Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Jana Vanessa Schönenbrücher |
Titel | Vergleichende Untersuchungen zum Salmonellen-Nachweis aus Lebensmitteln mit der revidierten ISO-Methode (ISO 6579:2002) unter besonderer Berücksichtigung chromogener Nährmedien |
Ort | Gießen |
Jahr | 2006 |
Seiten | 192 |
Anmerkung | Dissertation Justus-Liebig-Universität Gießen, Fachbereich Veterinärmedizin |
URL | http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2006/3822/pdf/SchoenenbruecherJana-2006-11-27.pdf |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
Fragmente | 2 |
[1.] Raw/Fragment 043 32 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-08-31 21:09:41 Hindemith | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Schönenbrücher 2006, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 43, Zeilen: 32-40 |
Quelle: Schönenbrücher 2006 Seite(n): 26, Zeilen: 4-10 |
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Der Nachweis von Salmonellen, E. sakazakii und L. monocytogenes aus Lebensmitteln erfolgt nach standardisierten Verfahren. So beruhen die Referenzverfahren für den Nachweis dieses Keimspektrums in Lebensmitteln auf einer kulturellen Voranreicherung zur Aktivierung eventuell vorgeschädigter Zellen. Bei dem Nachweis von Salmonellen und E. sakazakii erfolgt im Anschluss eine selektive Anreicherung in flüssigen Nährmedien und nachfolgend eine Subkultivierung auf festen Selektivnährmedien. Bei der Auswertung müssen verdächtige Kolonien biochemisch und bei Salmonellen zusätzlich serologisch untersucht werden. | Der Nachweis von Salmonellen aus Lebensmitteln erfolgt nach standardisierten Verfahren. Die Referenzverfahren für den Nachweis von Salmonellen aus Lebensmitteln beruhen auf einer kulturellen Voranreicherung zur Resuszitation möglicherweise vorgeschädigter Zellen, einer anschließenden selektiven Anreicherung in ein oder mehreren flüssigen Nährmedien sowie einer nachfolgenden Subkultivierung auf ein oder zwei festen Selektivnährmedien. Salmonellen verdächtige Kolonien müssen serologisch und biochemisch bestätigt werden. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[2.] Raw/Fragment 044 05 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-08-31 21:17:18 Hindemith | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Schönenbrücher 2006, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 44, Zeilen: 5-18, 20-28 |
Quelle: Schönenbrücher 2006 Seite(n): 29-30, Zeilen: S.29,7-10.25-29 - S.30,1-13 |
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In der Amtlichen Sammlung von Untersuchungsverfahren (ASUV) § 64 LFGB, ist derzeit unter der Lebensmittelmethode L 00.00-20 ein horizontales Verfahren nach DIN EN ISO 6579:2003 zum Nachweis von Salmonellen in Lebensmitteln und Futtermitteln beschrieben.
Die Untersuchungsschritte der horizontalen Referenzmethode sind unter Angabe der Nährmedien und Inkubationsbedingungen in der Abbildung 5 aufgeführt. Das Ausgangsmaterial wird in einem 1:10-Verhältnis in gepuffertem Peptonwasser (Oxoid, Art.-Nr. TV5013 D), einem nichtselektiven, flüssigen Nährmedium, für 16 bis 20 Stunden vorangereichert. Daraus wird ein Inokulum in zwei selektive, flüssige Nährmedien überführt und bei 37 °C in Tetrathionatanreicherung nach Müller-Kauffmann mit Novobiocin (MKTTn) und bei 41,5 °C in Rappaport-Vassiliadis-Sojamehlpepton-Bouillon (RVS) bebrütet. Nach 24 Stunden Inkubation erfolgt eine Subkultivierung auf dem festen Referenzselektivnährboden Xylose-Lysin-Desoxycholat-Agar (XLD) und einem zweiten Medium nach Wahl. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde Brilliantgrün-Phenolrot-Lactose-Saccharose-Agar (BPLS-Agar) eingesetzt. Salmonella-verdächtige Kolonien werden nach einer 24-stündigen Bebrütung identifiziert und auf einem Nähragar ausgestrichen. Nach einer weiteren 18 bis 27-stündigen Inkubation werden die Reinkulturen vorläufig bestätigt. Insgesamt dauert es vier Tage, um ein Salmonellen-negatives Ergebnis mit dem Referenzverfahren nach ASUV § 64 LFGB diagnostizieren zu können. Die vorläufige Bestätigung eines Salmonella-positiven Ergebnisses anhand einer präsumtiven Kolonie verlängert die Untersuchungsdauer um zwei weitere Arbeitstage auf ein bis zu sechstägiges Verfahren. |
[Seite 29]
In der Amtlichen Sammlung von Untersuchungsverfahren (ASUV) § 64 LFGB, Ausgabe Dezember 2004 ist derzeit unter der Lebensmittelmethode L 00.00-20 ein horizontales Verfahren nach DIN EN ISO 6579:2003 zum Nachweis von Salmonellen in Lebensmitteln und Futtermitteln beschrieben. [...] Die grundsätzlichen Untersuchungsschritte der horizontalen Referenzmethode sind beispielhaft unter Angabe der Nährmedien und Inkubationsbedingungen in der Abbildung 2-1 aufgeführt. Das Ausgangsmaterial wird in einem 1:10-Verhältnis in gepuffertem Peptonwasser („Buffered Peptone Water (BPW)“, engl.), einem nichtselektiven, flüssigen Nährmedium, für 16 bis 20 Stunden vorangereichert. Daraus wird [Seite 30] ein Inokulum in zwei selektive, flüssige Nährmedien überführt und bei 37 °C in Tetrathionatanreicherung nach Muller-Kauffmann [sic!]mit Novobiocin (MKTTn) und bei 41,5 °C in Rappaport-Vassiliadis-Sojamehlpepton-Bouillon (RVS) bebrütet. Nach 24 Stunden Inkubation erfolgt eine Subkultivierung auf dem festen Referenzselektivnährboden Xylose-Lysin-Desoxycholat-Agar (XLD) und einem zweiten Medium nach Wahl. Salmonella-verdächtige Kolonien werden nach einer 24-stündigen Bebrütung identifiziert und auf einem Nähragar ausgestrichen. Nach einer weiteren 18 bis 27-stündigen Inkubation werden die Reinkulturen vorläufig bestätigt. Demnach dauert es vier Tage, um ein Salmonellen-negatives Ergebnis mit dem Referenzverfahren nach ASUV § 64 LFGB diagnostizieren zu können. Die vorläufige Bestätigung eines Salmonella-positiven Ergebnisses anhand einer präsumtiven Kolonie verlängert die Untersuchungsdauer um zwei weitere Arbeitstage auf ein bis zu sechstägiges Verfahren. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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