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Untersuchte Arbeit: Seite: 33, Zeilen: 1 ff. (komplett) |
Quelle: Henker 2006 Seite(n): 33, Zeilen: 1 ff. |
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3.2.2.3 Die Wirkung vaskulärer Laser auf biologische Gewebe
Die Wirkung vaskulärer Laser auf biologische Gewebe ist die einer thermischen Photosklerosierung. Irreversible Gewebeschäden treten ab 60 °C auf. Tab. 4: Thermische Laserwirkung auf Gewebe in Abhängigkeit verschiedener Temperaturen [32]. Wenn Strahlung auf Gewebe trifft, dringt sie mit abnehmender Leistung in die Tiefe des Gewebes ein und wird teilweise gestreut, u. a. durch unterschiedliche Streuungsindices Luft (n = 1) und Stratum corneum (n = 1,55) [138], und absorbiert. Dementsprechend bildet sich ein Temperaturgradient im Gewebe aus [67; 109]. In der Anwendung des Lasers mit dem Ziel der Entfernung eines kosmetisch unerwünschten Gefäßes, z. B. einer Besenreiservarize, erfährt die durch Oxy- bzw. Desoxyhämoglobin absorbierte Energie eine Umwandlung in Hitze [20; 24; 70; 110; 205; 312], im Sinne einer photoakustischen Energieumwandlung [340]. Dies führt zur Zerstörung des Gefäßes (siehe Abb. 19 a-d) [sic] [271]. Dieser Vorgang läuft kaskadenartig ab. Die Absorption der Laserstrahlung durch Hämoglobin führt zunächst zu dessen Denaturierung [249] mit anschließender Vaporisation und Dehydrierung [343] des/der Erythrozyten, nach dem Arrhenius- Modell [255]. Dem schließt sich die Plasmaproteindenaturierung mit simultaner Erhöhung der Plasmaviskosität und Freisetzung von Mediatorstoffen an. Hämostase und Vasospasmus manifestieren schließlich die Gefäßschädigung [376; 246]. Hierfür ist eine Endothelquellung im Sinne einer „sterilen Entzündung" bei einer Absorptionswärmeentwicklung auf circa 60-70 °C nötig [337]. |
3.2.2.3 Die Wirkung vaskulärer Laser auf biologische Gewebe
Die Wirkung vaskulärer Laser auf biologische Gewebe ist die einer thermischen Photosklerosierung. Irreversible Gewebeschäden treten ab 60 °C auf. Tab. 4: Thermische Laserwirkung auf Gewebe in Abhängigkeit verschiedener Temperaturen [32]. Wenn Strahlung auf Gewebe trifft, dringt sie mit abnehmender Leistung in die Tiefe des Gewebes ein und wird teilweise gestreut, u. a. durch unterschiedliche Streuungsindices Luft (n = 1) und Stratum corneum (n = 1,55) [138], und absorbiert. Dementsprechend bildet sich ein Temperaturgradient im Gewebe aus [67; 109]. In der Anwendung des Lasers mit dem Ziel der Entfernung eines kosmetisch unerwünschten Gefäßes, z. B. einer Besenreiservarize, erfährt die durch Oxy- bzw. Desoxyhämoglobin absorbierte Energie eine Umwandlung in Hitze [20; 24; 70; 110; 205; 312], im Sinne einer photoakustischen Energieumwandlung [340]. Dies führt zur Zerstörung des Gefäßes (siehe Abb. 19 a-d) [271]. Dieser Vorgang läuft kaskadenartig ab. Die Absorption der Laserstrahlung durch Hämoglobin führt zunächst zu dessen Denaturierung [249] mit anschließender Vaporisation und Dehydrierung [343] des/der Erythrozyten, nach dem Arrhenius- Modell [255]. Dem schließt sich die Plasmaproteindenaturierung mit simultaner Erhöhung der Plasmaviskosität und Freisetzung von Mediatorstoffen an. Hämostase und Vasospasmus manifestieren schließlich die Gefäßschädigung [376; 246]. Hierfür ist eine Endothelquellung im Sinne einer „sterilen Entzündung“ bei einer Absorptionswärmeentwicklung auf circa 60-70 °C nötig [337]. |
Kein Hinweis auf die Quelle. Man beachte, dass in der Quelle und in der untersuchten Arbeit die Literaturverzeichnisse – bis auf die Titel 41-61, die in Letzterer schlicht fehlen – identisch sind, sodass gleiche nummerische Verweise auf die gleiche Literatur verweisen (und die Einträge im Literaturverzeichnis deshalb auch nicht gesondert dokumentiert wurden). Es gibt keine "Abb. 19 a-d" in der gesamten untersuchten Arbeit, aber auf der folgenden Seite (Fragment 034 00) finden sich die Abbildungen 16a-d, welche den Abbildungen 19a-d in der Quelle entsprechen. |
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