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Das Sanierungsgebiet Hemshof in Ludwigshafen am Rhein. Eine Bilanz von 30 Jahren baulicher Erneuerung und sozialer Veränderung

von Siegfried Haller

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Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Sh/Fragment 068 06 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:18:02 Kybot
Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sh, Stadtentwicklung Ludwigshafen 1991, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Schirdewan, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 068, Zeilen: 06-31
Quelle: Stadtentwicklung Ludwigshafen 1991
Seite(n): 001, Zeilen: 03-24
Neben der städtebaulichen Erneuerung mit der Anhebung der Wohnverhältnisse auf einen zeitgemäßen Standard und der Verbesserung der Wohnumfeldverhältnisse war von Anfang an auch die Stabilisierung der Sozialstruktur der ansässigen Bevölkerung ein wesentliches Ziel der Sanierung des in der Gründerzeit entstandenen Stadtteils Nord/Hemshof.

Untersuchungsgegenstand ist das Sanierungsgebiet Hemshof, wobei der bauliche und soziale Wandel und die Zusammenhänge zwischen baulicher und sozialer Entwicklung herausgearbeitet werden sollen, soweit dies anhand des zur Verfügung stehenden statistischen Materials möglich ist. [Untersuchungszeitraum in diesem Kapitel sind die 30 Jahre zwischen 1970 und 2000.]

2.1 Überblick

Im Folgenden werden bei der Betrachtung des Sanierungsgebietes auch zwei Randbereiche, die außerhalb des förmlich festgelegten Gebietes liegen, mitbetrachtet, da Veränderungen, die sich in diesen Bereichen vollzogen haben, auch starke Rückwirkungen auf das eigentliche Sanierungsgebiet hatten. Es handelt sich dabei um den westlich angrenzenden Bereich, auf dem sich die Produktionsanlagen von Grünzweig & Hartmann befanden und der heute teils mit Wohnungen bebaut ist und teils als Grünanlage genutzt wird (1317/06). Daneben wurde im Norden aus statistischen Gründen ein kleiner Bereich in das Sanierungsgebiet einbezogen (Wohnungen um die Lenaustraße 1323/01). Das hier betrachtete Sanierungsgebiet umfaßt damit die statistischen Bezirke 1312 bis 1317 sowie 1323 und 1324. Bei der Beurteilung der Situation im Sanierungsgebiet müssen auch die Veränderungen auf dem ehemaligen Gelände des Hauptbahnhofs berücksichtigt werden. Nach der Verlegung des Bahnhofs im Jahre 1969 wurden dort ein Einkaufszentrum und das Rathaus gebaut und das Hochstraßensystem vervollständigt, das u. a. das Sanierungsgebiet von wesentlichen Teilen des Durchgangsverkehrs zur BASF befreite. Auch die fußläufige Anbindung des Sanierungsgebietes an die City wurde durch die städtebauliche Neuordnung des ehemaligen Bahnhofsbereiches wesentlich verbessert.

Neben der städtebaulichen Erneuerung mit der Anhebung der Wohnverhältnisse auf einen zeitgemäßen Standard und der Verbesserung der Wohnumfeldverhältnisse war von Anfang an auch die Stabilisierung der Sozialstruktur der ansässigen Bevölkerung ein wesentliches Ziel der Sanierung des in der Gründerzeit entstandenen Stadtteils Nord/Hemshof. Mit der folgenden Untersuchung wird versucht, den baulichen und sozialen Wandel und die Zusammenhänge zwischen baulicher und sozialer Entwicklung herauszuarbeiten, soweit dies anhand des zur Verfügung stehenden statistischen Materials möglich ist.

Im Folgenden werden bei der Betrachtung des Sanierungsgebietes auch einige Randbereiche, die außerhalb des förmlich festgelegten Gebietes liegen, mitbetrachtet, da Veränderungen, die sich in diesen Bereichen vollzogen haben, auch starke Rückwirkungen auf das eigentliche Sanierungsgebiet hatten. Es handelt sich dabei um den westlich angrenzenden Bereich, auf dem sich die Produktionsanlagen von Grünzweig & Hartmann befanden und der heute teils mit Wohnungen bebaut ist und teils als Grünanlage genutzt wird. Daneben wurde im Norden aus statistischen Gründen ein kleiner Bereich in das Sanierungsgebiet einbezogen (Wohnungen um die Lenaustraße). Das hier betrachtete Sanierungsgebiet umfasst damit die statistischen Bezirke 1312 bis 1317 sowie 1323 und 1324. Bei der Beurteilung der Situation im Sanierungsgebiet müssen auch die Veränderungen auf dem ehemaligen Gelände des Hauptbahnhofs berücksichtigt werden. Nach der Verlegung des Bahnhofs wurden dort ein Einkaufszentrum und das Rathaus gebaut und das Hochstraßensystem vervollständigt, das u. a. das Sanierungsgebiet von wesentlichen Teilen des Durchgangsverkehrs zur BASF befreite. Auch die fußläufige Anbindung des Sanierungsgebietes an die City wurde durch die städtebauliche Neuordnung des ehemaligen Bahnhofsbereiches wesentlich verbessert.

Anmerkungen

Weitgehend woertliche Uebernahme mit Anpassungen und kurzen Ergaenzungen Man beachte, dass Sh moeglicherweise auch der (oder ein) Autor der Quelle ist (siehe hier). Im Literaturverzeichnis ist die Quelle allerdings ohne Autor aufgefuehrt.

Sichter
Hindemith



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Hindemith, Zeitstempel: 20110724000455