VroniPlag Wiki

This Wiki is best viewed in Firefox with Adblock plus extension.

MEHR ERFAHREN

VroniPlag Wiki
Mentalisierungsfähigkeit der Mutter und kindliche Bindung

von Sarah Koch

vorherige Seite | zur Übersichtsseite | folgende Seite

Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Ssk/Fragment 020 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2015-02-27 21:30:19 Schumann
BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ssk, Zellmer 2007

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Stratumlucidum
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 20, Zeilen: 1-4
Quelle: Zellmer 2007
Seite(n): 35, Zeilen: 3-8
[Gloger-Tippelt, Gomille, König & Vetter (2002) untersuchten die Kontinuität von Bindungsmustern zwischen dem ersten und sechsten] Lebensjahr des Kindes anhand der Fremden Situation und dem Geschichtenergänzungsverfahren zur Bindung. Es konnte eine 85%ige Übereinstimmung bei der Unterscheidung von sicher vs. unsicher sowie bei der vierstufigen Klassifikation eine Übereinstimmung von 81 % ermittelt werden. [Zellmer (2007) spricht von einer mittleren Stabilität zwischen dem vierten und dem achten Lebensjahr des Kindes.] Gloger-Tippelt, Gomille, König und Vetter (2002) untersuchten die Kontinuität von kindlichen Bindungsmustern zwischen einem und sechs Jahren mit der Fremdem Situation und dem Geschichtenergänzungsverfahren zur Bindung. Sie fanden eine Übereinstimmung von 85 % bei Unterscheidung in sicher und unsicher sowie von 81 % bei Unterteilung in die drei Bindungskategorien A, B und C.
Anmerkungen

Fortsetzung von der Vorseite.

Die eigentliche Quelle wird erst im Anschluss an die Übernahme genannt.

Im Gegensatz zu ihrer Quelle spricht die Verf. im letzten Satz von einer vier- statt dreistufigen Klassifikation.

Sichter
(Stratumlucidum) Schumann


[2.] Ssk/Fragment 020 22 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2015-02-22 21:34:24 Schumann
Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ssk, Verschleierung, Zellmer 2007

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Stratumlucidum
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 20, Zeilen: 22-25
Quelle: Zellmer 2007
Seite(n): 42, Zeilen: 9-11
Van IJzendoorn (1995) konnte in einer umfassenden Meta-Analyse den Zusammenhang zwischen den sicheren Bindungsklassifikationen von Eltern und Kindern sowie dem distanzierten elterlichen Bindungsmuster und der vermeidenden Bindung beim Kind belegen. Van Ijzendoorn [sic] (1995) konnte vor allem einen Zusammenhang zwischen den sicheren Bindungsklassifikationen von Eltern und Kindern sowie dem distanzierten elterlichen Bindungsmuster und der kindlichen vermeidenden Bindung belegen: [...]
Anmerkungen

Die eigentliche Quelle wird nicht genannt.

Sichter
(Stratumlucidum) Schumann


[3.] Ssk/Fragment 020 25 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-09-27 22:52:01 Schumann
Fragment, Gesichtet, Jokschies 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ssk, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 20, Zeilen: 25-32
Quelle: Jokschies 2005
Seite(n): 31, 32, Zeilen: 31:28-33 - 32:1-6
Die Feinfühligkeit der Mutter wurde in Beobachtungen von Ainsworth und Kollegen (Bretherton, 1992) durch Mutter-Kind-Interaktionen in verschiedenen Kontexten belegt. Das feinfühlige und angemessene Eingehen der Mutter auf die Signale ihres Kindes in den ersten Lebensmonaten führt zu einer sicheren Bindungsbeziehung zwischen Mutter und Kind. Die These, dass feinfühliges Reagieren der Mutter das verantwortliche Kriterium für die Weitergabe sicherer Bindungsmuster darstellt, lässt sich empirisch zwar nachweisen, aber nur bedingt: Die Studien erreichen nur moderate Korrelationen, und die aufgeklärte Varianz liegt bei 12 % (Fonagy, 1998; Van [IJzendoorn, 1995).]

Fonagy, P., Target, M., Steele, H., & Steele, M. (1998). Reflective-Functioning Manual, version 5.0, for Application to Adult Attachment Interviews. London: University College London.

[Seite 31]

Ainsworths et al. (1978) Beobachtungen von Mutter-Kind-Interaktionen in verschiedenen Kontexten verdeutlichten, dass das feinfühlige und angemessene Eingehen der Mutter auf die Signale ihres (weinenden, ängstlichen oder hungrigen) Säuglings in den ersten Lebensmonaten zu einer harmonischen und sicheren Bindungsbeziehung zwischen Mutter und Kind führten. Diese Beobachtung steht in Einklang mit psychoanalytischen Theorien, in denen ‚good

[Seite 32]

enough mothering‘ (Winnicott, 1956) und empathisches Verstehen (Kohut, 1977) den Schlüssel für eine befriedigende Mutter-Kind-Beziehung bilden20. Die These des feinfühligen Reagierens als verantwortliches Kriterium für die Übertragung sicherer Bindungsmuster lässt sich empirisch zwar nachweisen; diese Studien erreichen nur moderate Korrelationen und die Varianz liegt bei etwa sieben Prozent (Fonagy, 1998).


20 Kapitel 4 beschäftigt sich mit den gemeinsamen Ursprüngen von Bindung und Mentalisierung und wird die von den beiden Autoren beschriebenen Mechanismen in der Interaktion zwischen Säugling und Mutter aufgreifen.


Fonagy, P. (1998). Reflective Functioning Manual. Version 5, For Application to Adult Attachment Interviews.

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die Quelle (die in der gesamten Arbeit nirgends genannt wird).

Auffällig ist der Unterschied: "12 %" anstatt "sieben Prozent", obwohl im Zusammenhang die gleiche Quelle (Fonagy 1998) genannt wird.

Fortsetzung auf der Folgeseite, siehe Fragment 021 01.

Sichter
Schumann



vorherige Seite | zur Übersichtsseite | folgende Seite
Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Schumann, Zeitstempel: 20140927225245