 072 26 dokumentiert; daher wird dieses Fragment nicht als Plagiat gewertet.

Der erste Satz findet sich in etwas modifizierter Form auch noch in Fragment 164 04.

Sichter
(107.151.152.210), SleepyHollow02


[9.] Mhe/Fragment 164 04 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2016-11-28 21:17:02 Schumann
Bertram 1976, Fragment, KeineWertung, Mhe, SMWFragment, Schutzlevel, ZuSichten

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
107.151.152.210
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 164, Zeilen: 4-6
Quelle: Bertram 1976
Seite(n): 32, Zeilen: 1 ff.
Es konnte empirisch nachgewiesen werden, daß die soziale Schichtung ein passender Indikator der Sozialstruktur ist, und daß Schichtungseffekte vermittelt durch die Berufserfahrung der Eltern in die Erziehungsziele einfließen (Kapitel 5). (2) Die bisherige Sozialisationsforschung geht davon aus, daß Schichtung ein adäquater Indikator der Sozialstruktur ist und die Schichtungseffekte durch die Berufserfahrung des Vaters in die familiäre Sozialisation vermittelt werden.
Anmerkungen

Eine ähnliche Aussage, der ebenfalls These (2) als Vorlage dient, wurde bereits in den Fragmenten 055 06, 072 26 und 132 29 dokumentiert; daher wird deren Wiederholung hier nicht als Plagiat gewertet.

Sichter
(107.151.152.210)