|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 33, Zeilen: 16-22 |
Quelle: Zellmer 2007 Seite(n): 85, Zeilen: 17-23, 26-29 |
---|---|
Neben den rein biologisch bedingten Aspekten wie Krankheiten spielen psycho-soziale Bedingungen eine große Rolle in der kindlichen Entwicklung. Dazu gehören besonders der geringe soziale Status der Familie, Eheprobleme, Scheidungen, Kriminalität und psychische Erkrankungen der Eltern, aber auch der Tod eines Elternteils konnte als prägnanter Risikofaktor identifiziert werden (vgl. Niebank, Petermann & Scheithauer, 2000). Sind mehrere dieser Faktoren vorhanden, erhöhen sie das Risiko einer unsicheren Bindung.
[Literaturverzeichnis S. 147 Niebank, K., Petermann, F. & Scheithauer, H. (2000). Grundzüge der Entwicklungspsychopathologie. In F. Petermann, K. Niebank & H. Scheithauer (Hrsg.), Risiken in der frühkindlichen Entwicklung. Entwicklungspsychopathologie der ersten Lebensjahre (S. 41−64). Göttingen: Hogrefe.] |
Neben biologisch bedingten Aspekten, wie Krankheiten, spielen vor allem psychosoziale Bedingungen eine Rolle, die als Risikofaktoren für die allgemeine kindliche Entwicklung gelten. [...] Insbesondere elterliche Eheprobleme und Scheidungen, der Tod eines Elternteils, geringer sozialer Status, Kriminalität der Eltern und psychische Störungen der Mutter konnten als spezifische Risikofaktoren identifiziert werden (vgl. Niebank & Petermann, 2000). [...] Unter Einfluss mehrerer Risikofaktoren ist die Wahrscheinlichkeit einer unsicheren Bindung deutlich höher (Main & Hesse, 1990; Schneider-Rosen, Braunwald, Carlson & Cicchetti, 1989).
[Literaturverzeichnis S. 175 Niebank, K. & Petermann, F. (2000). Grundlagen und Ergebnisse der Entwicklungspsychopathologie. In: F. Petermann (Hrsg.). Lehrbuch der klinischen Kinderpsychologie und -psychotherapie (S.57-94). Göttingen: Hogrefe.] |
Die eigentliche Quelle wird nicht genannt. Die Verf. und ihre Quelle führen unterschiedliche Literaturbelege an. |
|