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Kann die Einführung eines Notfall-Alarm-Systems die intrahospitale Zeitverzögerung zwischen Krankenhauseintreffen und Durchführung der zerebralen Bildgebung verkürzen?

von Dr. Reza Taghvaei Seighalani

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[1.] Rts/Fragment 043 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-09-11 15:38:22 Singulus
Bardella 2007, Fragment, Gesichtet, Rts, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 43, Zeilen: 1-7
Quelle: Bardella 2007
Seite(n): 53, Zeilen: 1-7
4 Diskussion

Der Schlaganfall stellt die verbreitetste lebensbedrohende neurologische Erkrankung dar und ist nach der KHK und Krebserkrankungen die dritthäufigste Todesursache in der westlichen Welt. Es handelt sich um eine Erkrankung, die enorme Ressourcen im Gesundheitswesen verbraucht und in der westlichen Welt die Hauptursache für schwere Behinderung [Elkind MS., Foulkes MA., Furberg CD.] sowie die zweithäufigste Ursache der Demenz ist [Leys D.]. Die effektivste Strategie zur Bekämpfung dieser Krankheit schließt die Akuttherapie ein, zu welcher die schnelle Erkennung der Symptome durch Betroffene, schnelles Handeln sowie möglichst schneller Therapiebeginn gehören [Wolf PA. 2].

4 Diskussion

Der Schlaganfall stellt die verbreitetste lebensbedrohende neurologische Erkrankung dar und ist nach der KHK und Krebserkrankungen die dritthäufigste Todesursache in der westlichen Welt. Es handelt sich um eine Erkrankung, die enorme Ressourcen im Gesundheitswesen verbraucht und in der westlichen Welt die Hauptursache für schwere Behinderung (12, 14, 15, 17, 27) sowie die zweitwichtigste Ursache für Demenz ist (33). Die effektivste Strategie zur Bekämpfung dieser Krankheit schließt Prävention ein, zu welcher die Identifikation von Risikofaktoren und die Suche nach Personen mit hohem Schlaganfall-Risiko gehören (55).


12 Elkind MS. Stroke in the elderly. Mt Sinai J Med 2003;70:27-37.

14 Foulkes MA, Wolf PA, Price TR, Mohr JP, Hier DB. The Stroke Data Bank: design, methods, and baseline characteristics. Stroke 1988;19:547-54.

15 Furberg CD. Natürliche Statine und Schlaganfallrisiko. Circulation 1999;99:185-8.

17 Goldstein LB, Adams R, Alberts MJ, et al. Primary prevention of ischemic stroke: a guideline from the American Heart Association/American Stroke Association Stroke Council. Stroke 2006;37:1583-633.

27 Kolominsky-Rabas PL, Heuschmann PU, Marschall D, et al. Lifetime cost of ischemic stroke in Germany: results and national projections from a population-based stroke registry: the Erlangen Stroke Project. Stroke 2006;37:1179-83.

33 Leys D. Atherothrombosis: a major health burden. Cerebrovasc Dis 2001;11 Suppl 2:1-4.

55 Wolf PA, Cobb JL, D'Agostino RB. Epidemiology of stroke. In: Barnett HJ, Mohr JP, Stein BM, Yatsu FM, eds. Stroke: pathophysiology, diagnosis, and management. 2nd ed. New York: Churchill Livingstone, 1992:3-27.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Auch die Literaturverweise sind übernommen.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1


