VroniPlag Wiki

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Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 38, Zeilen: 1 ff. (komplett)
Quelle: Henker 2006
Seite(n): 38, Zeilen: 1 ff.
3.2.2.4 Nebenwirkungen der Laserbehandlung bei Besenreiservarizen

Die Problematik der Laserbehandlung von Besenreisern besteht nicht nur im Ausbleiben eines Behandlungserfolges, sondern auch im Auftreten von Nebenwirkungen bei (teilweise) erfolgreichen Behandlungen, ebenso wie dies bei der Verödung der Fall ist.

Mögliche Nebenwirkungen werden im Folgenden genannt:

3.2.2.4a Rötung

Rötungen treten bei (fast) jedem Patienten unmittelbar nach erfolgter Laserbehandlung im behandelten Areal auf [57; 187]. Sie sind innerhalb der ersten 48 Stunden reversibel. Ursächlich hierfür ist meist eine unspezifische Absorption der Laserstrahlung durch intra- und extrazelluläres Wasser [13].

3.2.2.4b Blasen- und Quaddelbildung

Ödematöse Veränderungen der Hautoberfläche sind Ausdruck einer starken Hitzeentwicklung im behandelten Areal. Stärker als bei einer isolierten Rötung. Auch hier ist von einer vollständigen Reversibilität (innerhalb weniger Tage) auszugehen.

3.2.2.4c Schorfbildung

Schorfbildungen bzw. Krusten treten häufig 0-25 % [57; 200; 297; 339] nach Laserbehandlungen auf. Sie sind Ausdruck einer Überhitzung der Epidermis. Die Verwendung von Kühlvorrichtungen minimiert die Wahrscheinlichkeit der Schorfbildung erheblich, dennoch tritt sie insbesondere nach Kontaktverlust des sog. „chilled tip" mit der Hautoberfläche während des Laserns auf.

Insgesamt sind Krusten aber, falls sie nicht vom Patienten abgekratzt werden und man den ästhetischen Makel (besonders nach facialen Behandlungen) beiseite läßt, als Nebenwirkung zu vernachlässigen. Nach zwei, spätestens drei Wochen sind sie nicht mehr existent [181; 282].

3.2.2.4d Hyperpigmentierung

Hyperpigmentierungen sind wohl die am meisten zu beobachtenden Nebenwirkungen bei der Lasertherapie. Ihr Auftreten wird mit 0-83 % [5; 10; 19; 24; 33; 36; 59; 65; 84; 85; 111; 135-137; 159; 175; 187; 188; 191; 201; 207; 238; 243; 284; 291; 310; 322; 374; 382; 388] angegeben. Ihre Reversibilität, 3-6 Monate, wird von der Mehrheit der Autoren vertreten [5; 36; 187; 188; 191; 238; 284; 382]. Jedoch ist auch von hartnäckigen Hyperpigmentierungen, länger als ein Jahr [111], berichtet worden. Bei vielen Studien konnte innerhalb des Beobachtungszeitraumes nur eine Milderung festgestellt werden [59; 374; 388]. Die Ursache wurde zunächst in einem Melaninsyntheseimpuls durch das Lasern [188] vermutet, was durch [eine patho-histologische Untersuchung [111] mit mehrheitlichem Melaninanteil in einer (!) Biopsie bestätigt schien.]

3.2.2.4 Nebenwirkungen der Laserbehandlung bei Besenreiservarizen

Die Problematik der Laserbehandlung von Besenreisern besteht nicht nur im Ausbleiben eines Behandlungserfolges, sondern auch im Auftreten von Nebenwirkungen bei (teilweise) erfolgreichen Behandlungen, ebenso wie dies bei der Verödung der Fall ist.

Mögliche Nebenwirkungen werden im Folgenden genannt:

3.2.2.4.a Rötung

Rötungen treten bei (fast) jedem Patienten unmittelbar nach erfolgter Laserbehandlung im behandelten Areal auf [57; 187]. Sie sind innerhalb der ersten 48 Stunden reversibel. Ursächlich hierfür ist meist eine unspezifische Absorption der Laserstrahlung durch intra- und extrazelluläres Wasser [13].

3.2.2.4.b Blasen- und Quaddelbildung

Ödematöse Veränderungen der Hautoberfläche sind Ausdruck einer starken Hitzeentwicklung im behandelten Areal. Stärker als bei einer isolierten Rötung. Auch hier ist von einer vollständigen Reversibilität (innerhalb von zwei Tagen) auszugehen.

3.2.2.4.c Schorfbildung

Schorfbildungen bzw. Krusten treten häufig 0-25 % [57; 200; 297; 339] nach Laserbehandlungen auf. Sie sind Ausdruck einer Überhitzung der Epidermis. Die Verwendung von Kühlvorrichtungen minimiert die Wahrscheinlichkeit der Schorfbildung erheblich, dennoch tritt sie insbesondere nach Kontaktverlust des sog. „chilled tip“ mit der Hautoberfläche während des Laserns auf.

Insgesamt sind Krusten aber, falls sie nicht vom Patienten abgekratzt werden und man den ästhetischen Makel (besonders nach facialen Behandlungen) beiseite läßt, als Nebenwirkung zu vernachlässigen. Nach zwei, spätestens drei Wochen sind sie nicht mehr existent [181; 282].

3.2.2.4.d Hyperpigmentierung

Hyperpigmentierungen sind wohl die am meisten zu beobachtenden Nebenwirkungen bei der Lasertherapie. Ihr Auftreten wird mit 0-83 % [5; 10; 19; 24; 33; 36; 59; 65; 84; 85; 111; 135-137; 159; 175; 187; 188; 191; 201; 207; 238; 243; 284; 291; 310; 322; 374; 382; 388] angegeben. Ihre Reversibilität, 3-6 Monate, wird von der Mehrheit der Autoren vertreten [5; 36; 187; 188; 191; 238; 284; 382]. Jedoch ist auch von hartnäckigen Hyperpigmentierungen, länger als ein Jahr [111], berichtet worden. Bei vielen Studien konnte innerhalb des Beobachtungszeitraumes nur eine Milderung festgestellt werden [59; 374; 388]. Die Ursache wurde zunächst in einem Melaninsyntheseimpuls durch das Lasern [188] vermutet, was durch [eine patho-histologische Untersuchung [111] mit mehrheitlichem Melaninanteil in einer (!) Biopsie bestätigt schien.]

Anmerkungen

Fast vollständig wörtliche Übereinstimmung bis hin zu Ausrufezeichen und Zeilenumbruch. Sowohl in der Quelle als auch in der untersuchten Arbeit findet sich die Passage auf Seite 38.

Man beachte, dass in der Quelle und in der untersuchten Arbeit die Literaturverzeichnisse – bis auf die Titel 41-61, die in Letzterer schlicht fehlen – identisch sind, sodass gleiche nummerische Verweise auf die gleiche Literatur verweisen (und die Einträge im Literaturverzeichnis deshalb auch nicht gesondert dokumentiert wurden).

Die Referenzen 57 und 59 verweisen in der untersuchten Arbeit ins Leere.

Sichter
(Hindemith), SleepyHollow02