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Das außen- und sicherheitspolitische Verhalten der USA nach dem 11. September 2001

von Shahram Sheikhzadeh

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Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Ssh/Fragment 076 02 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2013-09-01 14:47:03 Hindemith
Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ssh, Verschleierung, Wikipedia Irakkrieg 2007

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
SleepyHollow02
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 76, Zeilen: 2-16
Quelle: Wikipedia Irakkrieg 2007
Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: -
Der Irakkrieg war ein Unternehmen der Streitkräfte der USA und ihrer Verbündeten, der so genannten "Koalition der Willigen" im Jahr 2003. Die Koalition ordnete das Unternehmen als Präventivkrieg ein, den sie u.a. mit einer angeblich akuten Bedrohung seitens des Iraks rechtfertigte. Kritiker werten sie dagegen als Angriffskrieg. Auf jeden Fall machte dieser Krieg die schwierige Lage nach dem 11. September aus völkerrechtlicher Sicht schwieriger. Gemäß der UN-Charta ist der Einsatz militärischer Gewalt nur im Falle einer Befugnis durch den Sicherheitsrat als legitim anzusehen. Diese Befugnis erfolgte nicht. Allerdings verurteilte der UN-Sicherheitsrat die Invasion auch nicht.

Die Invasion begann im März 2003 ohne offizielle Kriegserklärung und endete im April desselben Jahres mit der Kapitulation der irakischen Streitkräfte. Dies hatte jedoch keineswegs die Befreiung des Landes und die Einstellung der Kampfhandlungen zur Folge, da der Angriff nun in eine Besatzung gewandelt wurde: Die allgemeine Versorgungslage gilt als kritisch und in Teilen des Landes herrschen bürgerkriegsartige Zustände. Die irakische Bevölkerung wird oft das Opfer von Terroranschlägen, Kriegshandlungen und Gewaltkriminalität und befindet sich in einem hoffnungslosen Zustand. [...] [338].


338. Iraker sehen Krieg als gescheitert, Deutsche Welle: http://www.dw-world.de/dw/ article/0,2144,2389377,00.html, 19.03.2007 (Zugriff am 05.10.2007).

Der Irakkrieg war eine Invasion des Irak durch die Streitkräfte der USA und verbündeter Staaten („Koalition der Willigen“) im Jahr 2003. Die Koalition ordnete die Invasion als Präventivkrieg ein, den sie u.a. mit einer angeblich akuten Bedrohung seitens des Iraks rechtfertigte. Kritiker werten sie dagegen als Angriffskrieg.

Gemäß der UN-Charta sind, außer dem Recht zur Selbstverteidigung eines Staates bei einem Angriff durch einen anderen Staat, militärische Maßnahmen nur im Falle einer Befugnis durch den Sicherheitsrat als legitim anzusehen [1]. Diese Befugnis erfolgte nicht. Eine Verurteilung des Angriffs durch den Sicherheitsrat, welcher die USA und das Vereinigte Königreich als ständige Mitglieder hätten zustimmen müssen, kam nicht zu Stande.

[...]

Die Invasion begann im März 2003 ohne offizielle Kriegserklärung und endete im April desselben Jahres mit der Kapitulation der irakischen Streitkräfte. Dies hatte jedoch keineswegs die Befreiung des Landes und die Einstellung der Kampfhandlungen zur Folge, nachdem das Land besetzt wurde (s.h. Besetzung des Irak seit 2003). Die allgemeine Versorgungslage gilt als kritisch und in Teilen des Landes herrschen bürgerkriegsartige Zustände. Die irakische Bevölkerung wird oft das Opfer von Terroranschlägen, Kriegshandlungen und Gewaltkriminalität.


1. ↑ Charta der Vereinten Nationen. Kapitel VII: Maßnahmen bei Bedrohung oder Bruch des Friedens und bei Angriffshandlungen

Anmerkungen

Ungekennzeichnete Übernahme aus der Wikipedia.

Sichter
(SleepyHollow02), Hindemith



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Hindemith, Zeitstempel: 20130901144745