Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Jochen Staadt |
Titel | Die geheime Westpolitik der SED 1960-1970. Von der gesamtdeutschen Orientierung zur sozialistischen Nation |
Herausgeber | Klaus Schroeder und Manfred Wilke |
Ort | Berlin |
Verlag | Akademie Verlag |
Jahr | 1993 |
Reihe | Studien des Forschungsverbundes SED-Staat an der Freien Universität Berlin |
ISBN | 3-05-002507-7 |
Literaturverz. |
ja |
Fußnoten | ja |
Fragmente | 0 |
[1.] Mw/Fragment 249 23 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-06-10 11:17:25 Hindemith | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Mw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Staadt 1993 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 249, Zeilen: 23-26 |
Quelle: Staadt 1993 Seite(n): 254, Zeilen: 22-25 |
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Es war schwierig, genauere Angaben über die Resultate der Kontakte und die Inhalte der Gespräche zwischen SPD und PSU zu erhalten, da sich die SPD-Führung für eine „lautlose Arbeit“[FN 1102] entschieden hatte und möglichst wenig an die Öffentlichkeit dringen lassen wollte.
[ [FN 1102] Staadt, Jochen, Die geheime Westpolitik der SED 1960-1970. Von der gesamtdeutschen Orientierung zur sozialistischen Nation, Berlin 1993, S. 254.] |
Es sei jedoch schwierig, genauere Angaben über die Resultate der gezielten Kontaktbemühungen zu erhalten, da sich die SPD-Führung "für eine 'lautlose Arbeit' entschieden" habe und darüber "möglichst wenig an die Öffentlichkeit dringen" lassen wolle. |
Der Verf. zitiert so, als stamme lediglich der Begriff "lautlose Arbeit" von Staadt. Tatsächlich kopiert er aber mit einer Änderung den ganzen Satz und setzt ihn in den Indikativ. Wie unseriös der Verf. hier arbeitet, wird daraus ersichtlich, dass Staadt selbst aus einer "Information über die Versuche der westdeutschen Sozialdemokratischen Partei zum Eindringen in sozialistische Länder und kommunistische- [sic] und Arbeiterparteien" der Westabteilung des ZK der SED zitiert, Mw dies aber komplett verschweigt. |
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