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Untersuchte Arbeit: Seite: 190, Zeilen: 103-107 |
Quelle: Jenkis 1969 Seite(n): 127-128, Zeilen: |
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[FN 758] [...] Ganz generell kann man unter dem Begriff "Integration" die Übertragung von Teileigenschaften oder Teilerscheinungen auf ein Ganzes als unzertrennbares Zusammenwirken von Einzelfunktionen verstehen. Wirtschaftliche Integration bezieht sich in dieser Untersuchung auf wirtschaftliche zwischenstaatliche Annäherung und Verschmelzung bisher selbständiger Volkswirtschaften. Bei Vollendung dieses Integrationsprozesses entsteht ein Binnenmarkt. | Der Begriff "Integration" [...]. Ganz generell kann man darunter, "die Übertragung von Teileigenschaften oder Teilerscheinungen auf ein Ganzes als unzertrennbares Zusammenwirken von Einzelfunktionen" verstehen[FN 22].
[...] wollen wir den Begriff der "wirtschaftlichen Integration" wie folgt verstehen: [...] Vereinfachend kann man somit die wirtschaftliche Integration als einen Prozeß der Annäherung und Verschmelzung von bisher selbständigen Volkswirtschaften (Staaten) betrachten, wobei verschiedene Methoden mit unterschiedlichen Intensitätsstufen zur Anwendung gelangen können. Am Ende dieses Prozesses steht aber ein Binnenmarkt, dem ex definitione eine (vollständige) Währungsunion zugeordnet sein muß. [FN 22] F. Giese und F Dorsch: Psychologisches Wörterbuch, Tübingen 1950, S. 127. |
Man beachte dass Jenkis für die (von ihm auch nur zitierte) generelle Definition eine Quelle angibt. |
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