[2.] Rts/Fragment 043 16 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-09-12 17:01:10 Schumann
Fragment, Gesichtet, Hennes et al 1999, Rts, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 43, Zeilen: 16-27
Quelle: Hennes et al 1999
Seite(n): 861, Zeilen: li. Spalte; Zeilen 2-26
Im Bereich des Infarktzentrums zeigen sich innerhalb von Sekunden nach Einsetzen der Ischämie zelluläre Dysfunktionen, nach weiteren 6 bis 8 Minuten kommt es zu irreversiblem Zelluntergang [Davalos A.]. Das Hirngewebe im Gebiet der Penumbra wird in seinen Stoffwechselfunktionen beeinträchtigt, kann aber mehrere Stunden nach Einsetzen der Ischämie wiederbelebt werden. Ein Überschreiten dieses Zeitraums führt zu permanenten Zellschäden in der Penumbra. Demzufolge kann der akute ischämische Insult nur dann kausal behandelt werden, wenn Maßnahmen zur Wiederherstellung innerhalb der ersten 3 bis 6 Stunden nach Beginn der Schlaganfallsymptomatik eingeleitet werden [Dyker AG., Kasner SE.]. Klinische und experimentelle Untersuchungen haben gezeigt, dass eine Verminderung der Infarktausdehnung und eine Verlängerung der Wiederbelebungszeit zerebraler Neuronen durch ein schmales Zeitfenster limitiert sind [Adams HP. 3; Brott TG.; Del Zoppo GJ.; Sandercock PAG.; Zivin JA.]. Im Bereich des Infarktzentrums zeigen sich innerhalb von Sekunden nach Einsetzen der Ischämie zelluläre Dysfunktionen, in weiteren 6 bis 8 Minuten kommt es zu irreversiblem Zelluntergang [4].Das Hirngewebe im Gebiet der Penumbra wird in seinen Stoffwechselfunktionen beeinträchtigt,kann aber bis zu 6 Stunden nach Einsetzen der Ischämie wiederbelebt werden. Ein Überschreiten dieses Zeitraums führt zu permanenten Zellschäden in der Penumbra. Demzufolge kann der akute ischämische Insult nur dann kausal behandelt werden, wenn Maßnahmen zur Wiederherstellung des CBF oder zur Neuroprotektion innerhalb der ersten 3 bis 6 Stunden nach Beginn der Schlaganfallsymptomatik eingeleitet werden [17, 27]. Klinische und experimentelle Untersuchungen haben gezeigt, daß eine Verminderung der Infarktausdehnung und eine Verlängerung der Wiederbelebungszeit zerebraler Neuronen durch ein schmales Zeitfenster limitiert sind [2, 9, 14, 54, 72].

2. Adams HP,Brott TG, Furlan AJ,Gomez CR, Grotta J, Helgason CM,Kwiatkowski T, Lyden PD, Marler JR,Torner J, Feinberg W, Mayberg M, Thies W (1996) Guidelines for thrombolytic therapy for acute stroke: a supplement to the guidelines for the management of patients with acute ischemic stroke. Stroke 27:1711-1718. In dieser Erweiterung oben genannter Leitlinien wird erstmals die Thrombolyse als Therapieempfehlung benannt.

4. Astrup J, Siesjö BK, Symon L (1981) Thresholds in cerebral ischemia – the ischemic penumbra. Stroke 12:723-725. In diesem Editorial wird von den Autoren erstmals ein umfassendes Modell der ischämischen Penumbra vorgelegt.

9. Brott TG,Haley EC, Levy DE,Barsan W, Broderick J,Sheppard GL, Spilker J,Kongable GL, Massey S, Reed R, Marler JR (1992) Urgent therapy for stroke.Part I. Stroke 23:632- 640

14. del Zoppo GJ,Zeumer H, Harker LA (1986) Thrombolytic therapy in stroke: possibilities and hazards. Stroke 17:595-607

17. Dyker AG, Lees KR (1998) Duration of neuroprotective treatment for ischemic stroke. Stroke 29:535-542

27. Kasner SE,Grotta J (1997) Emergency identification and treatment of acute ischemic stroke. Ann Emerg Med 30:642-653

54. Sandercock PAG, van den Belt AGM,Lindley RI, Slattery J (1993) Antithrombotic therapy in acute ischaemic stroke: an overview of the completed randomised trials. J Neurosurg Psychiatry 56:17-25

72. Zivin JA (1998) Factors determining the therapeutic window for stroke. J Neurol 50:599-603

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1



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